Steinbrück hats nicht nötig
Erstmals haben deutsche Top-Entscheider öffentlich enthüllt, wie viel Steuern sie an den deutschen Fiskus zahlen. Auf eine entsprechende Anfrage des Wirtschaftsmagazins 'Capital' hin (Ausgabe 9/2008), legten insgesamt neun Top-Manager - darunter sechs Dax-Chefs - und ein Spitzenpolitiker dem Magazin ihre zuletzt festgesetzte Einkommensteuer inklusive Solidaritätszuschlag offen.
Und jetzt kommts: Als einziger der ebenfalls befragten Spitzenpolitiker verriet Saarlands Ministerpräsident Peter Müller die Höhe seiner Einkommensteuer. Im Jahr 2006 zahlte er 35.700 Euro ans Finanzamt. Alle anderen Landes- väter sowie das komplette Bundeskabinett einschließlich Kanzlerin Angela Merkel hielten sich bedeckt. Bundesfinanz minister Peer Steinbrück antwortete: "Da die steuer- rechtlich bedeutsamen persönlichen Verhältnisse eines Bundesministers bekannt sind", sehe er "keinen Grund, darüber hinausgehende spezifische Angaben zu machen".
Die arrogante Hochstirn mit den überaus dämlichen Sprüchen und der lockeren Hand bei der Abdeckung von Milliardenverlusten unbeaufsichtigter Bankzocker hats also nicht nötig. Dann werden wir ihm demnächst auch mal unsere Zahlen verweigern. Wie gesagt, nicht die Besten sitzen im Bundestag und noch weniger werden die Besten Kanzleuse oder Minister.
Und jetzt kommts: Als einziger der ebenfalls befragten Spitzenpolitiker verriet Saarlands Ministerpräsident Peter Müller die Höhe seiner Einkommensteuer. Im Jahr 2006 zahlte er 35.700 Euro ans Finanzamt. Alle anderen Landes- väter sowie das komplette Bundeskabinett einschließlich Kanzlerin Angela Merkel hielten sich bedeckt. Bundesfinanz minister Peer Steinbrück antwortete: "Da die steuer- rechtlich bedeutsamen persönlichen Verhältnisse eines Bundesministers bekannt sind", sehe er "keinen Grund, darüber hinausgehende spezifische Angaben zu machen".
Die arrogante Hochstirn mit den überaus dämlichen Sprüchen und der lockeren Hand bei der Abdeckung von Milliardenverlusten unbeaufsichtigter Bankzocker hats also nicht nötig. Dann werden wir ihm demnächst auch mal unsere Zahlen verweigern. Wie gesagt, nicht die Besten sitzen im Bundestag und noch weniger werden die Besten Kanzleuse oder Minister.
MECKERPOTT - 21. Mai, 11:08