Wenn in Prenzlauer Berg langsam die Muffen gehen
Mein Eindruck ist, dass der entschiedenste Widerstand gegen vernünftige Mindestlöhne bevorzugt von denen kommt, die sich selbst bereits ihren Mindestlohn gesichert haben.
Z.B. Rechtsanwälte (BRAGO), Zahnärzte, "liberale" Parteipolitiker (Diäten), Top-Manager (mit Millionen-Gehältern), Wirtschaftsprofessoren (staatlich angestellt, allzu üppig bezahlt), deren Assis sowie Unternehmensberater (nur echt ab 1.000,- Euro Tagesgage).
Die ärgern sich z.B. darüber, dass sie ihrer Putzfrau sieben Euro die Stunde geben müssen und nicht großzügige zwei Euro fuffzig, wie sie es eigentlich sehr viel lieber hätten. Dass man Hartzvierlinge nicht einfach mal hungern lassen kann, das verstimmt diese "Elite" zunehmend.
Je eher aber Tuchfühlung mit den Normalbürgern in diesem Land besteht, umso größer ist das Verständnis für die Forderung eines Mindeslohns.
Zufall?
P.S.
So manchen Reichtumsbericht kann ein Boots- und Yachtenbauer abliefern. Wenn man diese Handwerker gründlicher befragt, dann hört man in verschiedensten Varianaten: Geld verdirbt den Charakter. Jedenfalls, scheint diese Gefahr wirklich vorhanden zu sein.
Gelesen im Blog "Rebellen ohne Markt" als Beitrag zur Anregung, einen "Reichtumsbericht" in Deutschland herauszugeben. Tja, den kleinen Schwachköpfen mit ihren ETW´s im Prenzlauer Berg und dem "etablierten" Gehabe kleiner Anwälte, Steuerberater, Berater und Webdingsirgendwas geht langsam die Muffe.... Der von ihnen vergöttlichte Neoliberalismus frißt bekanntlich auch seine Kinder und deren Enkel.
Z.B. Rechtsanwälte (BRAGO), Zahnärzte, "liberale" Parteipolitiker (Diäten), Top-Manager (mit Millionen-Gehältern), Wirtschaftsprofessoren (staatlich angestellt, allzu üppig bezahlt), deren Assis sowie Unternehmensberater (nur echt ab 1.000,- Euro Tagesgage).
Die ärgern sich z.B. darüber, dass sie ihrer Putzfrau sieben Euro die Stunde geben müssen und nicht großzügige zwei Euro fuffzig, wie sie es eigentlich sehr viel lieber hätten. Dass man Hartzvierlinge nicht einfach mal hungern lassen kann, das verstimmt diese "Elite" zunehmend.
Je eher aber Tuchfühlung mit den Normalbürgern in diesem Land besteht, umso größer ist das Verständnis für die Forderung eines Mindeslohns.
Zufall?
P.S.
So manchen Reichtumsbericht kann ein Boots- und Yachtenbauer abliefern. Wenn man diese Handwerker gründlicher befragt, dann hört man in verschiedensten Varianaten: Geld verdirbt den Charakter. Jedenfalls, scheint diese Gefahr wirklich vorhanden zu sein.
Gelesen im Blog "Rebellen ohne Markt" als Beitrag zur Anregung, einen "Reichtumsbericht" in Deutschland herauszugeben. Tja, den kleinen Schwachköpfen mit ihren ETW´s im Prenzlauer Berg und dem "etablierten" Gehabe kleiner Anwälte, Steuerberater, Berater und Webdingsirgendwas geht langsam die Muffe.... Der von ihnen vergöttlichte Neoliberalismus frißt bekanntlich auch seine Kinder und deren Enkel.
MECKERPOTT - 20. Mai, 09:05