Neues in der Causa Althaus
Nach dem Gerichtsurteil gegen Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus will sein Anwalt auch den Schadensausgleich möglichst zügig regeln. Angestrebt werde ein unbürokratisches Übereinkommen mit der Familie von Beata C., die bei dem Skiunfall getötet wurde, sagte der deutsche Anwalt von Althaus, Erich Bähr.
Althaus habe zudem zugesagt, mehr für das hinterbliebene Kind zu tun, als es seine gesetzliche Pflicht sei, sagte Bähr dem Sender MDR 1 Radio Thüringen. Eine konkrete Summe für den Schadensausgleich nannte der Anwalt nicht. Da seien die Vorstellungen der Gegenseite abzuwarten, sagte Bähr.
Die 5000 Euro, zu deren Zahlung Althaus ein Gericht am Dienstag verurteilt hatte, sind nach Bährs Angaben ein sogenanntes Trauerschmerzensgeld. Davon sei der materielle Schadensausgleich, über den beiden Parteien jetzt verhandeln, juristisch nicht berührt.
Es bleibt zu befürchten, daß die ganze schlimme Angelegenheit nun so hingebogen wird, daß Rambo Althaus daraus politisches Manna zieht und sich in die "Opferrolle" zwängt zwecks Mitleiderhaschung.
Althaus habe zudem zugesagt, mehr für das hinterbliebene Kind zu tun, als es seine gesetzliche Pflicht sei, sagte Bähr dem Sender MDR 1 Radio Thüringen. Eine konkrete Summe für den Schadensausgleich nannte der Anwalt nicht. Da seien die Vorstellungen der Gegenseite abzuwarten, sagte Bähr.
Die 5000 Euro, zu deren Zahlung Althaus ein Gericht am Dienstag verurteilt hatte, sind nach Bährs Angaben ein sogenanntes Trauerschmerzensgeld. Davon sei der materielle Schadensausgleich, über den beiden Parteien jetzt verhandeln, juristisch nicht berührt.
Es bleibt zu befürchten, daß die ganze schlimme Angelegenheit nun so hingebogen wird, daß Rambo Althaus daraus politisches Manna zieht und sich in die "Opferrolle" zwängt zwecks Mitleiderhaschung.
MECKERPOTT - 5. Mär, 11:41