Nochmal: Das Niveau der CDU
Mich schmerzt weniger die Aussage, sondern die Stelle von der sie kommt.
Der Mann hat noch nie gearbeitet, sein Jurastudium wegen erwiesener Unfähigkeit nach 6 Semestern abbrechen müssen (kein Wort über diese Zeit auf der Homepage). Danach weitere 10 Semester Geschichte studiert.
Nach einem Studium über 16(!) Semester und ohne Berufserfahrung (!!) hat man es offenbar für passend gehalten ihn, als studierten Historiker, dem Ausschuss Neue Medien und Wirtschaft und Technologie zuzuteilen.
Da ich selber seit Jahren in der IT-Branche tätig bin, ist mir zunächst ein Rätsel, wie man als Historiker in diesem doch recht komplexen und weiten Feld mitreden kann..
Seit 2005 sitzt dieser Mensch nun im Bundestag - ohne Wählerauftrag, das Mandat hat er haushoch gegen den SPD-Kandidaten verloren. Die Tatsache, dass er nur über Listenplatz eingezogen ist, hält ihn aber nicht davon ab, sich auf seiner Homepage überschwänglich für das in ihn gesetzte "Wählervertrauen" zu bedanken - wie er das umsetzt kann man ja sehen, oder auch nicht:
Ich habe mir mal die Mühe gemacht die Seiten des Bundestags nach der Arbeit seines neuen Tätigkeitsfeldes, des Auswärtigen Ausschusses zu durchforsten - Ergebnis:
Unter "Aktuelles" war kein Eintrag zu finden, die letzte Beschlussempfehlung stammt von Anfang Dezember letzten Jahres und umfasst keine 2 Seiten, bestehend aus allgemeinen Platitüden, die man an jedem Stammtisch zu hören bekommt. Der letzte (und einzige) Bericht aus der Ausschussabeit umfasst die Statistik der 15. Wahlperiode, die ist übrigens seit 2005 zu Ende...
So sieht die Vita und Arbeit eines Abgeordneten aus!
Das dies wohl eher die Ausnahme als die Regel darstellt ist mir bewußt, aber so werden auch andere Vorurteile, die vom dumm-dreisten, abgehobenen Politiker bedient.
Das so jemand Monat für Monat ein 5-stelliges Gehalt bezieht empört mich viel mehr, als die 4 Euro(!), die man den Schwächsten in unserer Geseelschaft mehr zugebilligt hat.
Danke, Christoph H., der den Unmut über die Mißgeburt auf Spiegel online auf den Punkt gebracht hat.
Der Mann hat noch nie gearbeitet, sein Jurastudium wegen erwiesener Unfähigkeit nach 6 Semestern abbrechen müssen (kein Wort über diese Zeit auf der Homepage). Danach weitere 10 Semester Geschichte studiert.
Nach einem Studium über 16(!) Semester und ohne Berufserfahrung (!!) hat man es offenbar für passend gehalten ihn, als studierten Historiker, dem Ausschuss Neue Medien und Wirtschaft und Technologie zuzuteilen.
Da ich selber seit Jahren in der IT-Branche tätig bin, ist mir zunächst ein Rätsel, wie man als Historiker in diesem doch recht komplexen und weiten Feld mitreden kann..
Seit 2005 sitzt dieser Mensch nun im Bundestag - ohne Wählerauftrag, das Mandat hat er haushoch gegen den SPD-Kandidaten verloren. Die Tatsache, dass er nur über Listenplatz eingezogen ist, hält ihn aber nicht davon ab, sich auf seiner Homepage überschwänglich für das in ihn gesetzte "Wählervertrauen" zu bedanken - wie er das umsetzt kann man ja sehen, oder auch nicht:
Ich habe mir mal die Mühe gemacht die Seiten des Bundestags nach der Arbeit seines neuen Tätigkeitsfeldes, des Auswärtigen Ausschusses zu durchforsten - Ergebnis:
Unter "Aktuelles" war kein Eintrag zu finden, die letzte Beschlussempfehlung stammt von Anfang Dezember letzten Jahres und umfasst keine 2 Seiten, bestehend aus allgemeinen Platitüden, die man an jedem Stammtisch zu hören bekommt. Der letzte (und einzige) Bericht aus der Ausschussabeit umfasst die Statistik der 15. Wahlperiode, die ist übrigens seit 2005 zu Ende...
So sieht die Vita und Arbeit eines Abgeordneten aus!
Das dies wohl eher die Ausnahme als die Regel darstellt ist mir bewußt, aber so werden auch andere Vorurteile, die vom dumm-dreisten, abgehobenen Politiker bedient.
Das so jemand Monat für Monat ein 5-stelliges Gehalt bezieht empört mich viel mehr, als die 4 Euro(!), die man den Schwächsten in unserer Geseelschaft mehr zugebilligt hat.
Danke, Christoph H., der den Unmut über die Mißgeburt auf Spiegel online auf den Punkt gebracht hat.
MECKERPOTT - 21. Feb, 10:08