Der Klimawahn
Nun Klimagipfel Kopenhagen. Wie Irrwische rennen die Klimaaktivisten durch die Gegend. Da versteigt sich ein auch sonst als ziemlicher Laberer bekannter Typ in die Behauptung "Bald geht Hamburg unter". Ich glaube da eher Wissenschaftlern und Journalisten, die das ganze Phänomen mit gehöriger Distanz betrachten. Erinnern Sie sich an das Thema "Waldsterben?". Dazu gibt es vom freien Wissen- schaftsjournalisten Henz Horreis einen bemerkenswerten Aufsatz auf "NOVO 79", der in den Sätzen gipfelt:
Letztlich war das Waldsterben keine wissenschaftliche Hypothese. Es war vor allem ein politischer Irrweg, der richtig viel Geld gekostet hat und noch kostet: über eine halbe Milliarde für Forschung, etwa ebenso viel für Sanierungsmaßnahmen wie das Kalken von Wäldern, viele Milliarden für das fragwürdige Konzept einer überzogenen Mülltrennung. Das Geld hätte man auch woanders investieren können, etwa in die Bildung. Dann hätten Deutschlands Schüler bei PISA vielleicht besser abgeschnitten. Das Waldsterben ist mittlerweile zu einer Altlast geworden – typisch für die „blockierte Republik“, Teil des lähmenden Gespinstes aus Besitzständen, Pfründen und gedankenlosen Ritualen, das sich wie Mehltau über die Gesellschaft gelegt hat. Es ist an der Zeit, das Waldsterben endlich zu Grabe zu tragen – offiziell und öffentlich.
Letztlich war das Waldsterben keine wissenschaftliche Hypothese. Es war vor allem ein politischer Irrweg, der richtig viel Geld gekostet hat und noch kostet: über eine halbe Milliarde für Forschung, etwa ebenso viel für Sanierungsmaßnahmen wie das Kalken von Wäldern, viele Milliarden für das fragwürdige Konzept einer überzogenen Mülltrennung. Das Geld hätte man auch woanders investieren können, etwa in die Bildung. Dann hätten Deutschlands Schüler bei PISA vielleicht besser abgeschnitten. Das Waldsterben ist mittlerweile zu einer Altlast geworden – typisch für die „blockierte Republik“, Teil des lähmenden Gespinstes aus Besitzständen, Pfründen und gedankenlosen Ritualen, das sich wie Mehltau über die Gesellschaft gelegt hat. Es ist an der Zeit, das Waldsterben endlich zu Grabe zu tragen – offiziell und öffentlich.
MECKERPOTT - 7. Dez, 10:05