Futter für die Finanzhaie alle?

McCain hat zusammen mit vielen anderen den Finanzhaien den unbegrenzten Spekulationsmarkt eröffnet. Er ist eindeutig ein Täter. Während alle anderen aber jetzt weg können und Bush lachend in die Pension und an das große Geld zieht, muss McCain als Präsidentschaftskandidat der Republikaner das Steuer fest in der Hand halten. Weil ihm die Republikaner auch nicht trauen haben sie ihn dort angekettet.

Nun fährt der Dampfer USA mit immer größerer Geschwindigkeit dem Abgrund entgegen und John McCain steht auf verlorenem Posten. Die einen wollen und die anderen können ihm nicht helfen. Er kann keine Geschenke verteilen, weil Bernanke und Paulson schon alles Geld für Glasperlen und Arbeitsplätze verbrannt haben.

Es würde nicht verwundern, wenn er mitten in einer Fernsehsendung sagt, dann werden sie doch Präsident und den Dreck hinschmeißt. Wie John Maynard schaut er auf das rettende Ufer, den Wahltermin am 4. November 2008. Man kann ihn förmlich rufen hören: "Noch 40 Tage bis Buffalo!". Aber 40 Tage mit brennendem Hintern auf einem sinkenden Kahn, dass kann ganz schön hart werden.

40 Tage war Moses auf dem Berg Sinai um mit ein paar schweren Steintafeln zurückzukommen, die die Menschheit bis heute eher belasten, als befördern und durfte sich für die Schlepperei noch anschauen, das sein Volk ums goldene Kalb tanzte.

McCains Teil des amerikanischen Volkes hat schon immer ums goldene Kalb getanzt. Insofern ist die jetzige Bestrafung auch folgerichtig und McCain ist nicht Moses, aber seine Steine sind schwerer. Entweder reißt er das Ruder herum und lässt die Menschen in die Rettungsboote gehen, oder er hält stur durch. Dann kann es sein, dass sein Schiff diese 40 Tage nicht mehr aushält.

Wahrscheinlich hat er schon einen Asbestanzug an, um sich vor den Flammen zu schützen und vermutlich braucht er die Tage von seinem Zentimeterband nicht abzuschneiden, die brennen ihm von selbst weg. Aber so richtig Mitleid erzeugt er nicht. Was übrigens bis zum 4. November nicht getan ist, wird in diesem Jahr nicht mehr getan.

Nach der Wahl ist eine Regierung McCain handelsunfähig weil sie das Steuer nicht einfach herumreißen kann, ohne andere zu verletzen. Wenn die USA Veränderung wollen, dann werden sie Obama wählen müssen, egal wie klein die Veränderungen mit ihm auch sein werden.

Die Finanzkrise werden die Personen die jetzt auf der Bühne sind allerdings nicht beenden können. Die wird sich bestenfalls über die nächsten Jahre langsam auflösen, oder es kommt aufgrund des totalen Vertrauensverlustes in einem schnellen Zusammenbruch. Ein Ende mit Schrecken wäre diesem Tod auf Raten wohl sicherlich vorzuziehen. Wer möchte schon stückchenweise sterben?

Das, was der Blogger "Duckhome" da schreibt, läßt sich auch gut auf Deutschland übertragen. Hier war es die SPD, die ohne Not den Fonds und Heuschrecken die Türenw eit öffnete, Merkel hat es in ihrer unsäglichen Art bar jeden Wissens und Könnens fortgesetzt. Hoffen wir mal, das der hler nun in Bayern ein Zeichen setzt und dieser versauten Politik eine Watschn gibt. Avanti Dilletanti in den Regeirungen und Parlamenten. Es gibt noch viel kaputt zu machen.
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