Montag, 29. September 2008

Donnerwetter. Brüderle merkt was.

Der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende im
Bundestag, Rainer Brüderle, hat den Zeitpunkt für die
Veröffentlichung der Finanzprobleme bei der Hypo Real Estate als "merkwürdig" bezeichnet und ihn in einen Zusammenhang mit der Landtagswahl in Bayern gestellt. In der PHOENIX-Sendung "Unter den Linden" (Ausstrahlung heute 22.15 Uhr) sagte er: "Heute, einen Tag nach der Landtagswahl, hören wir neue Hypo-Nachrichten, die
katastrophal sind. Komischerweise passiert das jetzt erst nach der bayerischen Landtagswahl. Das sind viele Merk- würdigkeiten, die da zusammenkommen." Weiter sagte Brüderle: "Ich wundere mich, dass das die Bankenaufsicht nicht schon vorher gemerkt hat." Es sei merkwürdig, dass "das erst in der Nacht nach der abgeschlossenen Wahl
in Bayern bekannt wird und vorher offenbar völlig in den Sternen stand." Weiter sagte Brüderle: "Wir haben Donnerstag im Bundestag darüber debattiert mit Herrn Steinbrück. Da wurde auch nicht ein Hauch von Andeutungen davon gemacht. Heute plötzlich sind wir
nüchtern in einer ganz komplizierten Situation."


Lieber Rainer. Wer redet schon gern über Leiche, wenn die Polizei noch nicht im Hause ist. Und angesichts eines Idioten als Bundesfinanzminister wundert rein gar nichts mehr.

Dreck bewirft sich nicht gegenseitig

Auch wenn die "Welt" aus dem Hause Springer sich heute morgen völlig überrascht zeigte, hatte Duckhome die Hypo Real Estate schon seit dem 10. August auf der Sterbeliste.

Aber wie schon damals und auch später immer wieder befürchtet, bestand immer die Gefahr, dass der mieseste Imitator eines Finanzminister seit langem, seine Herren aus dem großen Geld rettet, während die Arbeitnehmer ihre Fahrkosten nicht über die Pendlerpauschale absetzen dürfen.

Die gerade umlaufende Meldung, dass die Bundesregierung morgen in einer Sondersitzung des Haushaltsauschusses beschließen wird, das Großkapital mit weiteren 12 Milliarden über die Hypo Real Estate zu stützen, dürfte wieder einmal nur die Spitze des Eisbergs sein, der das Schiff Deutschland dann endgültig auf Grund schickt.

Warum will man die Hypo Real Estate retten?. Welche Politiker werden dafür bezahlt und wie hoch. Können wir diesen Politikern nicht einfach die Bestechnungssummen aus der Staatskasse auszahlen. Das würde die Sache viel billiger machen.

Tatsächlich gibt es keinen Grund die Hypo Real Estate zu stützen. Sie hat mit Freuden jede Menge an Giftpillen geschluckt und sich mit der Übernahme der Depfa sehr bewusst übernommen. Sie gehört im wesentlichen amerikanischen und italienischen Anlegern und solange nicht klar ist, was sie an Krediten und Papieren von der Deutschen Bank bekommen hat, ist es sinnlos überhaupt über eine Rettung nachzudenken.

Niemand wird nie die Möglichkeit bekommen, da nachzuprüfen. Aber wahrscheinlich ist ein Großteil der Hilfe wieder einmal für die Deutsche Bank bestimmt, die unter ihrer geringen Eigenkapitalquote von 1,83 Prozent leidet und eigentlich schon längst ein Opfer der Krise sein müsste und es irgendwann auch werden wird.

Aber wie bei der IKB gibt es da schnelle und gute Drähte zur Bafin und zu Steinbrück, die, die Interessen von Josef Ackermann schützen. Morgen wird Ackermann auch wieder seinen Kampfhund Walter an die Front schicken, der fordert, dass die Arbeitnehmer verzichten sollen, damit Josef Ackermann verdienen kann.

Es ist an der Zeit das die Bevölkerung auf die Straße geht. Sollen die Banken und ihre Besitzer doch pleite gehen. Zum einen trifft es keine Armen zum anderen kann erst nach dem Zusammenbruch klar herausgefunden werden, wer was getan hat. Was haben Ackermann und andere in Fonds versteckt. Welcher Dreck liegt noch in Nebengesellschaften.

Es gibt keinen Grund die Gier der Reichen und ihre Un- fähigkeit durch Sozialisierung der Verluste zu stützen. Der einzige vorstellbare Grund, sind die gekauften Volks- vertreter. Wann klappt die Commerzbank zusammen und wieviel Geld darf Ackermann bei der Postbank stehlen?


Aus dem Blog "Duckhome". Wenn es ums Sichern der Pfründe geht und um die Vorteilsnahme, dann ist Hochstirn Peer S. immer ganz vorne dabei. Man fragt sich wirklich, wieviel diese miese Karikatur eines Finanzministers dafür bekommt. Von wem ist ohnehin klar. Fragen wir mal im Idiotendorf Gütersloh nach, was Elisbath B. - genannt Liz M. - dafür aus der Schatulle getan hat ....

Es wird Zeit, diesen menschlichen Dreck dahin zu befördern, wo er hingehört.

Warum beremst keiner durchgeknallten Mehdorn?

So also sieht er aus, der Realitätsverlust eines hochbezahlten Managers. Schon bisher konnte Hartmut Mehdorn niemanden plausibel erklären, weshalb er das Unternehmen Deutsche Bahn denn unbedingt an die Börse bringen muss.

Rekordgewinne streicht er auch ohne Kapitalgang ein, auf Fischzug quer durch die Welt ist er ebenfalls, ohne dass ihn externe Geldgeber den Rücken stärken, und ein flächendeckendes Fern- und Regionalverkehrsnetz erhält er nur dadurch, weil die Bahn eben gerade nicht privatisiert daherkommt.

Dass Mehdorn diesen Börsengang nun auch noch ausgerechnet mitten in der Finanzkrise riskiert, was Mindereinnahmen in Milliardenhöhe bedeuten könnte, lässt nur einen Schluss zu: ums Geld geht es dem 66-Jährigen Flugzeugingenieur gar nicht, auch nicht um seine persönlichen Tantiemen, die ihm der Bund zum Börsengang versprochen hat.

Worum dann? Mehdorn, der nie um einen lockeren Spruch verlegene Manager, ist nicht zu bremsen. Schon gar nicht durch eine Bundesregierung, in der ein wie gewöhnlich schwacher Bundesverkehrsminister alles abnickt, was der Zugchef vom Potsdamer Platz verlangt.

Selbst vermeintliche Kleinigkeiten wie der Bedienzuschlag sind beim Eigentümer Bund erstmal durchgerutscht, bevor der Sturm der Entrüstung, von Verbraucherschützern bis Senioren-Union, Mehdorn stoppte.

So etwas passiert dem Bahnchef kein zweites Mal. Also: Ärmel hoch und all jene, die ihn stören könnten, ab- schütteln. Politiker, Beamte, diese Schwätzer, zu allererst, um sich jene ins Boot zu holen, mit denen so ein Erfolgs- mensch wie Mehdorn auf Augenhöhe spricht: Manager wie er. Und das demnächst auf Russisch.


Aus: Frankfurter Rundschau.

Da die taube Ministernuß Tiefensee den unsäglichen Versager Mehdorn nicht bremsen kann, wird es wohl niemand tun.

Deutschland zittert. Wirklich?

Er ist fest entschlossen, unschuldige Menschen zu töten! Und die Polizei hat keine Ahnung, wo er steckt! Deutschland zittert vor Terrorist Eric Breininger!

Ach Zeilenschmierer Kai Diekmann. Deutschland zittert eher vor der blöden BLÖD und Deinem Mist, denn Du jeden Tag verzapfst. Wirst aber auch gut bezahlt, Deinen Nachtkübel jeden Morgen auszukippen....t

Hypo Real Estate kippt zeitgerecht um

Mit der Münchner Hypo Real Estate ist der erste Dax- notierte Konzern in den Sog der weltweiten Finanzkrise geraten. Ein deutsches Bankenkonsortium hat den angeschlagenen Immobilienfinanzierer jetzt mit einer milliardenschweren Kreditlinie vorerst gerettet.

Wie´s mal wieder passt bei den Gaunern und Hütchenspielern. Genau einen Tag nach der vergeigten Bayern-Wahl kommt das ganze Ausmasses des Versagens ans Licht. Grandios getimet.

Sonntag, 28. September 2008

Bayerische Quittung

Wahl in Bayern. Selbst in Gottes eigenem Land ist der Zauber der CSU erlosc hen. Min. 17% Verlust. Keine Mehrheit mehr. Die Rattengesichter haben ausgetanzt und ausgelogen. Und der SPD ist der Seeheimer Kreis nebst Steinmeier, Steinbrück und Müntefering um die Ohren gehauen worden.

Charaktersau namens Personalchef

Melanie Manz hatte jedenfalls das Gefühl, "dass irgendwo eine Kamera versteckt ist", als sie sich mit ihrem poten- tiellen neuen Chef zum Mittagessen traf. Die 36- jährige Redakteurin, die anonym bleiben möchte, hatte per E-Mail eine Initiativbewerbung an einen Hamburger Verlag geschickt. Sie wollte bei einem neuen Magazin arbeiten. "Eine Woche später rief mich der leitende Redakteur an und sagte, er würde mich gern kennenlernen". Melanie Manz, die damals in München lebte, nahm das Angebot wahr und buchte auf eigene Rechnung einen Flug nach Hamburg. "Das Gespräch war nett, und ich bekam sogar eine münd- liche Zusage für eine Stelle, die neu geschaffen werden sollte. Als ich mich zwei Wochen später telefonisch nach dem Stand der Dinge erkundigen wollte, sagte mir der Chef, er bräuchte noch etwas Zeit, würde aber gern abends mal mit mir essen gehen oder mir bei einem Stadtbummel Hamburg zeigen." Der Job, von dem die Rede war, wurde nie frei.

Aus "Süddeutsche Zeitung". Die Besetzungscouc h gibt es also immer noch. Und das größte Arschloch und Charaktersau heißt Personalchef. Hat sich nichts geändert. Kein Wunder, das es in den Unternehmen nicht funktioniert.

Samstag, 27. September 2008

Servile Lakaien mahnen Vizekanzler ab?

Außenminister Steinmeier steht unter Beschuss: Vor dem Treffen mit seinem kubanischen Amtskollegen Roque wurde er nach SPIEGEL-Informationen von Beamten des Kanzleramtes hart kritisiert. Der SPD-Kanzlerkandidat zeigte sich von der Ermahnung jedoch ungerührt - und traf Rogue trotzdem.

Beamte kritisieren den Vizekanzler? Ha? Wo sind wir eigentlich. Bananenrepublik? Diese hoch bezahlte und auf Lebsnzeit versorgte Drecksmischpoke sollte man umgehend rausschmeißen und per Hartz 4 "versorgen". Damit sie mal merken, wie das ist , nicht mehr auf dem hohen Roß nahe der Kanzlerinamateurin zu sitzen. Von Templins Trampel kam doch sicher die Weisung.

Exakt zur Bayern-Wahl

Nach Einschätzung von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) ist das Terrornetzwerk Al-Kaida weiterhin aktiv und verfügt in Deutschland mittlerweile über eigene Strukturen. "Wir müssen mit Anschlägen durch solche Gruppierungen rechnen", warnte Herrmann im "Münchner Merkur". Nach Angaben des Ministers leben in der Bundesrepublik deutlich über 30.000 islamistische Extremisten. Etwa 50 Personen würden Verbindungen zu terroristischen Netzwerken zugeschrieben.

Aha. Morgen ist Bayern-Wahl mal schnell noch einen Schauer über den Rücken der Bürger jagen. Damit sie ihren Blick abwenden von dem Paranoiker in Berlin und den beiden Rattengesichtern in München, die Morgen den Arsch versohlt bekommen. Merken diese Menschen eigentlich selbst wirklich nicht, wie bescheuert und schädlich für Bayern und Deutschland sie eigentlich sind?

Wen interessiert das wirklich?

Schon seit dem vergangenen Wochenende heißt es in München wieder: "O'zapft is". Auch Boris Becker und seine Verlobte Sandy Meyer-Wölden waren jetzt in original bayrischer Tracht auf dem Oktoberfest unterwegs. Händchenhaltend betraten sie das Käfer-Festzelt und genossen dort ihr junges Glück - jenseits des Trubels und gut abgeschirmt von den Journalisten. Mit einer Maß Bier wurde dann angestoßen und gefeiert.

Wen interessiert der Mist außer der Schwachsinnszeitung BLÖD? Wen interessiert - außer der Chicceria - was der Besenkämmler und ehemalige Vorhändler so tut?

Freitag, 26. September 2008

Stunde der Gefälligkeitsschmierer

Wahrscheinlich war es nur ein Zufall des terroristischen Reiseverkehrs. Zwei Männer werden - offenbar auf dem Weg nach Pakistan zum "heiligen Krieg" - in Köln aus dem Flugzeug geholt. Zwei andere Männer, Eric Breininger und Houssain al-Malla, sind schon vor Tagen aus Pakistan nach Europa zurückgekehrt, womöglich auf dem Weg nach Deutschland.

Doch beide Fälle werfen ein Schlaglicht auf eine Bedrohung, die nach der Zerschlagung der "Sauerland-Zelle" vor einem Jahr ein wenig aus dem Bewusstsein verschwunden schien: Die Gefahr eines Terror-Anschlags in Deutschland ist sehr real.


Na, schnell noch was an Angst im Vorfeld der Bayern-Wahl schüren? Irgendwie müssen die Gefälligkeitsschmierer von BLÖD, die auch T-online powern, doch noch was zustande kriegen.... Seltsam, wie´s mal wieder passt, gell?

Idiotische Beamtenmischpoke

Für die Suche nach Gesetzesverstößen auf den privaten Grundstücken der Bürger setzen immer mehr australische Bezirksverwaltungen auf die gestochen scharfen Satellitenaufnahmen von Google. Das berichtet die australische Tageszeitung Sydney Morning Herald. Dabei geht es vor allem um illegale Bautätigkeiten, aber auch nach nicht angemeldeten Haustieren oder Verstößen gegen die Abfallentsorgungsrichtlinien der Städte wird gefahndet. Dabei gleichen die Beamten die Google-Bilder mit Bebauungsplänen ab oder überprüfen das Melderegister für Haustiere, wenn Hunde oder andere tierische Spielkameraden auf den Fotos zu sehen sind.

Wie pervers ist diese Idiotenmischpioke in den Amststuben eigentlich? Werden von Steuergeldern bezahlt, um die Bürger zu drangsalieren. Es wird offensichtlich Zeit, das die Zeit zurückkommt, da man sich den einen oder anderen von denen greifen und an eine Mauer stellen konnte. Faustrecht eben.

Futter für die Finanzhaie alle?

McCain hat zusammen mit vielen anderen den Finanzhaien den unbegrenzten Spekulationsmarkt eröffnet. Er ist eindeutig ein Täter. Während alle anderen aber jetzt weg können und Bush lachend in die Pension und an das große Geld zieht, muss McCain als Präsidentschaftskandidat der Republikaner das Steuer fest in der Hand halten. Weil ihm die Republikaner auch nicht trauen haben sie ihn dort angekettet.

Nun fährt der Dampfer USA mit immer größerer Geschwindigkeit dem Abgrund entgegen und John McCain steht auf verlorenem Posten. Die einen wollen und die anderen können ihm nicht helfen. Er kann keine Geschenke verteilen, weil Bernanke und Paulson schon alles Geld für Glasperlen und Arbeitsplätze verbrannt haben.

Es würde nicht verwundern, wenn er mitten in einer Fernsehsendung sagt, dann werden sie doch Präsident und den Dreck hinschmeißt. Wie John Maynard schaut er auf das rettende Ufer, den Wahltermin am 4. November 2008. Man kann ihn förmlich rufen hören: "Noch 40 Tage bis Buffalo!". Aber 40 Tage mit brennendem Hintern auf einem sinkenden Kahn, dass kann ganz schön hart werden.

40 Tage war Moses auf dem Berg Sinai um mit ein paar schweren Steintafeln zurückzukommen, die die Menschheit bis heute eher belasten, als befördern und durfte sich für die Schlepperei noch anschauen, das sein Volk ums goldene Kalb tanzte.

McCains Teil des amerikanischen Volkes hat schon immer ums goldene Kalb getanzt. Insofern ist die jetzige Bestrafung auch folgerichtig und McCain ist nicht Moses, aber seine Steine sind schwerer. Entweder reißt er das Ruder herum und lässt die Menschen in die Rettungsboote gehen, oder er hält stur durch. Dann kann es sein, dass sein Schiff diese 40 Tage nicht mehr aushält.

Wahrscheinlich hat er schon einen Asbestanzug an, um sich vor den Flammen zu schützen und vermutlich braucht er die Tage von seinem Zentimeterband nicht abzuschneiden, die brennen ihm von selbst weg. Aber so richtig Mitleid erzeugt er nicht. Was übrigens bis zum 4. November nicht getan ist, wird in diesem Jahr nicht mehr getan.

Nach der Wahl ist eine Regierung McCain handelsunfähig weil sie das Steuer nicht einfach herumreißen kann, ohne andere zu verletzen. Wenn die USA Veränderung wollen, dann werden sie Obama wählen müssen, egal wie klein die Veränderungen mit ihm auch sein werden.

Die Finanzkrise werden die Personen die jetzt auf der Bühne sind allerdings nicht beenden können. Die wird sich bestenfalls über die nächsten Jahre langsam auflösen, oder es kommt aufgrund des totalen Vertrauensverlustes in einem schnellen Zusammenbruch. Ein Ende mit Schrecken wäre diesem Tod auf Raten wohl sicherlich vorzuziehen. Wer möchte schon stückchenweise sterben?

Das, was der Blogger "Duckhome" da schreibt, läßt sich auch gut auf Deutschland übertragen. Hier war es die SPD, die ohne Not den Fonds und Heuschrecken die Türenw eit öffnete, Merkel hat es in ihrer unsäglichen Art bar jeden Wissens und Könnens fortgesetzt. Hoffen wir mal, das der hler nun in Bayern ein Zeichen setzt und dieser versauten Politik eine Watschn gibt. Avanti Dilletanti in den Regeirungen und Parlamenten. Es gibt noch viel kaputt zu machen.

Donnerstag, 25. September 2008

Mittäter spukt auf andere Täter

Artist Steinbrück. Ratlos

Die globale Bankenkrise wird nach Einschätzung von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) tiefe Spuren hinterlassen und das Weltfinanzsystem umwälzen. "Die Welt wird nicht wieder so werden wie vor der Krise", sagte Steinbrück am Donnerstag in einer Regierungserklärung vor dem Bundestag. So würden die USA ihren "Status als Supermacht des Weltfinanzsystems" verlieren.

Mein Gott, wer soll der Pfeife noch zuhören, wenn sie bläst? Da will doch nur jemand nach seinem Versagen in NRW und in Berlin als Bufinami von seinem unsäglichen Tun ablenken. Was ist mit den IKB- und KfW-Milliarden? Tritt ab, Junge.

Was sagt die regierende Null dazu?

Deutschland wird sich doch noch an den Kosten des voraussichtlich 700 Mrd. Dollar teuren Rettungspakets der
US-Regierung für das amerikanische Bankensystem beteiligen. Dafür muss Washington aber noch nicht einmal eine Zahlungsaufforderung nach Berlin schicken. Denn die deutsche Bundesregierung kann so standhaft bleiben wie sie will und keinerlei Schecks an US-Finanzminister Henry
Paulson senden - entziehen kann sich Deutschland der Kostenrechnung dennoch nicht. Diese hat die Form eines harten Konjunkturabschwungs auf beiden Seiten des Atlantik, ja sogar weltweit. Denn die US-Wirtschaft dürfte selbst dann für geraume Zeit in einem langsameren Wachstumstempo bleiben, wenn die Rettungsmaßnahmen, die jetzt in Washington beschlossen werden sollen, schnell und wirksam greifen. Die negativen Folgen des dann noch gewaltig größeren Doppeldefizits der USA (Haushalt und Leistungsbilanz) werden global zu spüren sein.

Und präsentiert wird diese Rechnung Deutschland jetzt schon, das Ifo-Institut mit seinem Geschäftsklimaindex ist der Bote. Denn der seit dem Frühjahr anhaltende Absturz dieses Stimmungsbarometers reflektiert, auch wenn dies das Ifo-Institut so differenziert noch nicht berechnet hat, zum einen die Angst in den Führungsetagen deutscher Unter- nehmen vor den Kollateralschäden der Finanzmarktkrise.
Zum anderen lastet auf dem Ifo-Index seit Monaten das Schrumpfen der Ordereingänge bei der deutschen Industrie. Die zunehmende Bestellzurückhaltung ist aber mit ausgelöst von den Sorgen der Auftraggeber im Inland wie auch im Ausland um die negativen konjunkturellen Folgen des Finanzdebakels.

Mit dem neuerlichen, sehr starken Abfall des Ifo-Geschäfts- klimaindex wird aber nicht nur eine Rechnung aus den
USA, sondern noch eine Quittung ganz anderer Art präsentiert. Und diese hat sich die deutsche Volkswirtschaft und vor allem die gesamte Währungsunion gleichsam selbst zuzuschreiben: Sie enthält die Kosten für jahrelange wirtschaftspolitische Versäumnisse. Die zurückliegenden Jahre der Hochkonjunktur wurden zu wenig genutzt, um
die staatlichen Haushalte zu sanieren, die Wettbewerbs- fähigkeit zu erhöhen und die Binnennachfrage zu stärken, um so dem nun verschärft sich abzeichnenden Abschwung im Euroraum wenigstens die Spitze nehmen zu können.


Aus "Börsenzeitung". Und der charakterlose Beraterdreck in den Banken wird sich pikiert über Kreditwünsche der Unternehmen hermachen und großkotziger denn je "prüfen". Was diese Schwachköpfe bekanntlich bei den faulen US-Papieren nicht eine Sekunde lang getan haben. Die Null an der Regierungsspitze in Berlin schweigt. War auch nicht anders zu erwarten, da völlig ahnungslos und überfordert.

Mittwoch, 24. September 2008

Idiot Staat

Der Staat schaut zu. Der Staat ist gierig und will Geld verdienen. Und verdient er es nicht über höhere Steuern und Abgaben an jeder Ecke, holt er es sich durch die Preiserhöhungen seiner Staatskonzerne. Gut, er muß ein wenig die Augenbrauen publikumswirksam hochziehen, aber er muß nicht wirklich einschreiten gegen das, was dort passiert.

Das Volk ist inzwischen ein debiler, stummer Haufen, den man schikanieren kann wie eine Zitrone. Längst wird das Volk gegängelt durch richtungweisende Preise und Abgaben, die Stromstößen gleich erziehen sollen, sanktionieren wollen, was sich nicht geziemt in einem Staate wie unsrigem, in dem des Politikers Vakuum des Volkes Gehirn ersetzt hat.

Politiker, inzwischen soweit der Realität entrückt, daß sie fest überzeugt sind, der Wahlkampf alleine sei schon ein Segen für das Volke und reiche, ein Land in die Zukunft zu führen.

Dabei hat das Land keine Zukunft, wenn der Politiker - und hier gerade der Koalitionär - nicht beginnt, in seinem Vakuum das Licht einzuschalten und auszumisten die alten Denkweisen, einzuladen eine neue Freiheit des Einzelnen, die die Bevormundung verdrängt.


Schöne, wahre Sätze aus diesem Blog.

Hoffentlich

Wenige Tage vor der Landtagswahl ist die Linke im Aufwind: Einer neuen Umfrage zufolge kommt sie in Bayern auf fünf Prozent - und würde damit ins Parlament einziehen. Die CSU liegt mit 49 erneut unter der 50-Prozent-Marke.

Die Linke kommt - jedenfalls einer neuen Umfrage aus Bayern zufolge: In der aktuellen tns-Emnid-Erhebung zufolge erreichte die Partei laut "Münchner Merkur" fünf Prozent. Das würde für den Einzug ins bayerische Parlament reichen. In den Umfragen der vergangenen Tage war die Linke jeweils bei vier Prozent gelandet.


Es würde dem Land der bigotten, der schwarzen Knierutscher, Trickser, Betrüger gut tun, wenn mal jemand draufschaut, was die Amigos da so treiben. Und die beiden extrem doofen, dummen Rattengesichter an der Spitze möchte ich sehen, wenn die gottgegebene absolute Mehrheit weg ist.

Dienstag, 23. September 2008

Wenn Wut Waffe wird

Aus Wut über ihre Entlassung haben mehr als 150 aufge - brachte Arbeiter in Indien den Chef eines italienischen Autozulieferers erschlagen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatten die Arbeiter am Vortag das Gelände der Firma "Oerlikon Graziano" nahe der Hauptstadt Neu Delhi gestürmt und den indischen Firmenchef mit Holzlatten und Eisenstangen zu Tode geprügelt.

Mindestens 19 weitere Angestellte des Unternehmens, das Getriebe für die Automobilindustrie produziert, seien dabei verletzt worden.


Ob es hier auch mal so weit kommt?

Montag, 22. September 2008

"Tu Glas. Macht das Leben schöner"

Auch wenn Topmodel Heidi Klum bei der 60. Verleihung der Emmy-Fernsehpreise in Los Angeles leer ausging, konnte sie doch zumindest den heißesten Auftritt für sich verbuchen. Zum Auftakt der Gala-Show am Sonntagabend führte die 35-jährige TV-Moderatorin mit vier amerikanischen Kollegen einen Sketch auf. Zunächst noch züchtig mit einem Männer-Smoking bekleidet, rissen ihr plötzlich William Shatner ("Star Trek") und drei Schauspielkollegen die Kleider vom Leib, bis sie nur noch in knappen Glitzer-Hotpants da stand.

Lieber Gott, bitte, bitte. Schick der Frau endlich ein klein wenig Hirn.
logo

Der Meckerpott spricht

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Steinbrück und SPD ?
Es ist erschütternd, langweilig und irgendwie zum kotzen....
MECKERPOTT - 19. Jun, 10:51
Unerwünschter Schwätzer
Barack Obama besucht (überfällt) die Bundesrepublik....
MECKERPOTT - 18. Jun, 09:28
Elite?
Die Zeilenschinder von SpringerBertelsmannBurda - sie...
MECKERPOTT - 15. Jun, 13:46
Die Ergriffene Fröhliche
Die Dame aus Ostdeutschland mit der dunklen Vergangenheit...
MECKERPOTT - 5. Jun, 09:29
Sila und Ilkay :-(((
Da braucht man ganz starke Nerven. Sila schwärmt von...
MECKERPOTT - 2. Jun, 09:04

Suche

 

Status

Online seit 6412 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 24. Jul, 02:01

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development