Donnerstag, 3. September 2009

Althaus leistete "Großes"????

"Dieter Althaus hat Großes für Thüringen geleistet", betonte der Bundesvorsitzende des Kolpingwerkes Deutschland, Thomas Dörflinger. Dies dürfe bei seinem Rücktritt vor dem Hintergrund erheblicher Stimmverluste bei den Landtagswahlen nicht in Vergessenheit geraten. Sein Schritt verdiene hohen Respekt, so Dörflinger

Die Ereignisse der letzten Monate hätten leider die wertvolle
Arbeit von Dieter Althaus in Thüringen wie auf der Bundes- ebene überlagert. Für das Kolpingwerk Deutschland stelle insbesondere das Modell eines Solidarischen Bürgergeldes einen wichtigen Impuls für eine zukunftsfähige Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik dar. Hier habe Althaus mit einem ebenso unbequemen wie visionären Ansatz Profil gewonnen und Denkblockaden aufgebrochen. Dörflinger hofft, dass Althaus seinen Einsatz für eine erneuerte, den Menschen und der Arbeitswelt der Gegenwart und Zukunft gerecht werdende Soziale Marktwirtschaft fortsetzen werde. Ebenso würdigte er Althaus konkretes Engagement als Vorsitzender im Kolping-Bildungswerk Thüringen zugunsten der Förderung benachteiligter junger Menschen, das einmal mehr die christliche Motivation des Politikers Althaus unterstreiche.


Aus einer Pressemeldung des Kolpingwerkes. Offensichtlich hat der Verfasser sich noch nie mit Thüringer Bürgern befasst, die dem Pistenrambo mit der verlogen-christlichen Attitüde nicht nur bei der Landtagswahl jüngst die Quittung zeigten sondern auch sehr viel zum "Großen" sagen können, das Althaus angeblich geleistet hat. Die Bilanz seines Wirkens ist erschütternd. Aber was soll man von einer piefigen ehemaligen DDR-Blockflöte mit der Visage auch halten.....

Die Einpeitscher

"Die Ergebnisse des Gesundheitsmonitors der Bertelsmann-Stiftung bestätigen meinen Kurs der Reformen in der Gesundheitspolitik. Unser Gesundheitssystem ist gut, erfordert aber Reformen, um Bewährtes zu erhalten und Qualität zu verbessern. Mit der Gesundheitsreform haben wir für mehr Transparenz im Gesundheitswesen gesorgt und die Qualität gestärkt."

Die hier aus einer Pressemitteilung vom 9. Dezember 2004 zitierten Worte der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt klingen alltäglich. Denn es ist inzwischen eher die Regel als die Ausnahme, dass Stellungnahmen von privaten Beraterfirmen, Instituten oder Stiftungen die Grundlage politischer Entscheidungsprozesse darstellen. Dass aber Untersuchungsergebnisse einer einzigen privaten Institution zum Gradmesser von Erfolg oder Mißerfolg politischer Reformen erhoben werden, läßt aufhorchen. Noch dazu, wenn diese von der Bertelsmann-Stiftung geliefert werden. Der Einfluß der Stiftung auf die Gesund-
heitspolitik in der Bundesrepublik Deutschland vollzieht sich indes nicht nur über die regelmäßig erstellten Gesund-
heitsmonitore und internationale Vergleiche von Gesund-
heitssystemen. Mit dem Centrum für Krankenhaus-Management (CKM) verfügt Bertelsmann zudem über ein Universitätsinstitut, welches den Wettbewerb zur Grundlage des Krankenhaussystems erhebt und die Privatisierung von Krankenhäusern aktiv begleitet.


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