Detroit-Pilger schmollt
NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) hat den
Chef von General Motors Europa scharf kritisiert. Er halte es für "äußerst irritierend und kontraproduktiv, dass in der Öffentlichkeit immer neue Zahlen auftauchen, was den Abbau von Arbeitsplätzen bei der Adam Opel AG angeht", heißt es in einem Schreiben an Forster, das der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe) vorliegt. Und weiter: "Ebenso irritierend sind Ihre wenig konkreten Spekulationen über die Notwendigkeit der Schließung von Standorten, zumal Sie sich vor kurzem auch noch anderslautend geäußert haben." Hintergrund sind Forsters Aussagen auf dem Autosalon in Genf, wonach drei Werke in Europa überflüssig seien und es das Beste sei, diese zu schließen.
Dies habe maßgeblich zu dem Eindruck beigetragen, GM Europa sei "nicht in der Lage, einen konsistenten Rettungsplan vorzulegen". Die Beschäftigten von Opel würden zunehmend verunsichert, schreibt Rüttgers weiter. Auch den Umgang mit dem Rettungskonzept kritisierte
der Regierungschef scharf: "Als irritierend empfinde ich es darüber hinaus, dass Sie der Landesregierung Nordrhein-Westfalen bis heute nicht den Rettungsplan übermittelt haben."
Siehste Rütti. Wärste im Lande geblieben und nicht voreilig wichtigtuerisch zum Kaffee nach Detroit gepilgert, würden die Berliner Dir jetzt auch sagen, wie´s steht. So macht das ein gegelter Franke im Verein mit Murkel. Den "Arbeiterführer" nimmt Dir in NRW ohnehin keiner ab.
Chef von General Motors Europa scharf kritisiert. Er halte es für "äußerst irritierend und kontraproduktiv, dass in der Öffentlichkeit immer neue Zahlen auftauchen, was den Abbau von Arbeitsplätzen bei der Adam Opel AG angeht", heißt es in einem Schreiben an Forster, das der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe) vorliegt. Und weiter: "Ebenso irritierend sind Ihre wenig konkreten Spekulationen über die Notwendigkeit der Schließung von Standorten, zumal Sie sich vor kurzem auch noch anderslautend geäußert haben." Hintergrund sind Forsters Aussagen auf dem Autosalon in Genf, wonach drei Werke in Europa überflüssig seien und es das Beste sei, diese zu schließen.
Dies habe maßgeblich zu dem Eindruck beigetragen, GM Europa sei "nicht in der Lage, einen konsistenten Rettungsplan vorzulegen". Die Beschäftigten von Opel würden zunehmend verunsichert, schreibt Rüttgers weiter. Auch den Umgang mit dem Rettungskonzept kritisierte
der Regierungschef scharf: "Als irritierend empfinde ich es darüber hinaus, dass Sie der Landesregierung Nordrhein-Westfalen bis heute nicht den Rettungsplan übermittelt haben."
Siehste Rütti. Wärste im Lande geblieben und nicht voreilig wichtigtuerisch zum Kaffee nach Detroit gepilgert, würden die Berliner Dir jetzt auch sagen, wie´s steht. So macht das ein gegelter Franke im Verein mit Murkel. Den "Arbeiterführer" nimmt Dir in NRW ohnehin keiner ab.
MECKERPOTT - 6. Mär, 15:29