Die personifizierte Null.

Wollen Sie mal was von Volker Kauder lesen? Dem kleinen piefigen Anwaltsnichts aus dem Landkreis Rottweil/ Tübingen? Klar, da isch "der Volker" noch was. Dahin zieht es sich zurück, wenn er applaudiert werden will. Ansonsten ist er der Vasalle der Templiner Datschenbesitzerin, der sich für "Mutti" - wie Merkel meist in der Fraktion genannt wird - aufreibt. Der alles verhindert, der alles klein macht. Ein widerlicher Provinzler, ein Sargnagel Deutschlands.

Spiegel online, das SpringerGrunerundJahr-Hetzblättche, hat tatsächlich was Lesenswertes über die Null geschrieben, die mal Zirkusdirektior werden wollte. Die Bären, die man ihm da aufband, waren dann aber wohl zu schwer. So wurde er Merkelschleimer. Zusammen mit Po falla.

Es gibt viele Arten, Fraktionsvorsitzender einer Kanzler - partei zu sein. Die von Volker Kauder ist es, sich als verlängerter Arm der Kanzlerin zu verstehen. Das ist gut für sie, und was gut für sie ist, ist gut für die CDU, und wenn es gut für die CDU ist, dann ist es auch gut für Volker Kauder.

Der Posten des Fraktionsvorsitzenden der Partei, die den Kanzler stellt, ist wie ein Fahrersitz eines hochmotorisierten Sportwagens. Wer das Gaspedal durchdrückt, kann einen Kanzler überrollen. Und wer mit dem Gas spielt, kann dem Kanzleramt zu verstehen geben, wer hier von wem abhängt. Man kann das nutzen. Mit dem Satz, der Herr bade gerne lau, hat schon einmal ein Fraktionsvorsitzender der SPD einen Kanzler namens Willy Brandt mittelfristig gestürzt.

Aber Kauder ist kein Herbert Wehner, wirklich nicht. Der Mittelstandspolitiker Josef Schlarmann benannte Kauder jüngst in einem SPIEGEL-Interview als Sinnbild dafür, wie Merkel Abhängigkeiten schaffe und diese dann nutzt. Zentrales Problem einer CDU, die sich der Kanzlerin ergeben hat. Weil Kauder mit Merkel als Generalsekretär die Bundestagswahl zu verantworten habe und sie ihn danach zum Fraktionsvorsitzenden gemacht habe, sitze Kauder nun mit Merkel in einem Boot und müsse "die Vorgaben Merkels bei den Abgeordneten durchdrücken".

Angela Merkel weiß das zu schätzen. Nach dem dürren Wahlsieg 2005, der kein richtiger Wahlsieg war, sicherte sie ihre Kanzlerschaft, indem sie sich sofort wieder zur Fraktionsvorsitzenden wählen ließ - um dann Volker Kauder zum Fraktionschef zu machen. Nicht etwa einen Unruhe - geist wie Friedrich Merz. Merz war ihr Scharping.

Solange es solche Typen gibt wie den Kauder, den Po falla und als Pendant den SPD-Seeheimstruck mit den gelben Pfeifenzähnen, solange wird es keine echte Demokratie in Deutschland geben. Merkelatur wird aber auch nicht ewig überleben. Auch ein so durchtriebener Wendehals wie die Templinerin stolpert eines Tages über die eigenen dreckigen Schuhe. Dann macht der Kauder, Volker wieder "sei Praxisch" in der Provinz auf und berät Leute, wie man Andere durch den Kakao zieht. Vielleicht hilft ihm der andere Winkeladvokat, der Po falla, dabei.
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