Verbitterung?
In einem anderen Blog, den ich mit Inhalt beschicke, wirft mir ein noch relativ junger Bursche "Verbitterung" und "falsche Wortwahl" vor. Donnalüttchen, welch Seher. Wahrscheinlich FDP-Wähler mit dem richtigen Hemd von Gucci, der korrekten Hose von Diesel, dem Schlips von Boss und der angesagten Brille. Auch äußerlich angepasster Mainstream eben.
Abgesehen davon, daß jedermann in einem Blog schreiben darf und kann wie er will, vorausgesetzt, er hält die dort herrschenden Regeln und die Gesetze ein, ist der Vorwurf gradezu lächerlich. Angesichts von min. 65% inhaltlich und politisch gleichgeschalteten Medien bleiben ja fast nur noch Blogs, um in diesem Lande Kritik und Protest an den Zuständen in Wirtschaft und Politik auszudrücken. Das hat mit "Verbitterung" nichts zu tun. Es sei denn, man bezeichnet jeden Kritiker hierzulande als "verbittert".
Man kann sich natürlich auch arrangieren, die Klappe halten und über Unwesentliches schreiben. Das ist aber nicht Aufgabe von Blogs und schon gar nicht meine.
Abgesehen davon, daß jedermann in einem Blog schreiben darf und kann wie er will, vorausgesetzt, er hält die dort herrschenden Regeln und die Gesetze ein, ist der Vorwurf gradezu lächerlich. Angesichts von min. 65% inhaltlich und politisch gleichgeschalteten Medien bleiben ja fast nur noch Blogs, um in diesem Lande Kritik und Protest an den Zuständen in Wirtschaft und Politik auszudrücken. Das hat mit "Verbitterung" nichts zu tun. Es sei denn, man bezeichnet jeden Kritiker hierzulande als "verbittert".
Man kann sich natürlich auch arrangieren, die Klappe halten und über Unwesentliches schreiben. Das ist aber nicht Aufgabe von Blogs und schon gar nicht meine.
MECKERPOTT - 23. Jul, 11:25