Berliner Dilettantismus
Von der Leyen empfahl Familien: "Schauen Sie Ihrer Kranken- kasse genau auf die Finger und wechseln Sie die Kasse, wenn sie mehr Geld von Ihnen verlangt", sagte sie der "Bild am Sonntag". Die Auswahl sei groß genug. "Kassen, die gut wirtschaften, werden ihren Versicherten Geld zurückgeben können. Kassen, die schlecht wirtschaften, werden Zuschläge verlangen müssen."
Diese Äußerung zeigt die Unzurechnungsfähigkeit der großen Koalition und insb. der CDU : sie schaffen einen monströsen Gesundheitsfonds und empfehlen dann, für ein paar Cents rauf oder runter die Kasase zu wechseln.
So schreibt ein Leser auf Spiegel online zum Thema "Gesund- heitsfond". Noch drastischer wird in einem Kommentar der WAZ klar, we Geistes Kinder da in Berlin politisch dilettieren:
Über den Gesundheitsfonds wissen die meisten nicht viel. Zwei Details haben eine gewisse Verbreitung gefunden: Erstens kommt ein Einheitsbeitrag für alle und zweitens wird der so hoch ausfallen, dass es für die meisten teurer wird. Wenn Familienministerin Ursula von der Leyen nun in einer großen Boulevardzeitung erklärt, nichts werde teurer und wenn doch, solle man einfach die Kasse wechseln, dürfte das deshalb nicht nur Expertenverwundern. Also noch einmal: Die Regierung wird erstmals an Stelle der Kassen den Beitragssatz festlegen, und zwar einen für alle. Der wird nach allen Prognosen die aktuellen Sätze der meisten Kassen übertreffen. Wen das ärgert, der sollte 2009 nicht seine Kasse, sondern die Regierung abstrafen. Die große Auswahl, auf die von der Leyen setzt, wird dann Geschichte sein. Dass die Koalitionäre den Gesundheitsfonds im Wahljahr besser nicht zu öffentlichkeitswirksam behandeln sollten, hat dagegen der CDU-Arbeitnehmerflügel erkannt: Er fordert eine Verschiebung um ein Jahr, also bis nach der Wahl, also für immer. Gute Idee.
Diesen guten Rat, nämlich Regierung abzustrafen, werden wir und ganz, ganz viele bei der Wahl 2009 ganz sicher beherzigen. Bevor es zu spät ist und die dummbeutelige Datscheuse Deutschland in einen Krieg um, mit Georgien und gegen Rußland hineindillettiert hat.
Diese Äußerung zeigt die Unzurechnungsfähigkeit der großen Koalition und insb. der CDU : sie schaffen einen monströsen Gesundheitsfonds und empfehlen dann, für ein paar Cents rauf oder runter die Kasase zu wechseln.
So schreibt ein Leser auf Spiegel online zum Thema "Gesund- heitsfond". Noch drastischer wird in einem Kommentar der WAZ klar, we Geistes Kinder da in Berlin politisch dilettieren:
Über den Gesundheitsfonds wissen die meisten nicht viel. Zwei Details haben eine gewisse Verbreitung gefunden: Erstens kommt ein Einheitsbeitrag für alle und zweitens wird der so hoch ausfallen, dass es für die meisten teurer wird. Wenn Familienministerin Ursula von der Leyen nun in einer großen Boulevardzeitung erklärt, nichts werde teurer und wenn doch, solle man einfach die Kasse wechseln, dürfte das deshalb nicht nur Expertenverwundern. Also noch einmal: Die Regierung wird erstmals an Stelle der Kassen den Beitragssatz festlegen, und zwar einen für alle. Der wird nach allen Prognosen die aktuellen Sätze der meisten Kassen übertreffen. Wen das ärgert, der sollte 2009 nicht seine Kasse, sondern die Regierung abstrafen. Die große Auswahl, auf die von der Leyen setzt, wird dann Geschichte sein. Dass die Koalitionäre den Gesundheitsfonds im Wahljahr besser nicht zu öffentlichkeitswirksam behandeln sollten, hat dagegen der CDU-Arbeitnehmerflügel erkannt: Er fordert eine Verschiebung um ein Jahr, also bis nach der Wahl, also für immer. Gute Idee.
Diesen guten Rat, nämlich Regierung abzustrafen, werden wir und ganz, ganz viele bei der Wahl 2009 ganz sicher beherzigen. Bevor es zu spät ist und die dummbeutelige Datscheuse Deutschland in einen Krieg um, mit Georgien und gegen Rußland hineindillettiert hat.
MECKERPOTT - 25. Aug, 08:24