Sonntag, 10. Januar 2010

Brigitte kanns noch flacher

Sex-Appeal
Ein bisschen unrasierter, und wir hielten den Mann für einen nahen Verwandten von Jean-Paul Belmondo. Die vollen Lippen deuten stets ein Grinsen an, die Brauen heben sich einzeln zum ironischen Augenaufschlag. Erste graue Strähnen im schwarzen Haar zeugen von Reife und Lebenserfahrung. "Und ein Hals zum Reinbeißen", raunt die Kollegin im Vorbeigehen. Es schickt sich zwar nicht in einer Demokratie, aber Herr Ciftlik ist einfach zum Niederknien.


Das hat doch sicher ein unreifer Teenie mit Zahnspange über den 36 jährigen Hamburger SPD-Politiker und Günstling von Parteichef Olaf Schulz - als Null von Arbeitsminister der schwarz-roten Groko ein ausgesprochener Liebling der Bertelsmann-Stifung - geschrieben? Von wegen. Das ist Original-Ton der Frauenzeitschrift "Brigitte" aus dem Bertelsmann-beherrschten Verlagshaus Gruner + Jahr.

Dieses ausgesprochene "arrogante Arschloch" (O-Ton Hamburger Parteimitglieder) hat jetzt so richtig Dreck am Bein. Left sein Mandat in der Bürgerschaft vorerst nieder und wird von der Staatsanwaltschaft wegen "Vermittliung einer Scheinehe und Verdacht des Mißbrauches der Gelder im Wahlkampf" bezichtigt.

Der "Obama von Altona" selbst scheint langsam zu begreifen, wie ernst die Lage ist. Am Freitagmittag gab ein Fraktionssprecher bekannt, er wolle sein Bürgerschaftsmandat vorerst ruhen lassen - siebzehn Minuten später meldete sich Parteichef Scholz zu Wort: "Es ist ein in Deutschland absolut üblicher Vorgang, dass ein Abgeordneter in einer solchen Situation seine parlamentarischen Ämter ruhen lässt."

Was muß dieser immer so tumb und kleinbürgerlich auftrende Scholz doch für kolossale Leichen in bestimmten Kellern liegen haben muß. Oder: Was ist die SPD doch für eine versiffte, verdeckte und immer überflüssiger werdende Partei. "Brigitte"-Redakteurinnen scheinen auch ein besonderes Kaliber zu sei, denen leicht asoziales Aussehen und "Action" nebst einem "Hals zum Reinbeißen" wichtig genug ist für eine Politikerkarriere. Siehste. Paßt doch wieder. Jetzt noch ein paar Komplotte mit Bankstern der Nordbank vom Typ Nonnenmacher....

"Präsidiale" Provinzlerin

Wennn es stimmt, daß jedes Volk exakt den Regierungschef bekomm, den es verdient und der zu ihm passt, sind die Bunderepublikaner eine Horder lahmarschiger, jammernder, labernder oder schweigender Trottel. Wenn sich jetzt CDUler über den "präsidialen Stil" ihrer Traumkanzlerin aufregen, ist das unehrlich. Angela Dorothea "IM Erika" Merkel ist mit ihrem DDR_Getue exakt das, was diese Schlafmützenpartei mit dem unchristlich-konservativen Habitus benötigt. Sich als Provinzler gerieren, das können die Schwarzen ebensogut wie die gelbe kleingeistige Brut mit Guy d´Eau vornedran. Unter dem Strich allerdings ist es eine ähnliche Katastrophe für Deutschland wie das jahrzehntelange Gehabe des Dicken aus der Pfalz. "Aussitzen, aussitzen, aussitzen". Oder verlogen abwatschen, wer immer auch Kritik erhebt. Jede Wette, daß sich bei der demnächst stattfindenden CDU_Klausurtagung wieder alle hinter die Watschelente aus Templin begeben. Dafür sorgen schon die Kleingeister Pofalla vom Niederrhein, Älbler Kauder oder das seltsame ministeriale Wegen Köhler.

Was für ein kleingeistig provinzielles Mittelmaß. Das kann es wirklich nicht sein, was Deutschland und die Deutschen sein wollen.

Freitag, 8. Januar 2010

Neue schwarzgelbe Drecksidee

Sieg der Pharma-Lobby: Aus für den Pillen-TÜV? Das Institut zur Qualitätssicherung und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen ist der Pharma-Industrie seit seiner Gründung unbequem und zu kritisch. Gegründet wurde es, um durch unabhängige Studien zu verhindern, dass zu teure oder gar schädliche Arzneimittel auf den Markt kommen. Die Lobbyisten der Pharmabranche sind jetzt offenbar am Ziel: Regierungspolitiker aus FDP und CDU fordern unverhohlen eine Neuausrichtung des Instituts. Es gelte, die Wettbewerbs-
fähigkeit des Pharmastandortes Deutschland zu erhöhen. Der Leiter des Instituts soll abgesetzt werden.
Quelle: Monitor.

Grandios, was sich diese schwarz-gelben Dreckshirne einfallen lassen. Die Richtung ist eindeutig: Politik für mafiöse Strukturen und die seltsame Pfeife Rösler vornedran. Offensichtlich hat die Niederlage bei der Schweinegrippegaunerei nur angestachelt.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Die US-Marionette

Ein US-Berufungsericht hat die Kriterien für die unbegrenzte Inhaftierung von Terrorverdächtigen ausgeweitet. Demnach können auch Personen, die nur Hilfsdienste für Terroristen geleistet haben, ohne zeitliche Beschränkung eingesperrt werden.

Was hat sich eigentlich angesichts der großkotzig-verlogenen "We can"-Reden des Kriegsnobelpreisträgers Obama geändert? Eben. Nichts. Eher ist es noch schlimmer geworden.

Ein IUS-Präsident hängt nun mal am Gängelband von Wallstreet, Rockefeller, Bilderbergern und "Scull & Bones". Was er sagt, kann man gleich in die Tonne entsorgen. Was bleibt ist die höfliche Hülle und die Hollywood-Show im Weißen Haus.

Dienstag, 5. Januar 2010

Der FDP Generalpimpf

Dass die FDP tatendurstig in das neue Jahr geht. Wir wollen was Gutes aus unserer Verantwortung machen. Wir können bereits belegen, dass die Leute einen konkreten Vorteil davon haben, dass wir den Kurs des Landes mitbestimmen. Wir wollen der Kompass der Koalition sein, wenn es nun darum geht, die von uns angestoßene Gesundheitsreform umzusetzen, den Haushalt zu sanieren und die grundlegende Steuerreform für 2011 auf den Weg zu bringen. Originalton Christian Lindner. 31 jähriger Pimpf und Generalsekretär der wohl derzeit widerlichsten aller Parteien mit stet zu engem blauem Anzug, an dem er dann auch noch Streberhaft die oberen beiden Knöpfe zumacht. Milchgesicht mit dumpf-blödem Ton. Solchen Leuten wünscht man ein fröhliches Auswandern zusammen mit der gelben Obernull Guido. Dahin, wo der Pfeffer wächst und sie ihre Schwachmatenorgien ausleben können. Da, wo keine sozial Bedürftigen im Wege sind. Da, wo kein Staat die persönliche Bereicherung hemmt. Solche wie Dich haben wir früher in der Schule vetrimmt, weil sie sich nicht schmitzig machen durften. Schließlich fuhr Mutti sie ja dann zu den Pferden, zum Klavier oder zum Ballett.

Lindner. Hau einfach ab!

Sonntag, 3. Januar 2010

Der freundliche Krieger Obama

Aha, jetzt will der Friedensengel die Verantwortlichen des Schauermärchens Al Kaida zur Rechenschaft ziehen. Allerdings wird zur Abwechslung nun mal im Jemen gezogen, zumal das im Irak und Afghanistan so überaus toll geklappt hat. Große Unterschiede kann ich zwischen dem Messias Obama und seinem Vorgänger, den Gotteskrieger Bush, nicht mehr erkennen. Jutta Rydzewski auf "ad sinistram" zum Thema "Terror etc.".

Ja, man fragt sich wirklich, was den schwarzen Heiland von seinem Vorgänger Bush noch wesentlich unterscheidet. Außer viel Gelaber ist die Bilanz sehr sehr dürftig. Im Tricksen allerdings - siehe GM/OPEL und Wallstreet-Bonierhöhungen - ist der Bub ziemlich gut. Er verpackt es BILD-kompatibel. Und jetzt wird mal grad mit den dämlichen Briten zusammen in den Jemen marschiert. Halleluja. So ein Friedensnobelpreis spornt doch an. Nun noch ein wenig den Iran destabilsieren und dann kann Israel seine netten Atombomben da abladen. Merke: Amerika hat selbstverständlich Atom - und andere Waffen, weil die USA die Welt "befrieden". 30.000 Soldaten mehr nach Afghanistan. Noch ist das Öl und Gas von dort ja nicht ganz gesichert. Herrlich, wie der Weltpolizist USA mit dem beschränkten Hirn die Welt schikaniert. Unter Obama nicht anders als unter dem Kriminellen Bush. Und hier sitzen in der Regierung die größten Schleimer, Kriecher und Befehlsempfänger der kranken, charakterlosen und kaputten Hydra in Washington.

Dienstag, 29. Dezember 2009

Wes Geistes Kind ist die?

Wes Geistes Kind die wohl ist?

Und so etwas regiert uns, erzählt uns was vom Pferd, hält Volksreden, hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und hat bisher außer Bundestag nichts geleistet. Merkels Kabinett wird immer lächerlicher. Was allerdings bei so einer Chefin nicht weiter verwundert.

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Regierendes Landei

Merkel

Auch wenn uns ihre neoliberalen Freunde und Auftraggeber so gerne das Bild von der Mutter der Nation vermitteln wollen, steht fest, dass sie eher das Gegenteil ist. Eine harte ungerechte Frau, die sich durch die Leiden der Bürger nicht stören lässt. Die Toten von Kundus lassen sie genauso kalt wie die Kinder der Hartz IV Empfänger, die wieder einmal kein Weihnachten haben, während sie ihrem Freund Josef Ackermann und den Bankstern, den betrügerischen Hoteliers und all dem neoliberalen Pack die schönsten Freuden bereitet.

Sie hat kein Weihnachstgeschenk für die Armen. Aber die Armen können wenigstens an Weihnachten und allen anderen Tagen über die Straßen gehen und sich die herrlichen Kandelaber ansehen. An deren starken Armen hätte so manches Platz.


Danke, Jochen Hoff von "Duckhome" für die zutreffende Charakterisierung des wohl schlechtesten Regierungschefs, den die Bundesrepublik in Form von Angela Merkel wohl je hatte und hat. Es ist ja nicht nur der unmögliche trampelige Auftritte eines Landeis, es ist auch die absolut charakterlose saufreche Art, die diese Frau an den Tag legt. Aber das Trampel von Templin irrt wenn es meint, ihr und ihren versifften abgefeimten Freunden gehöre dieses Land. Der Tag wird kommen, an dem selbst der blödste deutsche aufgewacht ist und und dann kann es am Pariser Platz gar nicht genug hohe Kandelaber mit starken Armen geben....

Mittwoch, 23. Dezember 2009

An Eloge an die Egomanen

„Wir wollen mehr Zukunft wagen“, verkündete der Königinmacher Guido Westerwelle nach seinem Wahlsieg: „Unser Auftrag lautet, ein neues Kapitel in der Geschichte aufzuschlagen, indem wir nicht nur Krisen verwalten, sondern Zukunft gestalten.“ Er prophezeite einen Aufbruch jener innovationsfreudigen Avantgardisten, die er in Wahrheit längst mobilisiert hatte.

Nein, nein. das ist kein wiederaufgelegter Hedwig Courths-Mahler, das ist ein Auszug aus einem Originaltext im Magazin "Cicero". Geschrieben von einem Steffen Burkhardt. Wenn mir bei der Lektüre nicht so fürchterlich schlecht vor Lachkrämpfen geworden wäre, ich würde glatt recherchieren, woher dieser schleimige Zeilenschinder kommt und was ihm die schwarz-gelben Versager dafür zahlen.

Und dann legt er noch was drauf auf die Eloge an die neuen kleinen Politikerchen vom Stamme Guttenberg, Köhler, Mißfelder, Rösler: keine Berufserfahrung, aalglatt, charakterlos, großfressig, neoliberal.

Mit ihren Ideen des individuellen Pragmatismus und der bürgerlichen Selbstbestimmung grenzen sich Politiker wie Guttenberg und Westerwelle auch ästhetisch von der bonzigen Lifestyle-Mimikry rot-grüner Polit-Empor- kömmlinge ab.

Auaaaa. Aufhören. Tut das weh. Da ist Egomane und Laberheini Guido W. in bester Gesellschaft. Es lebe die Selbstdarstellung, Leistung ist da nicht zu erwarten. Die bisherige Bilanz dieser Allianz der Politidioten? Katastrophal. In der Schule hieße es: Versetzung stark gefährdet.
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