Dummes Unternehmergeschrei
Der Fachkräftemangel in der Wirtschaft verschärft sich so sehr, dass viele Betriebe deswegen bereits Aufträge ablehnen müssen. Das zeigt eine für die "Wirtschaftswoche" erstellte Umfrage der beiden Wirtschaftsverbände "Die Familien - unternehmer" und "Die Jungen Unternehmer" (BJZU). Demnach haben fast 60 Prozent der mittelständischen Unternehmen derzeit freie Stellen, die sie nicht besetzen können. Und fast 30 Prozent der betroffenen Firmen musste wegen der Personalmisere schon mindestens einmal einen Auftrag ablehnen.
"Wenn sich der Fachkräftemangel weiter verschärft, gerät die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft ernsthaft in Gefahr. Die Regierung muss jetzt zügig gegen - steuern", warnte der BJU-Vorsitzende Dirk Martin. Nötig sei etwa eine Modernisierung des Zuwanderungs - rechts, "damit auch aus dem Ausland mehr qualifizierte Kräfte zu uns kommen können".
Aber auch vor der eigenen Haustür müsse gekehrt werden. "Wir Unternehmer stehen beim Kampf gegen den Fach - kräftemangel in der Pflicht: Wir müssen noch mehr in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter investieren", bemängelte Martin gegenüber der "WirtschaftsWoche".
Dumm gelaufen, was? Nicht jeder ist bereit, für einen Stundenlohn von 5 € den neuen 7er der Chefs mitzu- finanzieren. Das Gejammere dieser Leute ist lachhaft. Allzulang verweigerte man sich den Themen "Gerechter Lohn", "Ausbildung", "Einstellungen". Statt nach Einwanderungswilligen "Facharbeitern" zu kreischen, sollte man sich an die eigene Nase fassen und zunächst mal der Heerschar der ARGE-Kunden Jobs bieten. Aber das ist wohl kein Thema.
"Wenn sich der Fachkräftemangel weiter verschärft, gerät die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft ernsthaft in Gefahr. Die Regierung muss jetzt zügig gegen - steuern", warnte der BJU-Vorsitzende Dirk Martin. Nötig sei etwa eine Modernisierung des Zuwanderungs - rechts, "damit auch aus dem Ausland mehr qualifizierte Kräfte zu uns kommen können".
Aber auch vor der eigenen Haustür müsse gekehrt werden. "Wir Unternehmer stehen beim Kampf gegen den Fach - kräftemangel in der Pflicht: Wir müssen noch mehr in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter investieren", bemängelte Martin gegenüber der "WirtschaftsWoche".
Dumm gelaufen, was? Nicht jeder ist bereit, für einen Stundenlohn von 5 € den neuen 7er der Chefs mitzu- finanzieren. Das Gejammere dieser Leute ist lachhaft. Allzulang verweigerte man sich den Themen "Gerechter Lohn", "Ausbildung", "Einstellungen". Statt nach Einwanderungswilligen "Facharbeitern" zu kreischen, sollte man sich an die eigene Nase fassen und zunächst mal der Heerschar der ARGE-Kunden Jobs bieten. Aber das ist wohl kein Thema.
MECKERPOTT - 29. Jun, 14:14