Donnerstag, 21. Mai 2009

Sandras Schleimspur zu Merkel

Immer deutlicher wird, mit welch schleimigen, unter-tänigen journalistischen Leistungen in den gesteuerten Bertelsmann- MohnSpringer-Medien die von der herrschenden Junta installierte Ostlerin Merkel weiter als Regierungschefin gehalten werden soll. Eine der Journalistinnen, die sich dem Junta-Apparat mit wohlfeilen, abgekarteten Frage-Antwort-Spielen andient, ist Sandra Maischberger, der man einst journalistisches Können und Distanz attestierte. Überig geblieben ist davon nichts, die Schleimspur, die sie sie um bestimmte neoliberale Gestalten zieht, ist zentimeterdick. Die "Nachdenkseiten" beschäftign sich ausführlich mit dieser Art des Junta-genehmen Journalismus. Ein kleiner Auszug:

Unter Angela Merkels Führung werden die typisch neoliberalen und anti-sozialen Elemente kräftig weiter gepflegt: die Versuche , die Binnennachfrage anzustoßen, sind ausgesprochen mager ausgefallen. Es wird weiter dereguliert und privatisiert; ein gutes aktuelles Beispiel dafür findet sich in der Anlage. Angela Merkel und die CDU/CSU sind voll verankert in der Finanzwirtschaft; sie bekommt Hunderte von Milliarden als Rettungsschirm angedient; es gibt enge persönliche Beziehungen der Bundeskanzlerin zu Investmentbankern (Goldman Sachs Dibelius, Dirk Notheis von Morgan Stanley). Die Bundeskanzlerin stützt die Exportwirtschaft und vernachlässigt die für den Binnenmarkt arbeitenden kleineren Betriebe.

Mit Merkel geht dieses Land für das Gros der Bevölkerung immer weiter den Bach runter. Aber das ist gewollt. Die genehme Beric hterstattung - sie verdient diesen Namen nicht, ist sie doch lediglich bestellte, gekaufte PR primitivster Machart a la BUNTE - soll ein Bild einer starken Frau signalisieren, die alle Fäden in der Hand hät. Die Tatsachen, wohlweislich von der Junta-Presse und - TV unterdrückt - beweisen allerdings etwas ganz anderes. DDR-Pfarrers Töchterlein, das ganz glücklich mit der schützenden Mauer im Rücken und der Mitgliedschaft in der FDJ war, passte nahtlos in das grauduckmäusige Spitzelschema der DDR mit ihren Bohnerwachsböden, Trabis und "Würzfleisch".

Nur meine gute Erziehung hindert mich, zu kotzen, wenn Trudchen Ost auftaucht und einen vom Pferd labert. Fernab jeden Wissens, Könnens und Fakten. Den Leuten im Osten, die ich kenne (es sind sehr viele) geht es ähnlich.

Gegüllnert

98% der Deutschen sind für eine Sperrung des hiesigen Schmuddelblogs. Auf die Frage: “Soll das Schmuddelblog ‘Feynsinn’ gesperrt werden, weil es gegen die Menschen- würde verstößt und Kinderpornographie im Internet nicht verhindern will?” antworteten 98% der Befragten mit “Ja”. Befragt wurden repräsentativ ausgewählte Doggen, Schäferhunde, Drahthaar, Langhaar und Boxer. Alle Halter verfügten über einen Sachkunde- und Ariernachweis.

Allerdings waren 99% der Deutschen der Meinung, das herausragende liberale Blog “Feynsinn” solle eine wichtigere Rolle in den Nachrichten der 20 Uhr-Tagesschau spielen. Auf die Frage: “Soll das herausragende und verdiente liberale Blog “Feynsinn”, dessen politische Analysen Weltrang genießen, eine wichtigere Rolle in den Nachrichten der 20 Uhr-Tagesschau spielen?” antworteten 99% der Befragten mit “Aber hallo!”. Befragt wurden repräsentativ ausgewählte Tagesschauzuschauer, die über repräsentative Kenntnisse der Blogsphäre und ihrer Kategorisierungen verfügen - allerdings ohne Sachkundenachweis.

Zugegeben, das ist zu blöd. Eigentlich satt zu peinlich für einen Beitrag an dieser Stelle. Andererseits bewegt es sich damit exakt auf dem Niveau der “Demoskopie” und der Rechtfertigungen für deren Versagen.

Tja, liebe Gartenfreunde, es wir gegüllnert, was das Zeug hält im Wahljahr. Und alle alle kamen sie, um die Seriosität selbst, die Zahl und ihre Erhebung, ins Blatt zu hieven, auf daß sie Nachricht werde. Manchmal denke ich, ich bin komplett auf dem Holzweg mit meinen biersauren Artikeln hier, die suggerieren, es gäbe eine politische Realität. Dabei machen die alle nur Spaß. Wirtschaftskrise? Hey, ein Gag! Arbeitslose? Ein Wii-hitz! Wahlen? Muuhaha!


Danke ""Feynsinn. Schöner hätte man meinen Spezialfreund Forsa-Güllner nicht durch die selbst fabrizierte Gülle ziehen können. Manipulation hat einen Namen und ein dummes Gesicht dazu.
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