Wenn Liz spricht .....
Eigentlich sollte mich das nicht so sehr überraschen, schließ - lich habe ich schon so einiges erlebt. Andererseits bin ich doch normalerweise so optimistisch, noch an das Gute in den Menschen zu glauben. Aber was was ich am Freitag- abend erlebt habe, toppt alles.
Ich war mit Barbara bei einer Veranstaltung der Hilfsorganisation Misereor unter dem Titel "Gerechtigkeit braucht Bildung". Dem katholischen Gedankengut stehe ich ja meistens eher skeptisch gegenüber, aber wenn es Menschen dazu anspornt, für eine gute Sache einzutreten, kann ich darüber hinwegsehen. Die Veranstaltung bestand hauptsächlich aus einer recht interessanten Podiumsdiskussion mit einem Paderborner $Bischof und zwei Personen, die (in)direkt bei Misereor-Projekten mitarbeiten. Eröffnet wurde die Veranstaltung aber durch eine Rede von einer gewissen Liz Mohn.
Was ich vorher nicht wusste: Liz Mohn ist im Vorstand der Bertelsmann-Stiftung. Das ist die Stifung, die laut eigenem Credo den Wettbewerb für die wesentliche Basis gesellschaftlichen Fortschritts hält. Das ist die Stiftung, die hinter dem CHE steht, jener Lobbyorganisation, die de facto federführend das neue Hochschulgesetz von NRW verfasst hat und die Verschulung des deutschen Hochschulwesens vorantreibt. Mit anderen Worten, die Frau, die da auf dem Podium stand, ist vermutlich eine der einflussreichsten Personen in Deutschland.
Bei der Rede wurde mir so schlecht, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Vielleicht beim unwesentlichsten Punkt: Die Rede sollte der Frau peinlich sein. Sie war undeutlich vorgetragen, versank im Wortchaos ("qualativ", "Zusammbeit") und in fehlender Grammatik. Vollkommen zusammenhangslose Themenwechsel kamen beinahe schon im Sekundentakt. Ich habe in einem solchen Rahmen noch nie eine so schlechte Rede gehört - außer vielleicht von George W. Bush.
Viel schlimmer ist, dass Liz Mohn offensichtlich eine eingebildete Kuh ist. Ohne sinnvollen logischen Zusammenhang und augenscheinlich nur um zu Prahlen, zählte sie die Weltpolitiker auf, mit denen sie schon gesprochen hat. Über den ägyptischen König erzählte sie, und über ihr Treffen mit seiner Frau: "Wir haben die [Analphabetenquote] dann auf 40% gesenkt." Als hätte sie persönlich Hand angelegt...
Unglaublich auch folgende Aussage von Liz Mohn: "Wir nehmen das Geld aus der Gesellschaft, und einen Teil davon geben wir dann wieder zurück." Dass sie so etwas offen sagt, und dafür am Ende der Rede auch noch Applaus bekommt, ist eine bodenlose Frechheit.
Ich kann nur hoffen, dass die Frau möglichst bald für unsere Gesellschaft unschädlich wird.
... schreibt der Blogger Nicolai Hähnle (Tagebuch eines interplanetaren Botschafters), dem der Meckerpott nicht nur das persönliche Kennen von Liz Mohn sondern auch die räumliche Nähe zu ihrem Wohn- und Arbeitskaff Gütersloh voraus hat. Und so manches interne Wissen. Liz Mohn ist neben Friede Springer die beste Freundin jenes Templiner Wesens, das heutzutage die Kanzlerin mimt und das deutsche Unheil immer weiter systematisch und in klarem Auftrag vertieft. Provinzler, Ländler, Beamtentrottel, einsame ältere Damen vereehren die drei "Damen", die in in Art, intellektuellem Tiefflug, Machtgeilheit, Einstellung und Wirkung gleichermassen schlimm sind für dieses Land.
Ich war mit Barbara bei einer Veranstaltung der Hilfsorganisation Misereor unter dem Titel "Gerechtigkeit braucht Bildung". Dem katholischen Gedankengut stehe ich ja meistens eher skeptisch gegenüber, aber wenn es Menschen dazu anspornt, für eine gute Sache einzutreten, kann ich darüber hinwegsehen. Die Veranstaltung bestand hauptsächlich aus einer recht interessanten Podiumsdiskussion mit einem Paderborner $Bischof und zwei Personen, die (in)direkt bei Misereor-Projekten mitarbeiten. Eröffnet wurde die Veranstaltung aber durch eine Rede von einer gewissen Liz Mohn.
Was ich vorher nicht wusste: Liz Mohn ist im Vorstand der Bertelsmann-Stiftung. Das ist die Stifung, die laut eigenem Credo den Wettbewerb für die wesentliche Basis gesellschaftlichen Fortschritts hält. Das ist die Stiftung, die hinter dem CHE steht, jener Lobbyorganisation, die de facto federführend das neue Hochschulgesetz von NRW verfasst hat und die Verschulung des deutschen Hochschulwesens vorantreibt. Mit anderen Worten, die Frau, die da auf dem Podium stand, ist vermutlich eine der einflussreichsten Personen in Deutschland.
Bei der Rede wurde mir so schlecht, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Vielleicht beim unwesentlichsten Punkt: Die Rede sollte der Frau peinlich sein. Sie war undeutlich vorgetragen, versank im Wortchaos ("qualativ", "Zusammbeit") und in fehlender Grammatik. Vollkommen zusammenhangslose Themenwechsel kamen beinahe schon im Sekundentakt. Ich habe in einem solchen Rahmen noch nie eine so schlechte Rede gehört - außer vielleicht von George W. Bush.
Viel schlimmer ist, dass Liz Mohn offensichtlich eine eingebildete Kuh ist. Ohne sinnvollen logischen Zusammenhang und augenscheinlich nur um zu Prahlen, zählte sie die Weltpolitiker auf, mit denen sie schon gesprochen hat. Über den ägyptischen König erzählte sie, und über ihr Treffen mit seiner Frau: "Wir haben die [Analphabetenquote] dann auf 40% gesenkt." Als hätte sie persönlich Hand angelegt...
Unglaublich auch folgende Aussage von Liz Mohn: "Wir nehmen das Geld aus der Gesellschaft, und einen Teil davon geben wir dann wieder zurück." Dass sie so etwas offen sagt, und dafür am Ende der Rede auch noch Applaus bekommt, ist eine bodenlose Frechheit.
Ich kann nur hoffen, dass die Frau möglichst bald für unsere Gesellschaft unschädlich wird.
... schreibt der Blogger Nicolai Hähnle (Tagebuch eines interplanetaren Botschafters), dem der Meckerpott nicht nur das persönliche Kennen von Liz Mohn sondern auch die räumliche Nähe zu ihrem Wohn- und Arbeitskaff Gütersloh voraus hat. Und so manches interne Wissen. Liz Mohn ist neben Friede Springer die beste Freundin jenes Templiner Wesens, das heutzutage die Kanzlerin mimt und das deutsche Unheil immer weiter systematisch und in klarem Auftrag vertieft. Provinzler, Ländler, Beamtentrottel, einsame ältere Damen vereehren die drei "Damen", die in in Art, intellektuellem Tiefflug, Machtgeilheit, Einstellung und Wirkung gleichermassen schlimm sind für dieses Land.
MECKERPOTT - 25. Jun, 10:55