Ein paar Tage auf der Insel der Glückseligen tun gut. Wenn da nicht die Auswüchse wären, für die Sylt spätestens seit den nackten 70er-Jahre-Ärschen von Springer, Boenisch und wie die "Verruchten" von Buhne 16 damals hießen, bekannt wäre. Diese Scheinwelt ist immer noch da. Sylt und insbesondere der Ort Kampen versuchen es zu konservieren, wo immer es geht. Vorne Lizeum, hinten Museum. Wer auch Sylts häßliche Schattenseiten anschaut, sieht eine ziemlich versiffte, ziemlich abgewrackte Inselwelt. Daran ändern auch die gigantisch überzogenen Preise der neu gebauten Reetdachhäuser nichts. Reet aus Polen und alte Backsteine polnischer Abbruchhäuser werden von den kommenden Besitzern sicher nicht erwähnt. Wieviel "schwarzes Geld" da wohl dran hängt? Irgendwo wovor müssen die neuen Guccitäschchen"Q a la Audio Q 7, Hummer usw. ja parken.... Wenn man genau hinguckt, sieht man die Leere hinter den toupierten, gestrafften, gebräunten Stirnen.
MECKERPOTT - 30. Mär, 11:58
Da der Meckerpott samt Frau und Hund über Ostern eine bekannte Insel besucht, legt er erst einmal eine kleine Meckerpause ein und wünscht "Frohe Ostern".

MECKERPOTT - 20. Mär, 09:21
Der, der vor Gericht dank dämlicher Richter noch mit einer Geldstrafe davonkam und im Gerichtssaal in seiner ganzen grenzenlosen Unverschämtheit und Arroganz das "V-"-Zeichen in die Kameras machte, der Mann ist faktisch am Ende. Deutsche Bank-Obergambler Ackermann ruft nach dem Staat. Grandios. Kurios. Da zocken die Idioten in Nadelstreifen rund um den Erdball mit Produkten, die jenseits aller Seriösität sind, da schreit der Frankfurter Banker nach "Rendite von über 25%" und hat nicht die kleinsten, simpelsten Verhaltensregeln drauf, die ein kleiner Mittelständler beherrschen muß: Gib nicht aus, was Du nicht hast. Da nehmen Investmentbanken Kredite bis zum geht nicht mehr auf, da werden faule Papiere hin - und hergeschoben, da wird "gewettet". Und dieser Schwachkopf schreit nach dem Staat? Entlassen allein reicht leider nicht. Nehmt ihnen alles weg, was sie in den letzten Jahrzehnten ergaunert haben. Dann wird auch einem Ackermann stellvertretend für die Horden seinesgleichen das Grinsen und das "V" vergehen. "V" steht ohnehin für "Versager".
Der Staat kann ohnehin nicht helfen, ist doch Hohlstirn Steinbrück mit seiner ganzen neoliberalen Mischpoke bis über die Ohren mit drin im Sumpf. Am besten erklären alle, die Verbindlichkeiten bei Banken haben, die Aufrechnung. Grund: mafiöse Strukturen und kriminelle Vereinigungen können keine Geschäftspartner sein.
MECKERPOTT - 18. Mär, 17:47
Im Forum des SPIEGEL lese ich einen Beitrag zum Thema "Koalitionsverhandlungen Schwarze-Grüne in Hamburg:
"Es ist schon erstaunlich wie die Grünen chamäleonlike andere Farben ins Spiel bringen können.Dieser Ole von Beust,der sich,um an die Macht zu kommen,mit der damaligen (rechten)Schill-Partei zum Bürgermeister hat wählen lassen,umgarnt die Grünen,und diese scheinen auch nicht abgeneigt zu sein. Na ja,der stramm konservative MP Oettinger hat die Grünen schon richtig eingeschätzt,sie "seien in der bürgerlichen Mitte angekommen". Früher gegen Tabakqualm, heute gesponsert von der Tabakindustrie. Ich bin gespannt,ob die Basis diese Verratspielchen mitmachen wird.
Muß man "Die Grünen" noch mögen? Muß man diese seltsame Tante Goetsch in Hamburg mögen? Nein. Aber sie zeigen, wie wenig Politik heutzutage noch mit Rückgrat zu tun hat.
MECKERPOTT - 18. Mär, 08:58
Es gelingt mir nicht, auch nur einen Funken Sympathie für einen Menschen zu empfinden, der in Nordrhein-Westfalen politisch völlig versagt hat, mit seiner großkotzig-zynischen Art auf jeden herabblickt, der ihm nicht passt und der bei "Anne Will" keine Gelegenheit ausläßt, für die neue Form der Sklaverei - die Zeitarbeit - zu trommeln. "Junge, guck Dir Deine Mundwinkel an", möchte man ihm zurufen. Besser wären aber ein paar Schläge in den Nacken. Als Retourkutsche für die Millionen Schläge, die er in Form von Hartz 4 mitgeholfen hat, zu verteilen.
MECKERPOTT - 17. Mär, 11:31
Mal wieder typisches Bielefeld-Wetter. Wie der Tabellenstand der Arminia. Jetzt stehen sie auf einem Abstiegsplatz..... Da hilft nur ein Stück Torte:

MECKERPOTT - 16. Mär, 11:59
Da kann man tatsächlich mal für einen Moment das vergessen, was sich in Berlin Kanzlerin nennt und ahnungslos durch die Weltgeschichte posaunt.
MECKERPOTT - 15. Mär, 12:59
Was ist eigentlich Kampagnenjournalismus? Es vergeht seit Wochen kein einziger Tag, an dem SpOn und andere Medien Beck nicht in den Abgrund schreiben. Und dieselben Helden, die erst offen zur Wahl Merkels aufgerufen haben, dann unüberbietbar tendenziöse Artikel raushauen wie aus der Stalinorgel, fragen dann bei abhängigen Meinungs-instituten nach der angeblichen “Stimmung im Volk”. Diese Lügen sind so bodenlos, daß man sich selbst als überzeugter Kritiker der SPD vor dem Willy-Brandt-Haus anketten möchte, um sie davor zu schützen.
Nehmen wir für heute einmal Peer Steinbrück: Der Mann hat als Ziehkind von Wolfgang Clement in NRW für die SPD kandidiert und dem Land damit nach 50 Jahren Sozialdemokratie endlich eine schwarzgelbe Regierung beschert. Danach wurde er von Schröders Resterampe nach Berlin geholt, um schließlich unter Merkel Finanzminister zu werden. Als solcher vollstreckt er den größten Wahlbetrug seit der Wende 1982: Unter seiner Ägide wurde die Mehrwertsteuer um satte 3% erhöht, obwohl die SPD im Wahlkampf damit gepunktet hat, mit ihr werde es auf gar keinen Fall irgendeine Erhöhung geben.
Zitiert aus dem Blog "Feynsinn".....
MECKERPOTT - 14. Mär, 09:37
Das hohe "C" steht in Bayern für "Christlich". Erlaubt aber Diverses, weil man ja beichten kann und dann gut is. Aus dem Freistaat des hohen "C" kommt eine bitterböse Gerichtsposse, nicht mal untypisch für deutsche Gerichte, insbesondere aber bayerische:
Das Amtsgericht im bayerischen Straubing eine 47-jährige Arbeitslose wegen des Diebstahls von einer Packung Nudeln und einem Glas Würstchen im Gesamtwert von 3 Euro zu sechs Monaten Gefängnis mit drei Jahren Bewährung und zusätzlich zu 100 Sozialstunden Zwangsarbeit verurteilt.
Quelle : "Straubinger Tagblatt"
Hintergrund : Die Frau, die völlig mittellos ist, weil ihr das Arbeitslosengeld > für drei Monate gesperrt wurde, hatte zuvor in einem Straubinger Altersheim gearbeitet, wo ihr gekündigt worden war. Vom Hunger geplagt ging sie in das
Straubinger Kaufhaus Woolworth, wo sie die Nudeln und die Würstchen stahl. Dabei wurde sie von einer Kaufhaus-detektivin beobachtet. Diese folgte der Diebin bis zu dem angrenzenden Park und wollte ihr die Handtasche entreißen. Dabei kam es zu einem Gerangel und die Detektivin wurde leicht verletzt.
Ach ja, Straubing. Aber Straubning gibts auch in Norddeutschland, Westdeutschland, Ostdeutschland, Mitteldeutschland. Deutschlands Idiotie und die arrogante Auslegung der Gesetze durch Richter, die sich Gottgleich fühlen, passiert jeden Tag. Nur wenn Ackermännchen, Essers oder Ähnliche vor Gericht stehen wird gekungelt, das sich die Balken biegen. Passt aber zur Bananenrepublik Deutschland.
MECKERPOTT - 13. Mär, 08:37