Dienstag, 19. August 2008

Haderthauer? Pffffffffffttt

"Widerlich, Unverschämtheit, unglaubliche Ungehörigkeit": Mit diesen Worten wütete SPD-Chef Beck gegen CSU-General- sekretärin Haderthauer. Sie hatte ihm Heuchelei vorgeworfen, weil er ein Stasigefängnis besuche - während seine Partei in Hessen mit den SED-Nachfolgern paktiere.

Was regt der Dicke sich auf. Haderthauer ernst nehmen, hieße, die CSU-Kasper an der Spitze der bayerischen Staatspartei ernst nehmen. Und weil das nicht geht und die bevorstehenden Landtagswahlen den Schwarzen kalte Füße bereiten, pöbelt die Tussi halt rum. Nichts Neues. Sie kann nicht anders. Auch nicht zusammenhängend argumentieren.

Montag, 18. August 2008

Die Fehler der Datscheuse häufen sich

SPD-Außenpolitikexperte Niels Annen hat die Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu einem Nato- Beitritt Georgiens scharf kritisiert. "Merkel muss sich die
Frage gefallen lassen, ob sie die Konsequenzen tragen will, wenn kriegerische Aktionen zwischen Georgien und Russland eines Tages den Nato-Bündnisfall auslösen", sagte Annen der "Westdeutschen Zeitung" .

Annen, der für die SPD im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages sitzt, erinnerte an den Beschluss des Nato- Gipfels in Bukarest Anfang April. Es sei richtig gewesen, dass sich Deutschland dort gegen eine rasche Aufnahme Georgiens in das westliche Verteidigungsbündnis ausge- sprochen habe. "Leider häufen sich bei der Kanzlerin nun nach einem starken Beginn die außenpolitischen Fehler", sagte Annen.

Sie häufen sich nicht nur, sie stinken zum Himmel. Politik, die Deutschland dienst, sieht völig anders aus. Aber das kann so ein Datscheuser Wendehals ohnehin nicht.

ebay. Du bist grandios

Sie und Ihr Handelspartner haben uns mitgeteilt, dass die Unstimmigkeit wegen des Artikels Samsung XXXXXXX (Artikelnummer 280251877307) einvernehmlich beigelegt wurde.

Sie wurden von sämtlichen Verpflichtungen gegenüber haus-und-hobby in Bezug auf diesen Artikel entbunden.


Vielen Dank,
eBay


Diese Mail kam heute. Grandios. Da kassiert einer per Vorkasse Geld, schreibt eine Mail, die Ware sei versandt. Ware kommt und kommt nicht. Nachfrage bei DHL deckt auf, das lediglich "Elektronische Daten übergeben, die Ware selbst aber nie übergeben worden sei" und dann noch sowas. Ich "erde entbunden"???? Bei dem Club ist man als Käufer buchstäblich "der Arsch". Und dann solch eine Mail. Das Geld ist bis heute noch nicht auf dem Konto.

Finger weg von dem Verein.

Die superwichtige Frau S.

Bildungsministerin Annette Schavan hat die Kritik an ihrem umstrittenen Hubschrauberflug von Stuttgart nach Zürich zurückweisen lassen. "Es gab keine Alternativen für die Ministerin, um ihren terminlichen Verpflichtungen pünktlich nachzukommen, als die Flugbereitschaft", beteuerte eine Sprecherin in Berlin.

Welch selten dummes Gewäsch aus der Berliner Waschküche. Eine Ministerin wie Frau S. kann niemals so wichtig sein, das sie das Recht hat, 26.500 Euro für einen Hubschrauberflug zu verpulvern.

SAT 1 ist einfach widerlich

"Gnadenlos gerecht" heißt die neue Doku-Soap, mit der Sat.1 am kommenden Mittwoch an den Start geht. Doch schon vor dem ersten Sendetermin regt sich Kritik an dem neuen Format, in dem Sozialfahnder Erwerbslose in ihren Wohnungen besuchen und einen kritischen Blick darauf werfen, ob die Sozialleistungen des Staates sinnvoll genutzt oder einfach nur verprasst werden.

Ob sie auch Frau Ministerin Schavan besuchen würde, die sich grad einen Hubshrauberflug für 26.5000 Euro Steuer mittel genommen hat? Oder Hochstirn Steinbrück, der Hütchenspielerbanken mit Milliarden Steuergeldern füttert?

Widerlichm diese Prekariatssendungen mit Prangereffekt.

Die kleine Welt der BLÖD

BILD: Plötzlich sind Sie Weltstar. Was hat sich für den Mann aus Port Talbot (Südwales) seit dem legendären Auftritt in einer britischen Casting-Show verändert?

BLÖD in einem Interview mit Nessun-dorma-Sänger Paul Potts, in dem es Paulchen zum "Weltstar" erhebt. Weltstar? Wie klein ist BLÖDs Welt bloß?

Sonntag, 17. August 2008

Die datscheuse kriecht wieder

Krisendiplomatie der Kanzlerin im Kaukasus: Angela Merkel hat Präsident Micheil Saakaschwili ihre Unterstützung zugesagt. Georgien bleibe für die Nato ein Beitrittskandidat. Die russischen Truppen müssten sich wie vereinbart schnell zurückziehen.

Die Kanzlerin macht sich für Georgien stark: "Georgien wird, wenn es das will und das will es ja, Mitglied der Nato sein", stellte Angela Merkel am Sonntag vor ihrem Treffen mit dem georgischen Staatschef Micheil Saakaschwili in Tiflis klar. Für sie habe sich diese Lage trotz des Konflikts im Kaukasus nicht geändert. Georgien könne auch beim Aufbau zerstörter militärischer Anlagen geholfen werden. Darüber könne schon am Dienstag beim Nato-Rat gesprochen werden, sagte die Kanzlerin.


Na, wo hält sich die Datscheuse mal wieder auf? Richtig. Im Hintern der Amerikaner. Klasse. Aber sie kann offen- sichtlich nicht anders. Der bekloppte Schakalwilli ist ganz sicher ein richtiger Partner für Amerikas Stichelpläne. .

Samstag, 16. August 2008

Genial, diese Datscheuse

"Ich habe von meiner Seite die politische Botschaft gesagt, dass ich die Antwort Russlands, auch wenn man die Darstellung des Hergangs und der Entstehung nimmt, zum Teil für unverhältnismäßig gehalten habe oder halte." Um gleich zu relativieren: "Ansonsten glaube ich, dass es in einem solchen wirklich schwierigen Konflikt selten den Fall gibt, dass nur einer Schuld hat."

Das kann man nicht lernen, das kann nicht jeder.

Und schließlich das Unvermeidliche:

"Wir müssen jetzt nach vorne schauen."


Äh ja, schaun wir mal, gell, Frau Bundeskanzlerin ?

Freitag, 15. August 2008

Sarahs Marc in BLÖD

Doch dann legte der 30-Jährige auf der Tanzfläche erst richtig los. Maria berichtet in der "In Touch": "Marc schmiegte sich immer enger an mich. Und dann haben wir uns geküsst. Er war sehr zärtlich." Allerdings machte Sarahs Schwester Anna-Maria den beiden einen Strich durch die Rechnung. Sie ging wutentbrannt zwischen das Paar und beschimpfte Maria als "Schlampe". Sie zog Marc in den Nebenraum der Disco, doch dieser wollte unbedingt zu Maria zurück. Er gab seinem Kumpel eine Serviette, auf die er seine Handynummer geschrieben hatte. Dieser bat die hübsche Kolumbianerin, Marc anzurufen, um ihn außerhalb der Disco zu treffen. "Für mich war klar, dass er mit mir ins Bett wollte. Aber ich war zu betrunken, deshalb meldete ich mich erst am nächsten Tag. Da war er eiskalt", so Maria. Ob Marc da vielleicht schon das schlechte Gewissen plagte?

Aus der heutigen BLÖD. Wie bescheuert oder Mediengeil-verzweifelt muß man in Deutschland sein, das man sich a) als "Marc und Sarah" im Prekariats-TV öffentlich macht und b) dann auch nioch BLÖD darüber schmieren läßt? Oder hat das was damit zu tun, das der beiden Sangesdohlen Stern schon ziemlich Hitmäßig verglüht ist? Mama Sarahs öffentliche Schewangerschaft hats auch nicht nach ganz oben gebracht mit dem Ruhm.

Das Heidi in Kopie?

„Dann betont Sandy ihre strahlenden Augen und ihre Lippen“, erklärt der Berliner Starvisagist René Koch (62) – und schwärmt von Sandys Natürlichkeit: „Das Besondere ist ihre schöne Körperhaltung.“ Udo Walz ergänzt: „Sie hat Grazie. Sandy könnte die Nachfolgerin von Heidi Klum werden.“

Originalton BLÖD heute in der Früh. Man möchte das Frühstücksbrötchen rauswürgen ob dieses einfältig-doofen Gossenjournalismus. Noch eine Kleidi Hum. Nein danke, das Orginal in seiner ganzen Einfältigkeit reicht schon. Aber Heidi-Kopie? Nein. Das Sandy ist doch welterfahren, wenn sie so einen wie Boris nimmt.

Mir ist schlecht.

Neoliberale Totengräber

Der konservative Seeheimer Kreis der SPD ist auf Distanz zu den Plänen der hessischen SPD-Chefin Andrea Ypsilanti gegangen, mit Hilfe der Linken Roland Koch als Regierungschef
abzu- lösen. "Ich billige das Vorgehen nicht", sagte Seeheimer-Sprecher Johannes Kahrs der "Rheinischen Post" (Freitag- ausgabe). Allerdings sei dies "auch eine Reaktion auf die Verweigerung von CDU und FDP, realistische Optionen für eine Regierung in Hessen anzubieten". Ypsilanti habe damit vor der Alternative zwischen Neuwahlen und einem rot-grünen Bündnis mit Duldung der Linkspartei gestanden.


Da redet ein rechter SPD-Schwachkopf, dem Juniorpartner unter einer unfähigen Kanzlerin zu sein und ieber Koch in Hessen weiterlabern lassen, wichtiger ist als die eigene Partei.

Donnerstag, 14. August 2008

Die B. Becker-Elegy

Die Antwort lautet: im Gegenteil. Sandy ist jene Frauengestalt, zu der sich Becker erst hinentwickeln musste, und die umgekehrt sich ausbildete, verfeinerte, formte für ihn den Tennisstar. Dante hatte Berenice, Goethe Charlotte von Stein, und Boris liebt Sandy Meyer-Wölden. Sie ist die Herzensdame, bei der sich der Ballkünstler nicht aufspielte, sondern der er über die Jahre entgegenwuchs.

Der Spiegel, dieses sich spätpubertär neoliberal gewandelte Hamburger Blättchen, macht jetzt in Goethe-Elegy und beschreibt " Boris Beckers Annäherung an Sandy Meyer-Wölden". Großer Schwulst, großes dummes Verbalgeplapper.

Da soll der Bock den Garten aufklären

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit einem Schreiben an FDP-Chef Guido Westerwelle versucht, die Opposition zu beschwichtigen und einen Untersuchungsausschuss zur Schieflage der IKB-Bank zu verhindern. "Es scheint mir zweckmäßig, dass eine weitergehende Unterrichtung durch den zuständien Bundesminister der Finanzen, Peer Steinbrück, erfolgt", schrieb sie Westerwelle. In einem Briefwechsel, der der "Rheinischen Post" vorliegt, hat auch Steinbrück inzwischen Kontakt mit dem FDP-Chef aufgenommen und erklärt, dass er "dem Wunsch nach weitergehenden Informationen" nachkommen werde.

Der flotte Guido will doch nicht wirklich wissen, wie die Bufinami-Hochstirn dem Dummbeutel Ackermann die Milliarden rübergeschoben hat. Oder?

Mittwoch, 13. August 2008

Ohne Besenkammer?

Es ist die Meldung des Sommers: Boris Becker und Sandy Meyer-Wölden, die Tochter seines ehemaligen Managers, sind ein Paar und wollen heiraten. Und damit nicht genug: Mit Sandy will Boris noch einmal eine Familie gründen. Das sagte die Tennis-Legende jetzt im Interview mit der "Bild"-Zeitung: "Eigene Kinder stehen auf dem Plan", so Becker. "Sandy ist aber noch nicht schwanger. Also keine Sorge, das ist keine Hau-Ruck-Aktion".

Na da hat BLÖD ja wieder einen rausgehauen. Als ob der Besenkammerschwängerer wichtiger wäre als das eigene Portemonnaie. Diekmann läßt grüßen.

Dienstag, 12. August 2008

Datscheuse in knallbunt

Sommerlich-bunt und trotzdem so elegant: Bundeskanzlerin Angela Merkel (54) war der Blickfang bei den Salzburger Festspielen. Zur Aufführung von „Romeo & Julia“ kam sie in einem fröhlichen Tunika-Kleid, das einigen Opern-Fans aber schon bekannt vorkam.

Ein Regierungssprecher gegenüber BILD: „Frau Merkel hat das Tunika-Kleid bei einer Kalifornien-Reise gekauft und bereits 2002 bei den Bayreuther Festspielen getragen.“


Ach was ist Hasenjournalismus doch schön. Gehts nicht noch unter die Grasnarbe?
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