Sonntag, 2. August 2009

Wir erleben eine Verarmung. Und lassen die zu.

Wir erleben eine Verarmung in der westlichen Gesellschaft, eine Deindustrialisierung, eine bewusste Vernichtung des Mittelstandes und der Leistungsträger, in der wir uns dann nur noch gegenseitig Dienstleistungen anbieten, von McJobs leben. Und den Arbeitern in Billiglohnländern geht es genau so. Sie sind nur Sklaven die in den Fabriken ausgebeutet werden, bis man sie wegwirft und wo anders hinzieht, wo es noch billiger ist.

Wer profitiert von dieser Zerstörung der Gesellschaft? Nur die globale Finanzelite und die Weltkonzerne. Sie bestimmen alles, stehen über den Staaten, kümmern sich einen Dreck um nationale Gesetze, diktieren den Politikern was sie zu tun haben. Deshalb leben wir in einer Konzerndiktatur, in einem globalen Faschismus. Sie haben alles unter Kontrolle, bestimmen mit ihren Medien was wir zu denken und glauben haben, was gut und was schlecht ist, wer der Freund und wer der Feind ist, und welches Land eine Bedrohung darstellt. Unserer pervertierte Lebensweise, Amoral, Unkultur und sogenannte Demokratie wird im Namen der „Menschenrechte“ mit Regimewechsel, Panzern, Bomben und Granaten der dritten Welt aufgezwungen.
Gelesen auf Schall und Rauch.

Beliebtes Argument dieser Kopf-in-den-Sandstecker: "Ach, ich kann doch sowieso nichts ändern". Wirklich? Veränderung beginnt im ganz Kleinen. Beim Kreuz auf dem Wahlzettel: Man kann CDU/CDU/SPD/FDP/Grüne ankreuzen oder aber bewußt Protest wählen. Alternativen gibt es. Scheinen sich die meisten aber leider nicht drum zu kümmern. Desinteresse, Gleichgültigkeit, Apathie. Das ist genau das, was die Schweine brauchen, die andere drangsalieren, abzocken, kalt stellen. Die wird man aber nicht los, wenn man nichts tut. Sich einrichten in der kleinen Nische bedeutet, daß eines nicht mehr fernen Tages die Tür zuklappt und man erstickt.

Kitzelt den Weimar mal ein bißchen

Zwei kaltgestellte frühere Steuerfahnder des Frankfurter Finanzamts attackieren CDU-Landesminister Weimar. Weil sein Sprecher die Männer verbal angegriffen haben soll, stellten die beiden Strafantrag wegen Beleidigung und übler Nachrede.

In der Affäre um zwangspensionierte Steuerfahnder erhöht sich der Druck auf den hessischen Finanzminister Karlheinz Weimar (CDU). Zwei Ex-Fahnder des Frankfurter Finanz- amts, die mit fragwürdigen psychiatrischen Gutachten kaltgestellt wurden, haben gegen den Minister Strafantrag wegen Beleidigung und übler Nachrede gestellt.

Die Anzeige bezieht sich auf einen Bericht des "Handelsblatts" aus dem Mai, in dem ein Sprecher des Wiesbadener Ministeriums den beiden Beamten "Verfolgungswahn" unterstellt haben soll. Weimar bestritt bislang, den Sprecher seines Ministeriums "zur Abgabe einer solchen Erklärung veranlasst zu haben".

Die ehemaligen Steuerfahnder fordern von Weimar nun Widerruf und Unterlassung sowie Schadensersatz und Schmerzensgeld. Die Staatsanwaltschaft Wiesbaden prüft derzeit die Anzeige - erklärte jedoch auf Nachfrage, dass sich auf den ersten Blick nicht ergebe, "was Herr Weimar nun konkret gemacht haben soll".


Das freut mich dann doch, wenn dem damals ungeschlachten und ziemlich tumben Typ aus der Klasse unter mir, der beim Schulhandball immer Rambo spielen mußte, die Leviten gelesen werden. Leider blieb mir bis heute unerschlossen, wie so jemand überhaupt Minister werden konnte. Hängt aber wohl mit seinem Boß, dem unappetitlichen Koch zusammen.

Unsympathie als Parteiprogramm

Da es mit Apparat und Organisation bei der FDP schon immer nicht zum besten stand, sie aber heute geradezu zerbröselt, setzt Westerwelle voll auf Medienpräsenz, um das Publikum, das er vor allem ansprechen will, zu agitieren: Die jungen, BMW-fahrenden Aufsteiger in Dior-Brille und Armani-Anzug, die die heutigen Reklamewelten bevölkern — oder aber jene, die gerne in solchen Welten leben würden. Plastic people in der Spaßgesellschaft eben. Der Nullpunkt der Politik ist nicht mehr fern. Quelle.

Fürwahr, wenn man das unsägliche Geschwätz des "großen Vorsitzenden" der gelbblauen Truppe hört, kann einem schon mal schlecht werden. Späße, "Freude schöner Götterfunken" mit einer Null namens Koch-Mehrin an der Seite, das ist die FDP. Da wollen wir mal Geistesgrößen wie Brüderle oder das hessische Hahn(chen) außen vor lassen. Hauptsache an den Fleischtöpfen sitzen, Sinnloses ablassen und die Klientel bedienen. Traurig, daß sich viele junge Leute zu so einem Gebilde hingezogen fühlen. Sympathisch ist was anderes.
logo

Der Meckerpott spricht

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Steinbrück und SPD ?
Es ist erschütternd, langweilig und irgendwie zum kotzen....
MECKERPOTT - 19. Jun, 10:51
Unerwünschter Schwätzer
Barack Obama besucht (überfällt) die Bundesrepublik....
MECKERPOTT - 18. Jun, 09:28
Elite?
Die Zeilenschinder von SpringerBertelsmannBurda - sie...
MECKERPOTT - 15. Jun, 13:46
Die Ergriffene Fröhliche
Die Dame aus Ostdeutschland mit der dunklen Vergangenheit...
MECKERPOTT - 5. Jun, 09:29
Sila und Ilkay :-(((
Da braucht man ganz starke Nerven. Sila schwärmt von...
MECKERPOTT - 2. Jun, 09:04

Suche

 

Status

Online seit 6402 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 24. Jul, 02:01

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development