Politisches Krebsgeschwür

Sie wissen doch sehr genau was unsere "Demokratiekrise" verursacht hat, oder etwa nicht? Die Lobbyisten haben "das Ruder" übernommen, sogar auf Wunsch der Regierung, damals Rot/Grün. Die Politik versäumte es derweil diese Arbeit zu rechtfertigen, zu erklären, wenigstens das muss sie können, ansonsten sinkt das Vertrauen ins bodenlose, was inzwischen passiert ist, wie man an der Linkspartei überdeutlich erkennen kann.

Man kann es einfach nicht vermitteln überall die Ausgaben zusammenzustreichen, bei jedem Normalbürger das Konto zu plündern, während sich grinsende Familienunternehmer mit massig Subventionen und vom Steuerzahler mitfinanzierten Arbeitsplatzverlagerungen in die Schweiz absetzen. Genauso wenig ist das zu rechtfertigen wie einen Afghanistaneinsatz, der irgendwann in ein paar Dekaden sein Ende finden wird, Erfolg ungewiss. In Berlin hat sich eine Bastapolitik etabliert, das merkt man an jeder Bundestagsdebatte. Es wird beschlossen und das hat richtig zu sein, auch wenn jeder Bürger sofort kapiert was daran falsch ist, weil es fast ausschließlich zu seinen Ungunsten abläuft.

In anderen EU Ländern ist es üblich, Regierungen die viel Negatives für die Masse zu verantworten haben einfach abzuwählen, diese Alternative gibt es in Deutschland gar nicht (mehr), außer man wählt mit 50%+x Herrn Lafontaine, ob der nicht genauso miserabel regieren würde, die Lobbyisten bedienen würde, steht dabei in den Sternen.

Gerade die von ihnen erwähnte Kernkraftlobby treibt in Deutschland ein böses Spiel, was jeden Bürger richtig viel Geld kostet. Nebenbei wildern jene Konzerne auch schon in erneuerbaren Energien, ohne Subventionen wird auch das nicht ablaufen, haben in Berlin massig Vertreter für die Weiterbenutzung der AKW, die per Greenwashing auch heftig bearbeitet wird. Das könnte alles herzlich egal sein, würde man nicht regelmäßig mehr Gelder beim Ver - braucher in Rechnung stellen, darauf kommt es an, und da kommt seitens der Politik nur ein Schulterzucken, weil sie sowieso nichts dagegen tun kann, ja noch hinterrücks daran mitverdient.

Deutschland darf keine Spielwiese für Monopolisten und "Wirtschaftsabenteurer", so würde ich neue fragwürdige Geschäftsmodelle nennen, sein, dafür hat die Politik zu sorgen, tut sie es nicht, gibt's die Rechnung am Wahltag.


Berlin ist ein politisches Krebsgeschwür geworden. Beeinflußt vom SpringerBertelsmannschenMohndreck. Da hilfdt nur Totaloperation. Und zwar bereits auf untertstten politischen Ebenen, wo die willfährigen Lakaien der neoliberalen Krake auf die Rampen geschoben werden.
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