Bereits im Vorfeld hatte die Sat.1-Serie "Gnadenlos gerecht" für Diskussionen gesorgt - jetzt haben im Fernsehen gezeigte Hilfe empfänger und Angehörige geklagt. Die Klagen richten sich gegen den TV-Sender, die Bild-Zeitung und deren Internet- ableger Bild.de. Sat.1 habe schon eine Unterlassungserklärung abgegeben, sagte die Anwältin Martina Jodaitis der Frankfurter Rundschau.
Sollten die Betroffenen nach der zivilrechtlichen Klage eine Strafanzeige stellten, "wäre diese nur gegen die Sozial- fahnder selbst", zitiert das Blatt die Anwältin. Denn die Fahnder waren es, die in der Folge vom 27. August Sach- verhalte falsch dargestellt hätten. Zum Beispiel, dass die Familie, die in Langen eine Pizzeria betreibt, eine "über 100 Quadratmeter große Luxuswohnung" bewohne. Die Wohnung wäre aber nur 80 Quadratmeter groß. Auch die Unterstellung, die Mutter ihres Mandanten kassiere Miete für eine Wohnung in Italien, sei falsch gewesen.
Endlich einmal ein richtiger Schritt gegen die Menschen- verachtende und Volksverhetzende Art von Prekariats-TV, mit denen lediglich Quote und Tamtam gemacht werden soll.
MECKERPOTT - 2. Okt, 17:53
Contis Gummi-Geschäft lockt potentielle Käufer wie Michelin an. Eigentlich gibt es für den Geschäftsbereich eine Bestands garantie. Doch offenbar bereitet der neue Continental-Eigner Schaeffler den Verkauf der Sparte vor.
Als ob das eine >Kleinaudi fahrende Frau Schaeffler auch nur ansatzweise bremsen würde. "Persönlicher Vorteil" heißt das Credo der Provinzlerin.
MECKERPOTT - 2. Okt, 14:48
Europa diskutiert über einen Krisenmasterplan für die taumelnde Bankenbranche. Dass jetzt ausgerechnet Deutsche-Bank-Chef Ackermann für ein Hilfspaket eintritt, sorgt in der SPD für Empörung. Bundesregierung und EU bevorzugen eine schärfere Regulierung der Branche.
Peter Struck bläst zur Attacke auf Deutschlands Vorzeigebanker: "Solange die Banken auf Gewinnerkurs waren, hat Herr Ackermann am lautesten geschrien, der Staat solle ihnen nicht hereinreden", sagte der SPD-Fraktionschef. Deshalb sei es befremdlich, wenn der Vorstandschef der führenden deutschen Bank "jetzt als erster nach umfassender Hilfe aus Steuermitteln ruft".
Ein solches öffentliches Vorpreschen, mit dem indirekt das Krisenmanagement der Bundesregierung kritisiert werde, sei wenig hilfreich. "Ich gestehe, ich empfinde für diese Art des Opportunismus ein gewisses Maß an Verachtung", sagte der SPD-Politiker. Ackermann hatte Mitte der Woche erklärt: "Wenn die USA ein solches Paket verabschieden, sollte Europa bereit sein, vergleichbare Lösungen zu finden." Solche Pläne müssten zumindest in der Schublade sein, "um im Fall der Fälle gewappnet zu sein".
Ich lach mich scheckig. Ausgerechnet der Obergauner, der völlig bescheuerte 25%-Renditler, der Gierschlund aller Gierschlunde, der 14-Millione-Abzocker ruft nach staatlicher Hilfe? Schickt ihn auf den höchsten Gipfel der Schweiz. Im Stringtanga.
MECKERPOTT - 2. Okt, 13:40
Bagdad und der chinesische Ölkonzern CNPC hätten ein bereits 1997 geschlossenes Abkommen überarbeitet und neu aufgelegt, sagte der irakische Ölminister Hussein al-Schahristani der Nachrichtenagentur Reuters in Peking. Die Förderung am Ölfeld Adhab solle in drei Jahren beginnen und 20 Jahre lang laufen.
Damit lässt das energiehungrige China die westlichen Großkonzerne im Rennen um die erste nennenswerte Präsenz im irakischen Ölsektor hinter sich. Schlechte Neuigkeiten sind das auch für die geplanten kurzfristigen Entwicklungsverträge mit westlichen Firmen. Der Irak wollte damit seinen Ölausstoß bis Mitte 2009 kurzfristig um 500.000 Barrel pro Tag erhöhen. Durch die irakische Aufmerksamkeit für größere Verträge geraten die anderen Verträge allerdings zunehmend ins Hintertreffen. Bereits Ende Juni hatte der Irak einen Abschlusstermin platzen lassen.
Quelle: Financial Times Deutschland
Damit der Kriegstrieber Nr. 1 auf der Welt, G.W. Bush, wohl sein vorrangigstes Kriegsziel endgültig verfehlt. Noch schnell den Iran angreifen?
MECKERPOTT - 2. Okt, 09:50
Da ist nichts mehr zu retten. Das ist hoffnungslos. Axel Weber und Jochen Sanios haben Ackermann und Co. vielleicht noch zwei Wochen verschafft und damit den letzten Rest ihres Rufes verspielt. Aber es ist nutzlos. Die Welt braucht ein schnelles Ende der Bankenkrise und das geht eben nur mit einem Crash.
Der Crash schadet auch den kleinen Leuten, aber dieser Crash auf Raten schadet ihnen viel mehr. In den USA könnten schon lange wieder Menschen in den zerfallenden Häusern wohnen, hätte man den Crash zugelassen. So folgt eine Geldspritze der anderen und verschwindet im Nirwana, während immer mehr Menschen verarmen.
In Deutschland war es Josef Ackermann der mit seiner irrsinnigen Renditegier Arbeitsplätze ohne Ende vernichtet hat und sich nun von anderen sagen lassen muss, das solche Renditen eben nur auf Kosten einer Schuldenfalle wie sie die Welt jetzt hat, zu finanzieren waren. Josef Ackermann kann es nicht. Die Deutsche Bank hat keinen verantwortlichen Manager.
Es ist an der Zeit die Deutsche Bank zu schließen oder zumindest zu verstaatlichen und dann erneut in besserer Struktur und mit verantwortlichen Managern neu an die Börse zu bringen. Vor allem aber muss die Staatsan- waltschaft eingreifen und für Recht sorgen. Auch in der Bundesbank und bei der Bafin.
Der Ackermann mit seiner irrsinnigen Gier und seine Helfer haben Deutschland fast ruiniert. Es ist an der Zeit das etwas passiert. Notfalls hilft auch ein Generalstreik. Aber wenn jetzt nicht eingegriffen wird, verlieren die Deutschen alles und Ackermann geht lachend zurück in die Schweiz und mit ihm das Großkapital. Die Nichtsnutze die nur fressen aber nicht arbeiten wollen.
Die wahren Asozialen sind die Neoliberalen.
Ist dem noch was hinzuzufügen? Früher nahm man in solchen Fällen die Dreschflegel und haute drauf. Heute werden Millionenbeträge gezahlt, mit denen die wahren Verbrecher dann auf den Caym ans eins chönes Deport anlegen. Yachten, Maybachs und Villen dürfen sie selbst- verständlich behalten und die sich im Lichte Sonnenden sitzen selbstverständlich weiter mit ihnen an den Tischen der Luxuscaterer bei Rotspon für 500 Euro die Flasche.
MECKERPOTT - 2. Okt, 09:08