"Schwere Organisationsmängel" im Nokia-Fall
Die Subventionsvergabe zu Gunsten des Nokia-Werks in
Bochum hat womöglich ein Nachspiel für den verant- wortlichen Vorstand der NRW-Bank, Ernst Gerlach. Nach Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung von heute hat die Innenrevision der landeseigenen Förderbank Mängel bei den Abläufen in dem Institut festgestellt. In der Landesregierung ist die Rede von "schwerem Organi- sationsversagen". Die NRW-Bank hat im Auftrag des Landes die Aufgabe, die Arbeitsplatzzusagen von Sub- ventionsempfängern zu kontrollieren. Im Falle des Nokia- Werks in Bochum war erst zu Beginn des Jahres 2008 aufgefallen, dass Nokia in mehreren Jahren, darunter
2004 und 2005, die Zahl der versprochenen Vollzeit- arbeitsplätze nicht eingehalten hatte. Die Bank wies die Vorwürfe zurück, die interne Revision sei zwar mit
dem Vorgang befasst gewesen, habe aber kein schweres
Organisationsversagen festgestellt. Aus einem Vermerk des
NRW-Wirtschaftsministeriums geht allerdings hervor, dass eine Reduzierung der Stellenzusagen vertragsgemäß "nicht ohne Befassung des Wirtschaftsministeriums hätte getroffen werden dürfen".
Wenn Beamte und Banker Scheiße bauen, dann gründlich. Die Nietn in Nadelstreifen und mit hohem Pensions- anspruch sagen zwar jedem, der es nicht hören will, wo´s langgeht, selbst versagen sie bis auf die Knochen.
Bochum hat womöglich ein Nachspiel für den verant- wortlichen Vorstand der NRW-Bank, Ernst Gerlach. Nach Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung von heute hat die Innenrevision der landeseigenen Förderbank Mängel bei den Abläufen in dem Institut festgestellt. In der Landesregierung ist die Rede von "schwerem Organi- sationsversagen". Die NRW-Bank hat im Auftrag des Landes die Aufgabe, die Arbeitsplatzzusagen von Sub- ventionsempfängern zu kontrollieren. Im Falle des Nokia- Werks in Bochum war erst zu Beginn des Jahres 2008 aufgefallen, dass Nokia in mehreren Jahren, darunter
2004 und 2005, die Zahl der versprochenen Vollzeit- arbeitsplätze nicht eingehalten hatte. Die Bank wies die Vorwürfe zurück, die interne Revision sei zwar mit
dem Vorgang befasst gewesen, habe aber kein schweres
Organisationsversagen festgestellt. Aus einem Vermerk des
NRW-Wirtschaftsministeriums geht allerdings hervor, dass eine Reduzierung der Stellenzusagen vertragsgemäß "nicht ohne Befassung des Wirtschaftsministeriums hätte getroffen werden dürfen".
Wenn Beamte und Banker Scheiße bauen, dann gründlich. Die Nietn in Nadelstreifen und mit hohem Pensions- anspruch sagen zwar jedem, der es nicht hören will, wo´s langgeht, selbst versagen sie bis auf die Knochen.
MECKERPOTT - 28. Aug, 07:56