Versager wieder an SPD-Spitze
7. Anmerkung: Mit Steinmeier und Müntefering bauen jene Kräfte in der SPD ihre Bastion aus, deren Zerstörungswerk eng mit politischer Korruption verbunden ist. Müntefering hat zum Beispiel alles getan, um das Vertrauen in die gesetzliche Rente zu stören und zu zerstören und zugleich Propaganda für die Privatvorsorge zu machen. Er hat als Minister mit der Erhöhung des Renteneintrittsalters einen handfesten politischen Beitrag zur Absenkung der Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Rente geleistet. Wer erwarten muss, mit 65 Jahren kaputt zu sein und dann in Rente gehen will, muss einen Abschlag von 7,2 Prozent in Kauf nehmen. - In der Zeit seiner Ministerverantwortung wurden reihenweise öffentliche und halb öffentliche Ein richtungen zur Werbung für Privatvorsorge eingespannt - die Deutsche Rentenversicherung, die Volkshochschulen, die Schulen, die Stiftung Warentest und viele mehr. Die Versicherungswirtschaft und die Banken lassen sich nicht lumpen, wie man an den Honoraren für Walter Riester, den Vorgänger von Müntefering, sieht.
Steinmeier war Leiter der Staatskanzlei in Hannover, als der Finanzdienstleister Carsten Maschmeyer mit großem Aufwand und Propaganda mithalf, die Landtagswahlen im März 1997 zu gewinnen und damit Gerhard Schröder den Weg zur Kanzlerkandidatur zu ebnen. Die Riester- und die Rürup-Rente waren dann das Gegengeschenk.
Gelesen auf den "Nachdenkseiten" vom 8. September 2008
Steinmeier war Leiter der Staatskanzlei in Hannover, als der Finanzdienstleister Carsten Maschmeyer mit großem Aufwand und Propaganda mithalf, die Landtagswahlen im März 1997 zu gewinnen und damit Gerhard Schröder den Weg zur Kanzlerkandidatur zu ebnen. Die Riester- und die Rürup-Rente waren dann das Gegengeschenk.
Gelesen auf den "Nachdenkseiten" vom 8. September 2008
MECKERPOTT - 8. Sep, 13:43