An FDJ-Tusse und Hochstirn
Diesen "Offenen Brief" an die Politamateure Merkel und Steinbrück kann man auf Spiegel online im Forum lesen:
So, mal Klartext: Zu Zeiten Schröders wurde mit Staatsgeldern ein Konzern "gerettet", der damals schon fünf Jahre lang auf dem letzten gepfiffen hat. Herr Schröder ließ sich damals im Kreise der Bauarbeiter feiern und hochleben. Aber wurden Töne am jahrelangen Mißmanagement und der Betonkopfmentalität laut, kam etwas ans Licht von wegen der zweifelhaften Geschäfte, die da gemacht wurden?
Heute ist es die deutsche Automobilwirtschaft, die gerettet werden soll. Nachdem es hieß, welche Rekordumsätze und -gewinne da gemacht wurden, nagen jetzt plötzlich alle am Hungertuch? Ja wie jetzt? Und wo sind denn die kritischen Stimmen verblieben, die noch vor 3 Monaten uns erzählten, die deutschen Autofirmen hätten den Trend zu Hybridfahrzeugen verpasst? Wer hat da noch gleich gesagt, das deutsche Autos nur was für Reiche sind und man andere Lösungen suchen muss? Hat da nicht ein Wissenschaftler vorausgesagt, das die Umsatzzahlen für die Pkws zurückgehen werden, weil die Nutzzeiten verlängert werden wg. der Kosten?
Wissen Sie, lieber Herr Steinbrück und Frau Merkel, abseits von ihren Prachtbauten in Berlin und Konzernhinter - zimmern gibt es Tausende von Kleinbetrieben, die mit Ach und Krach die Schröder-Krise überlebt haben und gerade dabei waren, sich zu erholen. In diesen Betrieben sind nicht 30.000 oder 50.000 Beschäftigte, denen Entlassung droht - sondern fast 12 Millionen (!!!). Das ist der ehrliche Handwerker, der kleine Fachhandel, der kleine IT-Betrieb. Denen wird das 500- Milliarden-Bankenrettungspaket und jetzt noch die 25-Milliarden-Autorettung aufgebürdet, damit Leihfirmen ihre Lohnsklaven noch ein Jahr bis zur Wahl beschäftigen können, um sie dann doch wieder zu feuern. Kauft man so Stimmen ein?
Ich war bisher wirklich konservativ. Aber ich überlege ernsthaft, ob es nicht besser ist, 2009 mein Kreuz dort zu machen, wo es Ihnen am meisten weh tut: Bei den Linken.
Anders scheinen Sie es in Ihrem Berliner Elfenbeinturm nicht mehr zu kapieren.
Ach ja, da gibts ja noch diesen grandiosen rundbebrillten "Fips" Assmussen, den Superstaatssekretär von Hochstirn Steinbrück und den supertollen Bundesbankchef. Wie heißt die Pfeife doch grad noch? Grandios, dieses "Führungs - personal" .
So, mal Klartext: Zu Zeiten Schröders wurde mit Staatsgeldern ein Konzern "gerettet", der damals schon fünf Jahre lang auf dem letzten gepfiffen hat. Herr Schröder ließ sich damals im Kreise der Bauarbeiter feiern und hochleben. Aber wurden Töne am jahrelangen Mißmanagement und der Betonkopfmentalität laut, kam etwas ans Licht von wegen der zweifelhaften Geschäfte, die da gemacht wurden?
Heute ist es die deutsche Automobilwirtschaft, die gerettet werden soll. Nachdem es hieß, welche Rekordumsätze und -gewinne da gemacht wurden, nagen jetzt plötzlich alle am Hungertuch? Ja wie jetzt? Und wo sind denn die kritischen Stimmen verblieben, die noch vor 3 Monaten uns erzählten, die deutschen Autofirmen hätten den Trend zu Hybridfahrzeugen verpasst? Wer hat da noch gleich gesagt, das deutsche Autos nur was für Reiche sind und man andere Lösungen suchen muss? Hat da nicht ein Wissenschaftler vorausgesagt, das die Umsatzzahlen für die Pkws zurückgehen werden, weil die Nutzzeiten verlängert werden wg. der Kosten?
Wissen Sie, lieber Herr Steinbrück und Frau Merkel, abseits von ihren Prachtbauten in Berlin und Konzernhinter - zimmern gibt es Tausende von Kleinbetrieben, die mit Ach und Krach die Schröder-Krise überlebt haben und gerade dabei waren, sich zu erholen. In diesen Betrieben sind nicht 30.000 oder 50.000 Beschäftigte, denen Entlassung droht - sondern fast 12 Millionen (!!!). Das ist der ehrliche Handwerker, der kleine Fachhandel, der kleine IT-Betrieb. Denen wird das 500- Milliarden-Bankenrettungspaket und jetzt noch die 25-Milliarden-Autorettung aufgebürdet, damit Leihfirmen ihre Lohnsklaven noch ein Jahr bis zur Wahl beschäftigen können, um sie dann doch wieder zu feuern. Kauft man so Stimmen ein?
Ich war bisher wirklich konservativ. Aber ich überlege ernsthaft, ob es nicht besser ist, 2009 mein Kreuz dort zu machen, wo es Ihnen am meisten weh tut: Bei den Linken.
Anders scheinen Sie es in Ihrem Berliner Elfenbeinturm nicht mehr zu kapieren.
Ach ja, da gibts ja noch diesen grandiosen rundbebrillten "Fips" Assmussen, den Superstaatssekretär von Hochstirn Steinbrück und den supertollen Bundesbankchef. Wie heißt die Pfeife doch grad noch? Grandios, dieses "Führungs - personal" .
MECKERPOTT - 30. Okt, 09:31