Immer drauf. Da dachten unsere Schwachköpfe in Berlin, das kriegt momentan eh keiner mit: Also:
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat sich mit den Verkehrsministern der Länder auf eine Erhöhung der Lkw-Maut geeinigt. Dabei soll der Mauttarif stärker als bisher gestaffelt werden. Der nach zähen Verhandlungen erzielte Kompromiss sichert dem Staat zusätzliche Einnahmen in Höhe von rund einer Milliarde Euro pro Jahr. Danach soll die Mauterhöhung für die umweltfreundliche Schadstoffklasse Euro 3 niedriger ausfallen als ursprünglich geplant. Dafür wird mit der zunächst auf 2009 und 2010 befristeten Regelung in den höheren Schadstoffklassen die Maut etwas stärker angehoben.
Nach den ursprünglichen Plänen der Bundesregierung soll die durchschnittliche Maut für Lastwagen zum 1. Januar 2009 von 13,5 Cent auf 16,3 Cent pro Kilometer steigen. Mehrere Bundesländer hatten sich jedoch gegen die Pläne ausgesprochen.
Branchenvertreter hatten bereits im Vorfeld die geplante Erhöhung der Mautgebühren abgelehnt. Der Haupt- geschäftsführer des Deutschen Speditions- und Logistik- verbandes (DSLV), Heiner Rogge, unterstützte Be- mühungen, die Anhebung zu stoppen. Der Bundesverband Güterverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) ist vehement gegen die Anhebung der Maut und lehnt auch den bereits im Vorfeld der Verkehrsministerkonferenz diskutierten Kompromiss ab.
Man sollte diese ebenso verantwortungs - wie charakterlosen Leute an die Leitplanken binden. Besonders die Null Tiefensee.
MECKERPOTT - 8. Okt, 16:39
Innenminister Schäuble reitet wie ein hawaiianischer Surfjunkie auf solchen Hysteriewellen. Den Vorfall von Köln-Bonn ließ Schäuble natürlich nicht links liegen. In allen Medien, die sich nicht zu schade waren, Schäubles üblichen Sermon wiederzukäuen, ließ der Herr Ver- fassungsminister die verschreckten Rezipienten wissen, dass Deutschland sich im Fokus des internationalen Terrorismus befände, die Gefahr so groß sei wie nie, man neue Gesetze brauche, um der Bedrohung Herr zu werden und das Internet sowieso eine Keimzelle des Terrorismus sei. Die Freiheit müsse eingeschränkt werden, um sie zu sichern – welch Paradoxon. So gesehen haben die “Terroristen” - so es sie denn überhaupt gibt - bereits gewonnen. Ihr virtueller Dank gebührt Politikern wie Schäuble, die mit ihren bedacht unbedachten Äußerungen genau die Angst schüren, die den Terrorismus ausmacht. In den Zeiten des “Deutschen Herbstes” wurde Deutschland mit echtem Terrorismus konfrontiert. Hätte es 1977 einen Innen - minister Schäuble gegeben – vom Grundgesetz wäre wahrscheinlich nicht mehr viel übrig.
Danke "Spiegelfechter" Jens Berger am 1. Oktober 08 zur Paranoia in Sachen "Terrorischmusch". Momentan wird Rolli 2.0 Wolfgang S. aber Propbleme haben, sich in den ein schlägigen Medien gegen die Garantiebekundungen der ebenso ahnungslosen wie nulligen "Blumwe der Ukermark" durchzusetzen.
"Wie wärsch mit oine kloine Anschlag?"
MECKERPOTT - 8. Okt, 09:31
In diesen Wochen schaut die Welt in den Abgrund. Wie
sich die Finanzkrise weiter auswirken wird - kein Mensch kann es seriös voraussagen. Werden weltweit Millionen Sparer kalt enteignet? Kommt es gar zu einer schweren Wirtschaftskrise wie 1929, zu einer Krise, die ganze Volkswirtschaften zerstört, die weltweit Existenzen
vernichtet und politische Umstürze auslöst? Wer das für ein
Horrorszenario hält, der lese in den Geschichtsbüchern nach. In Deutschland ist der Aufstieg der Nazis ganz eng mit der Weltwirtschaftskrise von '29 verbunden.
Dabei ist die aktuelle Krise wahrlich nicht vom Himmel gefallen. Finanzexperten haben schon seit Jahren davor gewarnt - wie sie zu Anfang dieses Jahrhunderts vor dem Platzen der Aktien-Blase gewarnt hatten. Doch diese Fachleute - es waren leider zu wenige - wurden nie
gehört. Nicht damals und nicht vor dieser Krise. Stattdessen hörte man lieber auf die Finanzhaie in aller Welt und ihre willigen Helfer; sie priesen die grenzenlose Freiheit der Märkte; sie verteufelten alles Staatliche; sie verspotteten die Mahner als Kleingeister und brandmarkten die Kritiker als Sozialisten; sie schafften es, selbst ihre Gier als menschliche Tugend zu verkaufen; sie predigten Neoliberalismus als Religion und geißelten jeden Widerspruch als Ketzerei. Ja, sie fühlten sich als die neuen Herren der Welt; und
führten sich auch so auf.
Und viel zu viele sind diesen neuen Herren gefolgt. An den Börsen und in den Konzernen, wo Milliarden gescheffelt wurden. In der Politik, wo man angesichts dieser Milliarden von Leistung sprach, die sich endlich wieder lohne. An den Hochschulen, wo bis heute das menschenverachtende System des Turbo-Kapitalismus gelehrt wird als
sei es ein Naturgesetz. Und - ja auch - in Teilen der Medien, wo das Credo der Mächtigen teils kritiklos nachgebetet wurde.
Und nun? Ist wohl Einsicht eingekehrt?
Zu wünschen wäre: dass die Verantwortlichen, die die Welt gerade an den Abgrund geführt haben, hart zur Rechen- schaft gezogen werden; dass sie wie andere Verbrecher vor ein internationales Tribunal gestellt werden; dass endlich auch für die Finanzmärkte feste Regeln gelten; dass die Milliardenströme auf der Welt demokratisch kontrolliert werden.
Zu erwarten ist: dass sich die Verantwortlichen nur kurz
wegducken und schnell wieder Oberwasser gewinnen; dass sie ihre neoliberale Irrlehre weiterpredigen; dass sie schon bald die nächste weltweite Krise vorbereiten; dass niemand sie hindern wird.
Gelesen in der "WAZ"
MECKERPOTT - 8. Okt, 08:17
„Wer kennt wen“ beheimatet, ähnlich wie MySpace, eine Menge Leute, deren ausschließliches Ziel es ist, so viele Menschen als ihre „Bekannten“ aufzulisten wie möglich. Ich kenne die Intention hinter einem solchen Vorhaben nicht, aber ich bin mir sicher, dass dieses Verhalten in naher Zukunft ein anerkanntes psychologisches Krankheitsbild sein wird. Zu diesem Zweck findet man bei „Wer kennt wen“ häufig verzweifelte Aufrufe, man möge doch auf die eigene „Liste“ kommen. Mit Liste ist hier die Auflistung der angeblichen Bekannten gemeint. Nicht selten haben genau die Personen, die permanent dazu aufrufen, doch bitte auf die eigene Liste zu kommen schon weit über 1000 Personen auf ihrer sogenannten Liste stehen.
Während meiner kurzen Mitgliedschaft bei „wer kennt wen“ habe ich schon mehrere Benachrichtigungen von Personen bekommen, die mich als ihren Bekannten anklickten. Diese Personen habe ich alle nicht gekannt. Die Jagd nach vermeintlichen Bekannten auf „wer kennt wen“ ist eine regelrechte Plage und entstellt den Sinn einer solchen Seite völlig.
Danke Blogger "
kidffm". Und ich dachte schon, ich sei seltsam, weil ich bei dem ganzen Scheiß von my space bis StudiVZ nicht mitmache. Das ich auch den Erfinder von my space - "Forbes" kriegt mal wieder Stil - augen, oh "ein Milliardär" - lediglich als unreifes gesteuertes Bürschchen und Harvard-Abbrecher sehe. Dann wundern sich die Spasties, daß ihre Adresse von der Holtzbrinck-Geiertruppe verkloppt wird. "Ist doch soooooooo toll, sooooo viele zu kennen". Kennen? Möchte ich ein paar hundert Leute "kennen"? Nur weil sie in ein Gästebuch Schwach - sinnigkeiten abgesondert haben? Aus meiner Sicht sind solche Typen verspätete Nachkommen der "Internet"-Blase, die ebenso platzte wie jetzt die Super-Trooper-Wallstreet-Boy-ich-kopier-Dich-in Frankfurt-Boys-Blase aus Derivaten und handfestem Betrug mit krimineller Energie. Tut sie hinter Gitter und gebt ihnen richtige Arbeit. Aber davon verstehen sie wirklich nichts. Ist ja nicht "Hype".
MECKERPOTT - 7. Okt, 18:20
Die Kosten für den deutschen Militäreinsatz in Afghanistan könnten nach einem Zeitungsbericht im nächsten Jahr überproportional stark ansteigen. Die "Financial Times Deutschland" berichtet, die "einsatzbedingten Zusatzkosten" für die Bundeswehr würden sich von zuvor 487 Millionen Euro auf nunmehr 688,1 Millionen Euro erhöhen.
Das wäre ein Anstieg um fast ein Drittel. Die deutsche Entwicklungshilfe für Afghanistan soll dem Blatt zufolge im nächsten Jahr 170 Millionen Euro betragen. Das Bundeskabinett hat derweil die Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr um weitere 14 Monate beschlossen. Das deutsche Kontingent soll auf 4500 Soldaten aufgestockt werden.
Keiner macht der Idiotie ein Ende ....
MECKERPOTT - 7. Okt, 16:09
Und so hat sich im Laufe der Jahre ein Heer an Gegnern gesammelt. Es bleiben nur wenige Freunde. Die einstige Pressesprecherin Eva Christiansen, die zurzeit in der Babypause ist. Oder Matthias Graf von Kielmansegg, der fahle Chef des Planungsstabes im Kanzleramt. Oder Ronald Pofalla, der blasse CDU-Generalsekretär. Die Basis, auf die sich ihre Macht stützt, ist dünn. Es sind Mitarbeiter, die sich unterordnen, Mickymäuse, geduckt und klein. Oder solche wie Eva Christiansen, die sich nicht zwischen sie und die Chefin schieben - die niemals mehr geliebt werden als sie. Beate Baumann erträgt keinen, der zu stark werden könnte. Zugleich aber verachtet sie brave Waschlappen tief. Bis heute findet sie keinen Weg aus diesem Dilemma. Und so entfaltet sie viel zu oft die Baumannsche Art perfider Kontrolle. Wenn sie fürchtet, dass jemand mit einer Rede oder einem Interview der Chefin schaden könnte, dann zieht sie die Daumenschrauben an. Ruft permanent an. Schickt Dutzende Mails. Gibt Hunderte Ratschläge, die weniger freundlich als bedrohlich klingen. Und das Opfer des Nervenkrieges muss fürchten, dass ihm diese unangenehme Person für immer im Nacken sitzt, wenn es nicht spurt. Beate Baumann reitet ihre Attacken eben gern aus dem Dunkeln. Sie ist überall und doch versteckt. Eine Silhouette im Zwielicht. Ein Phantom in der Kulisse. Fast unsicht - bar.
Ach ja. Beate Baumann aus dem Kuhkaff Osnabrück. Sie und die Kanzleuse. Pat und Patachon der Provinzialität. Aber umso gefährlicher.
MECKERPOTT - 7. Okt, 15:12
Es ist 6 Uhr 40 morgens an einem Samstag, als ein Mann in der Hamburger Einsatzzentrale den ersten Befehl an die Kommandeure erteilt. Er hat nicht gefragt, welche Kompetenzen er hat. Es interessiert ihn nicht, ob genügend Geld oder irgendwelche Genehmigungen vorhanden sind. Er sieht die Katastrophe, er sieht das Inferno. Er spürt: Tausenden, ja hunderttausenden Menschen droht da draußen der Untergang. Und er tut, wovon er überzeugt ist, dass es in diesem Augenblick getan werden muss: ruhig, mit klarem Kopf und höchster Präzision. So rettet er die Menschen einer ganzen Stadt. Hamburg, Samstag, der 17. Februar 1962: Es ist der erste Morgen der großen Sturmflut, und der Mann am Steuerrad heißt Helmut Schmidt, Innensenator.
Es ist wieder ein Samstag, als auch ein anderer Mann spürt, dass der Augenblick zum Handeln gekommen ist. Er weiß, dass er wahrscheinlich gleich eine folgenschwere Entscheidung zu treffen hat. Irgendwo in Paris: Seine Berater haben genickt, die Experten aus dem Kanzleramt auch. Nun muss er entscheiden, was das Land in 48 Stunden vor einer Katastrophe rettet.
Helmut Schmidt als Vorbild
Der Mann heißt Peer Steinbrück. Er ist der Finanzminister der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt. Er ist der Manager der Deutschen in diesem Finanzinferno. Er ist es, der heute vor drei Tagen entschieden hat, was die Bundeskanzlerin dann am Sonntag vor Kameras mit ihm gemeinsam vertrat: dass der Staat in dieser Krise jedem Bürger die Sicherheit seines Geldes garantiert.
Woher diese gequirlte PR-Scheisse stammt? "Tagesspiegel" Berlin. 7. Oktober 2008.
Dazu "Nachdenkseiten":
Steinbrück, der Volkswirt, wird als „Kenner seines Faches“ vorgestellt. Ich kenne keinen guten Nationalökonomen, der in Steinbrück eine fachliche Kapazität sieht. Im Gegenteil. Von ihm kennt man vor allem Flops und die Missachtung wichtiger Instrumente: er missachtet aus ideologischen Gründen die Vielfalt der finanz- und wirtschaftspolitischen Instrumente und verkennt die Notwendigkeit, wirtschaftspolitische Entscheidungen rechtzeitig zu treffen; er hat das Wahlversprechen der SPD, die Mehrwertsteuer nicht zu erhöhen, gebrochen und mit 3 Punkten Mehrwertsteuererhöhung die Steuererhöhungsabsicht der Union noch übertroffen; er ist damit mitverantwortlich für den Einbruch des Konsums und der Binnenkonjunktur; Steinbrück hat sich geweigert, etwas zur Beförderung der Binnenkonjunktur zu tun, als die Gefahren schon mit Händen zu greifen waren; er glaubt, er erreiche einen Spar-Erfolg, wenn er sparen will. Er hat nicht einmal erkannt, dass sein bisschen Sparerfolg vor allem die Folge des kleinen wirtschaftlichen Aufschwungs war und nicht seiner Spar-Absicht. Er denkt einzelwirtschaftlich und hat von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen offenbar wenig Ahnung.
MECKERPOTT - 7. Okt, 12:42
Rajaram war Finanzmanager von Beruf - und stand nun vor dem Nichts. Der als brillant geltende 45-Jährige, der sein BWL-Abschlussexamen an der Universität von Kalifornien einst mit herausragendem Ergebnis gemacht hatte, griff zur Waffe.
Am vergangenen Wochenende, irgendwann zwischen Samstagnacht und Montagfrüh, löschte Rajaram seine gesamte Familie aus: seine Frau Subasri, die drei Söhne, seine Schwiegermutter - und sich selbst.
Es ist noch nicht lange her, da war Rajaram ein Held: Er verdiente ein Vermögen mit Risikofonds. 2001 bescherte ihm der Verkauf seines Anteils an einem von ihm mitbe- gründeten Fond einen Gewinn von umgerechnet 1,2 Millionen US-Dollar an der Londoner Börse. "Großes Geld für große Jungs", titelte damals der britische "Telegraph".
Sorry. Mitleid habe ich nur mit der Frau, den drei Söhnen und der Schwiegermutter. Ansonsten zeigt es nur, wie pervers "Das Prinzip Geld" ist.
MECKERPOTT - 7. Okt, 11:50
Es überrascht nicht, dass der Vorstandschef der bankrotten Investmentbank Lehman Brothers bei seinem ersten Auftritt vor dem US-Kongress einen schweren Stand hatte. Was überrascht, war Fulds Chuzpe: Mit eisern-stoischer, tief zerfurchter Miene rechtfertigte er sein Versagen und kaltblütig die neunstelligen Bonuszahlungen, die er und sein Top-Management noch vier Tage vor der Pleite im September eingestrichen hatten.
"Ich fand diese Entscheidungen und Aktionen sowohl klug als auch angemessen", sagte Fuld vor dem Kontrollausschuss des US-Repräsentanthauses, der ihn vorgeladen hatte, um über die Ursachen der Kreditkrise Rechenschaft abzulegen. "Im Nachhinein kann ich sagen: Ich und viele andere lagen falsch."
Wie falsch, das zeigte sich zur gleichen Zeit dramatisch an der Wall Street. Dort versammelten sich Schaulustige vor dem Börsentempel, Weltuntergangsprediger marschierten mit handgemalten Plakaten auf und ein Mann im Bärenkostüm tanzte durch die Menge.
Hinter der Säulenfassade nahm derweil gnadenlos seinen Lauf, was der Untergang der Ikone Lehman Brothers vorgezeichnet hatte - und wer dachte, das Schlimmste an den Börsen sei nach dem Chaos der vergangenen Wochen überstanden, der musste gründlich umdenken.
So einen kann man eigentlich nur noch an die Wand stellen..... Was für ein menschlicher Dreck.
MECKERPOTT - 7. Okt, 10:56
Wenn Sie ein grösseres Konto bei der Commerzbank oder der von ihr geschluckten Dresdner Bank oder UBS oder Fortis haben, so sollten Sie froh sein. Denn noch können sie dort ihr Geld abheben: in aller Ruhe und ohne Schlange zu stehen. Die Einleger scheinen nämlich Nerven aus Stahl zu haben, und das ist gut so. Bisher ist ein bank run auf diese Institutionen ausgeblieben, und dabei könnte es auch bleiben. Dabei stehen die Zeichen schon lange an der Wand. Die Dresdner Bank hat sich mit ihrem K2 Fond ver - spekuliert, und war schon lange das Sorgenkind der Allianz. Die Chinesen wollten die Dresdner nicht: nun hat die Commerzbank sie geschluckt. Mittelfristig sicher eine gute Idee – man kann im gemeinsamen Filialgeschäft viel sparen – aber kurzfristig ist das ein schwer verdaulicher Brocken, und die Risiken sind da. Die Aktie der Commerz bank hat seit Juli 2007 fast 60 Prozent verloren – so berichtete die FAZ am Samstag. Ich denke, der Aktienmarkt weiss schon warum. Und sollte es einen run auf die Commerzbank geben, dann ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Die Einlagensicherung des Bankenverbandes der Privatbanken ist nach dem Lehmann-Untergang so gut wie pleite.
Das "Handelsblatt" hat diesen Eintrag im Blog des Wirt- schaftsexperten Harald Uhlig gelöscht. Offensichtlich ohne Rücksprache mit dem Autor. Zensur in einem Wirtschaftsblatt.....
MECKERPOTT - 6. Okt, 08:32
Das ist Noch-Hypo Real Estate-Chef Funke. Ein Lügner vor dem Herrn, ein Chaot und ein hochbezahlter Gauner dazu. Wenn er abtritt, kriegt er Millionen. Ein Arschtritt, ein Verfahren wegen bewußter Lüge und Täuschung und Hartz 4 wäre angemessener.
MECKERPOTT - 6. Okt, 08:25
Die neue Einlagensicherungsabsicherung (so muss man das in der gesamten Krudheit wohl nennen) des Bundes ist dann ein weiterer Wink mit dem Zaunpfahl an Deutsche Bank und Co.. Im Gegensatz zum irischen Irrsinn der Absicherung jeder Form hochgiftiger Papiere oder zum neuen britischen Regierungswahnsinn ist die deutsche Lösung nämlich eine, die so stark begrenzt ist, dass sie nur den Sparern, nicht aber den Banken weiterhilft. Abgesichert werden nur Privat - personen und kleine, inhabergeführte Firmen mit ihren Sparbüchern, Tagesgeld und Girokonten. Kleinzeug, das jeder hat und jeder braucht, nur nicht die Privatbanken, für die das lediglich nervende Performancebremser sind. Alle anderen, die global zocken und gross kassieren wollen, die besten Freunde der Privatbanken, stehen mit ihren Geschäften weiter im Regen. Bei einer Raiffeisenkasse vermutlich ein kleineres Problem als bei grosskotzigen Privatbanken, deren Einlagensicherung, siehe oben...
Es wäre zu wünschen, wenn der Kanzleuse und dem Bundesfinami mehr solcher klugen Schachzüge gegen die Mafia gelingen würden. Stattdessen bleibt meist der Eindruck, man regiere gegen das eigene Volk. Wir werden es beobachten.
MECKERPOTT - 6. Okt, 08:15
Es ist eigentlich schon nicht mehr wichtig, ob die Vorstände der Hypo Real Estate vor Wochenfrist Politik und Groß - banken bewusst über die tatsächliche Lage ihres Instituts täuschten. Oder ob sie einfach selbst den Überblick über ihre irische Tochter Depfa verloren hatten. Man mag den Zahlen ohnehin kaum noch trauen: zuerst 35 Milliarden, dann 50 Milliarden, vielleicht aber auch 100 Milliarden.
Die tatsächliche Höhe der Risiken ist ungewiss, gewiss ist nur eines: Der Steuerzahler zahlt, was immer es kostet. Denn wie die Dinge liegen, kommen wir nicht darum herum. Nicht, weil uns die Hypo Real Estate besonders am Herzen läge, und auch nicht, weil die Spekulation auf kurzfristige Zinsgewinne eines besonderen staatlichen Schutzes bedürfte. Sondern deshalb, weil ein Zusammenbruch der Münchner Hypothekenbank auch Kommunen, Sparkassen und
berufsständische Versorgungwerke gefährden würde. Oder, wie die Kanzlerin gestern sagte, weil nicht zugelassen werden darf, dass die "Schieflage" eines Instituts das gesamte Finanzsystem in "Schieflage" bringt.
Nicht vergessen aber werden sollte bei all dem, dass diejenigen, die heute so verzweifelt nach der staatlichen Intervention rufen, die sie zuvor doch immer höhnisch als "Bevormundung" denunzierten, es selbst waren, die die Depfa von Wiesbaden ins Steuerparadies Irland brachten. Die 100-prozentige Hypo-Tochter wollte damit zum einen die
strengeren Auflagen in Deutschland umgehen. Und zum anderen bewusst und ohne jede Scham ihre Gewinne dem deutschen Finanzamt vorenthalten. Stattdessen versteuerte die Depfa ihre Gewinne zum halben Steuersatz von 12,5 Prozent in Dublin. Und jetzt, als das Spiel mit den Zinssätzen geplatzt ist, verlangen die gleichen Vorstände, dass dafür der Steuerzahler einzustehen hat, dem sie ihre Steuern, solange sie Gewinne machten, vorenthielten.
Wirtschaft ist keine moralische Veranstaltung. Deshalb werden wir für dieses Versagen wohl haften müssen. Aber wir sollten uns an den Vorgang erinnern, wenn z. B. bei Forderungen nach einem menschenwürdigen Mindestlohn dieselben Vertreter plötzlich wieder von "Bevormundung" oder "staatlicher Regulierungswut" fabulieren. Dann
hätten wir aus dieser Krise zumindest etwas gelernt.
Eines ist sicher neben den Lügenarien unfähiger, korrupter und verkommener Manager: Die Nagelprobe zum Thema "Mindestliohn" wird schon bald kommen.
MECKERPOTT - 6. Okt, 08:04
Preisverhandlungen noch nicht abgeschlossen
"Siemens hatte das Recht, seine Anteile dem Partner Fujitsu bis Ende September anzudienen und das ist auch geschehen", zitiert die "WirtschaftsWoche" in ihrer neuen Ausgabe ein Siemens- Aufsichtsratsmitglied. Jetzt gehe es nur noch um den Preis. Fujitsu Siemens beschäftigt 10.500 Mitarbeiter, davon 6200 in Deutschland.
Gewerkschaft fordert Erhalt der deutschen Werke
Einer der heikelsten Punkte bei einem Verkauf der Anteile wäre die Zukunft der Montagestandorte in Deutschland, Augsburg und Sömmerda. "Wir drängen darauf, dass der Erhalt der Werke zur Sprache kommt", sagte Michael Leppek von der IG Metall in München der "WirtschaftsWoche". Siemens selbst wollte den Stand der Verhandlungen nicht kommentieren.
Laut früheren Berichten erwägt Fujitsu, das Unternehmen allein weiterzubetreiben. Fujitsu Siemens hat seine Produktion in Deutschland, was höhere Arbeitskosten im Vergleich zu asiatischen Herstellern bedeutet. Über einen Ausstieg von Siemens war bereits seit langem spekuliert worden, da der Computerhersteller die Gewinnerwartungen des Elektrokonzerns nicht erfüllen konnte.
Dann schließen wir mal Wetten ab, wieviele Arvbeitslose dieser charakterlose, kleinkriminelle Konzern in München diesmal versenkt. 5000? 6000? Wieviele hunderte Millionen Subventionen hat man dem Gaunerpack da eigentlich schon in den Hintern geblasen?
MECKERPOTT - 5. Okt, 13:33
Diese Reform ist eine klassische kluge politische Reform, wie die vorhergehenden "Reformen" eben auch. Sie dient dazu, sich einen weiteren Schritt von der paritätischen Finan - zierung der Sozialsysteme zu verabschieden, hin zu mehr Eigenverantwortung der Bürger. Das heißt, steigen die Kosten des Gesundheitssystems, wird eben der Reallohn der Versicherten gesenkt, um die Unternehmensgewinne unbe- rührt zu lassen. Damit reiht sich diese Reform problemlos und folgerichtig in die lange Reihe der bisherigen Reformen ein. Den Wortbestandteil "-reform" kann man im Allge - meinen durch "-umverteilung" ersetzen. Wie umverteilt wird, sieht man leicht, wenn man sich mit der Entwicklung der Reallöhne und der Entwicklung der Unternehmens-/ Shareholder-/Kapitalgewinne seit Beginn der Reformwelle beschäftigt. Also eine kluge Reform, denn wie wir von Merkel, Westerwelle etc. wissen sind hohe Unternehmens - gewinne der Garant für viele, sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze.
Gelesen auf Spiegel online im Forum zur "Gesundheits - reform"
MECKERPOTT - 3. Okt, 15:03
Bereits im Vorfeld hatte die Sat.1-Serie "Gnadenlos gerecht" für Diskussionen gesorgt - jetzt haben im Fernsehen gezeigte Hilfe empfänger und Angehörige geklagt. Die Klagen richten sich gegen den TV-Sender, die Bild-Zeitung und deren Internet- ableger Bild.de. Sat.1 habe schon eine Unterlassungserklärung abgegeben, sagte die Anwältin Martina Jodaitis der Frankfurter Rundschau.
Sollten die Betroffenen nach der zivilrechtlichen Klage eine Strafanzeige stellten, "wäre diese nur gegen die Sozial- fahnder selbst", zitiert das Blatt die Anwältin. Denn die Fahnder waren es, die in der Folge vom 27. August Sach- verhalte falsch dargestellt hätten. Zum Beispiel, dass die Familie, die in Langen eine Pizzeria betreibt, eine "über 100 Quadratmeter große Luxuswohnung" bewohne. Die Wohnung wäre aber nur 80 Quadratmeter groß. Auch die Unterstellung, die Mutter ihres Mandanten kassiere Miete für eine Wohnung in Italien, sei falsch gewesen.
Endlich einmal ein richtiger Schritt gegen die Menschen- verachtende und Volksverhetzende Art von Prekariats-TV, mit denen lediglich Quote und Tamtam gemacht werden soll.
MECKERPOTT - 2. Okt, 17:53
Contis Gummi-Geschäft lockt potentielle Käufer wie Michelin an. Eigentlich gibt es für den Geschäftsbereich eine Bestands garantie. Doch offenbar bereitet der neue Continental-Eigner Schaeffler den Verkauf der Sparte vor.
Als ob das eine >Kleinaudi fahrende Frau Schaeffler auch nur ansatzweise bremsen würde. "Persönlicher Vorteil" heißt das Credo der Provinzlerin.
MECKERPOTT - 2. Okt, 14:48
Europa diskutiert über einen Krisenmasterplan für die taumelnde Bankenbranche. Dass jetzt ausgerechnet Deutsche-Bank-Chef Ackermann für ein Hilfspaket eintritt, sorgt in der SPD für Empörung. Bundesregierung und EU bevorzugen eine schärfere Regulierung der Branche.
Peter Struck bläst zur Attacke auf Deutschlands Vorzeigebanker: "Solange die Banken auf Gewinnerkurs waren, hat Herr Ackermann am lautesten geschrien, der Staat solle ihnen nicht hereinreden", sagte der SPD-Fraktionschef. Deshalb sei es befremdlich, wenn der Vorstandschef der führenden deutschen Bank "jetzt als erster nach umfassender Hilfe aus Steuermitteln ruft".
Ein solches öffentliches Vorpreschen, mit dem indirekt das Krisenmanagement der Bundesregierung kritisiert werde, sei wenig hilfreich. "Ich gestehe, ich empfinde für diese Art des Opportunismus ein gewisses Maß an Verachtung", sagte der SPD-Politiker. Ackermann hatte Mitte der Woche erklärt: "Wenn die USA ein solches Paket verabschieden, sollte Europa bereit sein, vergleichbare Lösungen zu finden." Solche Pläne müssten zumindest in der Schublade sein, "um im Fall der Fälle gewappnet zu sein".
Ich lach mich scheckig. Ausgerechnet der Obergauner, der völlig bescheuerte 25%-Renditler, der Gierschlund aller Gierschlunde, der 14-Millione-Abzocker ruft nach staatlicher Hilfe? Schickt ihn auf den höchsten Gipfel der Schweiz. Im Stringtanga.
MECKERPOTT - 2. Okt, 13:40
Bagdad und der chinesische Ölkonzern CNPC hätten ein bereits 1997 geschlossenes Abkommen überarbeitet und neu aufgelegt, sagte der irakische Ölminister Hussein al-Schahristani der Nachrichtenagentur Reuters in Peking. Die Förderung am Ölfeld Adhab solle in drei Jahren beginnen und 20 Jahre lang laufen.
Damit lässt das energiehungrige China die westlichen Großkonzerne im Rennen um die erste nennenswerte Präsenz im irakischen Ölsektor hinter sich. Schlechte Neuigkeiten sind das auch für die geplanten kurzfristigen Entwicklungsverträge mit westlichen Firmen. Der Irak wollte damit seinen Ölausstoß bis Mitte 2009 kurzfristig um 500.000 Barrel pro Tag erhöhen. Durch die irakische Aufmerksamkeit für größere Verträge geraten die anderen Verträge allerdings zunehmend ins Hintertreffen. Bereits Ende Juni hatte der Irak einen Abschlusstermin platzen lassen.
Quelle: Financial Times Deutschland
Damit der Kriegstrieber Nr. 1 auf der Welt, G.W. Bush, wohl sein vorrangigstes Kriegsziel endgültig verfehlt. Noch schnell den Iran angreifen?
MECKERPOTT - 2. Okt, 09:50
Da ist nichts mehr zu retten. Das ist hoffnungslos. Axel Weber und Jochen Sanios haben Ackermann und Co. vielleicht noch zwei Wochen verschafft und damit den letzten Rest ihres Rufes verspielt. Aber es ist nutzlos. Die Welt braucht ein schnelles Ende der Bankenkrise und das geht eben nur mit einem Crash.
Der Crash schadet auch den kleinen Leuten, aber dieser Crash auf Raten schadet ihnen viel mehr. In den USA könnten schon lange wieder Menschen in den zerfallenden Häusern wohnen, hätte man den Crash zugelassen. So folgt eine Geldspritze der anderen und verschwindet im Nirwana, während immer mehr Menschen verarmen.
In Deutschland war es Josef Ackermann der mit seiner irrsinnigen Renditegier Arbeitsplätze ohne Ende vernichtet hat und sich nun von anderen sagen lassen muss, das solche Renditen eben nur auf Kosten einer Schuldenfalle wie sie die Welt jetzt hat, zu finanzieren waren. Josef Ackermann kann es nicht. Die Deutsche Bank hat keinen verantwortlichen Manager.
Es ist an der Zeit die Deutsche Bank zu schließen oder zumindest zu verstaatlichen und dann erneut in besserer Struktur und mit verantwortlichen Managern neu an die Börse zu bringen. Vor allem aber muss die Staatsan- waltschaft eingreifen und für Recht sorgen. Auch in der Bundesbank und bei der Bafin.
Der Ackermann mit seiner irrsinnigen Gier und seine Helfer haben Deutschland fast ruiniert. Es ist an der Zeit das etwas passiert. Notfalls hilft auch ein Generalstreik. Aber wenn jetzt nicht eingegriffen wird, verlieren die Deutschen alles und Ackermann geht lachend zurück in die Schweiz und mit ihm das Großkapital. Die Nichtsnutze die nur fressen aber nicht arbeiten wollen.
Die wahren Asozialen sind die Neoliberalen.
Ist dem noch was hinzuzufügen? Früher nahm man in solchen Fällen die Dreschflegel und haute drauf. Heute werden Millionenbeträge gezahlt, mit denen die wahren Verbrecher dann auf den Caym ans eins chönes Deport anlegen. Yachten, Maybachs und Villen dürfen sie selbst- verständlich behalten und die sich im Lichte Sonnenden sitzen selbstverständlich weiter mit ihnen an den Tischen der Luxuscaterer bei Rotspon für 500 Euro die Flasche.
MECKERPOTT - 2. Okt, 09:08
Die Prognose ist düster: Deutschland steuert nach der Einschätzung der Deutschen Bank und der Commerzbank unweigerlich in eine Rezession. Dies sei "für die alte Welt, also USA, Europa, Japan, nicht mehr zu vermeiden", sagte Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, den "Stuttgarter Nachrichten". "Da ist zu viel schief gegangen."
Aha. Walter, die fromme Kassandra des Ackermannschen Gaunerinstitutes, labert wieder. Junge, das wünscht Ihr Euch. Tritt aber nicht ein.
MECKERPOTT - 1. Okt, 21:31
“Die CSU ist am Ende. Das Nachtreten, die Schadenfreude, stinkt mir gewaltig. Man macht sich nicht lustig über einen Menschen, der am Boden liegt, man tritt nicht nach, man ist menschlich.”- Bild-Zeitung, Franz Josef Wagner am 30. September 2008
Herrlich. Menschlich sein, weil eine Staatspartei endlich mal einen Denkzettel bekommen hat. Das schreibt einer in dem Blatt, das grundsätzlich Menschen, die am Boden liegen verunglimpft, fertig macht, ein Kesseltreiben veranstaltet, zu Schmarotzern erklärt. Wie BLÖD seid ihr bei BILD eigentlich wirklich? Ach nein, das ist ja beste Axel-Springer-Tradition.
MECKERPOTT - 1. Okt, 11:07
“Das Ende der Arroganz” glaubt die “ZEIT” sehen zu können, weil Peer Steinbrück nach dem Beinahe-Kollaps der Hypo Real Estate nicht mehr so großmäulig auftreten könne wie noch vor einer Woche. Fragt sich, wo der Autor, Philip Faigle, in den letzten Jahren war. Fragt sich alternativ, ob die Anbetung der Neoliberalen in der SPD so ernst gemeint war, dass man sie zwischenzeitlich wirklich für kluge Leute gehalten hat (…)
Die CDU ist schuld, dass Steinbrück als verantwortlicher Minister die Steuer noch weiter erhöhte, als die Union zuvor gefordert hatte. In keinem seiner selbstherrlichen Vorträge darf der Hinweis fehlen, dass jede andere Meinung ein “Kaputtreden” sei - der Märkte, der Wirtschaft und des Standorts. Zuletzt waren es die kerngesunden deutschen Banken, sicher wie die Rente, denen man keine Krise andichten durfte. Heute haut er Steuermilliarden zur Eindämmung der Krise raus. Das geht dann natürlich nicht zu Lasten der nachfolgenden Generationen.
Quelle: Feynsinn
Wo diese unsägliche Canaille mit dem großen Maul auftaucht, brennt die Luft. Versager ersten Ranges. Schickt den Kerl endlich dahin, wo er hingehört.
MECKERPOTT - 1. Okt, 10:56
Die Lage bei Hypo Real Estate (HRE) war offenbar dramatischer als angenommen. Bundesbank und BaFin haben im Fall einer Pleite den Zusammenbruch des deutschen Kapitalmarktes und eine Beschädigung der Sozialver- sicherungssysteme befürchtet. Eine Unterstützung der HRE-Gruppe sei unbedingt erforderlich gewesen, "um unabsehbare Folgen für das gesamte deutsche Finanzsystem abzuwenden", zitiert die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) die beiden Behörden-Präsidenten.
Wer beide Präsidenten in Denken und Handeln bisher verfolgt, fragt sich, welcher der Bescheuertere ist. Die hätten auch schreiben können, im Himmel sei Jahrmarkt. Überprüfen können wir es nicht.
MECKERPOTT - 1. Okt, 10:17
Nach der spektakulären Festnahme von zwei Terror- verdächtigen am Flughafen Köln-Bonn kommen Zweifel an der Aktion auf. Offenbar kam der Einsatz zu früh - und der entscheidende Hinweis war möglicherweise nur ein hysterischer Liebesbrief.
Wie gesagt: Hysterische Paranoiker.
MECKERPOTT - 1. Okt, 10:16
Nach Basel II mußten alle Kreditnehmer ihre Vermögenswerte offenlegen und ihren berufliche Status darstellen. "Fachleute" ermittelten dann ihre Bonität und damit den Zins-Risikozuschlag; bei Katalogkauf wird die Bonität des Käufer anhand seines Wohngebietes und über Schufa ermittelt.
Wo waren diese "Fachleute" bei der Bewertung der jetzt platzenden Schuldverschreibungen? Wer steht hinter diesen "Fachleuten" und welche Ziele verfolgen diese "Hinter-männer" ? Warum müssen diese Ratingagenturen nicht für ihre Fehleinschätzung haften ? Wer kontrolliert eigentlich diese "Bonitätsgötter" ? Zur Erinnerung, die amerikanische Sparkasse brach erst zusammen, als eine "Ratingagentur" sie abwertete !
Schade, man darf leider nicht mehr steinzeitlich reagieren. Aber einen Hammer nehmen und auf all diese Kretins und Nadelstreifen draufschlagen. Man trifft immer den/die RichtigeN. Was für gnadenlose Arschlöcher mit einer klein-doofen Banklehre, BWL oder VWL.
MECKERPOTT - 30. Sep, 16:18
Nie zuvor haben die Reichen der Welt ihr Vermögen so vermehrt wie im vergangenen Jahr. Das enthüllt die neue "Forbes"-Liste der Milliardäre - zusammen besitzen die Krösusse jetzt 3.500.000.000.000 Dollar.
Ich möchte nicht die Reichen an den Pranger stellen, es kann und darf aber nicht sein das 946 Personen ein Vermögen von 3,5 Billionen Dollar besitzen und gleichzeitig haben 2 Milliarden Menschen weltweit nicht genügend zu essen.
Meinetwegen. Nichts dagegen, wenn diese Handvoll Menschen sich charaktervoll, umsichtig, sozial verhalten würden. Tun die meisten aber nicht sondern umzäunen alles und raffen, raffen, raffen. So gesehen sind es Schwerst- verbrecher, die uns auch noch als "Vorbild" hingestellt werden. "Guckmal, wie viel der hat". Deshalb sollte man Ihnen 90% davon wegnehmen. So, wie man es bei einem Hartz 4-Anwärter macht, der sogar sein Häuschen unter den Hammer bringen muß. Denn laut Herrn Müntefering darf ja nur "essen, wer auch arbeitet". Und von debn Unsäglichkeiten verbalen Schwchsinnigkeiten der Unfähigkeit der Ukermark wollen wir mal ganz schweigen.
MECKERPOTT - 30. Sep, 12:50
Die Bundes-CDU sieht trotz des Führungswechsels bei der CSU die Stabilität der Union nicht gefährdet. Zugleich bekundete Generalsekretär Ronald Pofalla am Dienstag nach der Rücktrittserklärung von Huber seinen "großen Respekt" vor dieser Entscheidung. "Ich habe mit ihm und Generalsekretärin Christine Haderthauer sehr konstruktiv und freundschaftlich zusammengearbeitet", erklärte Pofalla. Die CSU stehe seit Jahrzehnten für Stabilität. "Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern." Pofalla zeigte sich überzeugt, "dass in Bayern sehr schnell eine stabile bürgerliche Regierung unter Führung der CSU stehen wird".
Da sieht man mal wieder, wie strunzdumm die Pfeife vom Niederrhein doch ist. Passt aber wunderbar zur Perle der Uckermark, die im wahrsten Sinne als Böckin zur Gärtnerin gemacht wurde und nicht einmal weiß, wo man eine Schüppe anpackt. Allerdings passte Haderthauer in ihren ganzen Unsäglichkeit auch wunderbar zu Huber und wird jetzt gleich mitentsorgt.
MECKERPOTT - 30. Sep, 12:10
Was für ein Idiot.
Neuer Ärger für den Sohn von Schauspielerin Uschi Glas: Ben Tewaag soll vergangenen Freitag auf der Hamburger Reeperbahn einem betrunkenen Mann von hinten die Beine weggetreten haben haben, berichtet "bild.de". Das Opfer kam mit Beulen an Kopf und Stirn ins Krankenhaus. Tewaag soll danach in eine Kneipe gegangen sein und getrunken haben - er wurde später von Zeugen als Täter identifiziert. Scheinbar war der Sohn von Uschi Glas total blau: Sein Alkohol-Test ergab einen Wert von 2,72 Promille! Doch Tewaag selbst bestreitet die Prügel Vorwürfe vehement. Er sagte "bild.de": "So war das nicht. Ich bin belästigt worden. Ich habe niemanden geboxt, ich habe niemanden getreten. Das wird sich auch noch rausstellen."
Ab auf den Mond!
MECKERPOTT - 30. Sep, 08:25