Der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende im
Bundestag, Rainer Brüderle, hat den Zeitpunkt für die
Veröffentlichung der Finanzprobleme bei der Hypo Real Estate als "merkwürdig" bezeichnet und ihn in einen Zusammenhang mit der Landtagswahl in Bayern gestellt. In der PHOENIX-Sendung "Unter den Linden" (Ausstrahlung heute 22.15 Uhr) sagte er: "Heute, einen Tag nach der Landtagswahl, hören wir neue Hypo-Nachrichten, die
katastrophal sind. Komischerweise passiert das jetzt erst nach der bayerischen Landtagswahl. Das sind viele Merk- würdigkeiten, die da zusammenkommen." Weiter sagte Brüderle: "Ich wundere mich, dass das die Bankenaufsicht nicht schon vorher gemerkt hat." Es sei merkwürdig, dass "das erst in der Nacht nach der abgeschlossenen Wahl
in Bayern bekannt wird und vorher offenbar völlig in den Sternen stand." Weiter sagte Brüderle: "Wir haben Donnerstag im Bundestag darüber debattiert mit Herrn Steinbrück. Da wurde auch nicht ein Hauch von Andeutungen davon gemacht. Heute plötzlich sind wir
nüchtern in einer ganz komplizierten Situation."
Lieber Rainer. Wer redet schon gern über Leiche, wenn die Polizei noch nicht im Hause ist. Und angesichts eines Idioten als Bundesfinanzminister wundert rein gar nichts mehr.
MECKERPOTT - 29. Sep, 18:38
Auch wenn die "Welt" aus dem Hause Springer sich heute morgen völlig überrascht zeigte, hatte Duckhome die Hypo Real Estate schon seit dem 10. August auf der Sterbeliste.
Aber wie schon damals und auch später immer wieder befürchtet, bestand immer die Gefahr, dass der mieseste Imitator eines Finanzminister seit langem, seine Herren aus dem großen Geld rettet, während die Arbeitnehmer ihre Fahrkosten nicht über die Pendlerpauschale absetzen dürfen.
Die gerade umlaufende Meldung, dass die Bundesregierung morgen in einer Sondersitzung des Haushaltsauschusses beschließen wird, das Großkapital mit weiteren 12 Milliarden über die Hypo Real Estate zu stützen, dürfte wieder einmal nur die Spitze des Eisbergs sein, der das Schiff Deutschland dann endgültig auf Grund schickt.
Warum will man die Hypo Real Estate retten?. Welche Politiker werden dafür bezahlt und wie hoch. Können wir diesen Politikern nicht einfach die Bestechnungssummen aus der Staatskasse auszahlen. Das würde die Sache viel billiger machen.
Tatsächlich gibt es keinen Grund die Hypo Real Estate zu stützen. Sie hat mit Freuden jede Menge an Giftpillen geschluckt und sich mit der Übernahme der Depfa sehr bewusst übernommen. Sie gehört im wesentlichen amerikanischen und italienischen Anlegern und solange nicht klar ist, was sie an Krediten und Papieren von der Deutschen Bank bekommen hat, ist es sinnlos überhaupt über eine Rettung nachzudenken.
Niemand wird nie die Möglichkeit bekommen, da nachzuprüfen. Aber wahrscheinlich ist ein Großteil der Hilfe wieder einmal für die Deutsche Bank bestimmt, die unter ihrer geringen Eigenkapitalquote von 1,83 Prozent leidet und eigentlich schon längst ein Opfer der Krise sein müsste und es irgendwann auch werden wird.
Aber wie bei der IKB gibt es da schnelle und gute Drähte zur Bafin und zu Steinbrück, die, die Interessen von Josef Ackermann schützen. Morgen wird Ackermann auch wieder seinen Kampfhund Walter an die Front schicken, der fordert, dass die Arbeitnehmer verzichten sollen, damit Josef Ackermann verdienen kann.
Es ist an der Zeit das die Bevölkerung auf die Straße geht. Sollen die Banken und ihre Besitzer doch pleite gehen. Zum einen trifft es keine Armen zum anderen kann erst nach dem Zusammenbruch klar herausgefunden werden, wer was getan hat. Was haben Ackermann und andere in Fonds versteckt. Welcher Dreck liegt noch in Nebengesellschaften.
Es gibt keinen Grund die Gier der Reichen und ihre Un- fähigkeit durch Sozialisierung der Verluste zu stützen. Der einzige vorstellbare Grund, sind die gekauften Volks- vertreter. Wann klappt die Commerzbank zusammen und wieviel Geld darf Ackermann bei der Postbank stehlen?
Aus dem Blog "
Duckhome". Wenn es ums Sichern der Pfründe geht und um die Vorteilsnahme, dann ist Hochstirn Peer S. immer ganz vorne dabei. Man fragt sich wirklich, wieviel diese miese Karikatur eines Finanzministers dafür bekommt. Von wem ist ohnehin klar. Fragen wir mal im Idiotendorf Gütersloh nach, was Elisbath B. - genannt Liz M. - dafür aus der Schatulle getan hat ....
Es wird Zeit, diesen menschlichen Dreck dahin zu befördern, wo er hingehört.
MECKERPOTT - 29. Sep, 17:49
So also sieht er aus, der Realitätsverlust eines hochbezahlten Managers. Schon bisher konnte Hartmut Mehdorn niemanden plausibel erklären, weshalb er das Unternehmen Deutsche Bahn denn unbedingt an die Börse bringen muss.
Rekordgewinne streicht er auch ohne Kapitalgang ein, auf Fischzug quer durch die Welt ist er ebenfalls, ohne dass ihn externe Geldgeber den Rücken stärken, und ein flächendeckendes Fern- und Regionalverkehrsnetz erhält er nur dadurch, weil die Bahn eben gerade nicht privatisiert daherkommt.
Dass Mehdorn diesen Börsengang nun auch noch ausgerechnet mitten in der Finanzkrise riskiert, was Mindereinnahmen in Milliardenhöhe bedeuten könnte, lässt nur einen Schluss zu: ums Geld geht es dem 66-Jährigen Flugzeugingenieur gar nicht, auch nicht um seine persönlichen Tantiemen, die ihm der Bund zum Börsengang versprochen hat.
Worum dann? Mehdorn, der nie um einen lockeren Spruch verlegene Manager, ist nicht zu bremsen. Schon gar nicht durch eine Bundesregierung, in der ein wie gewöhnlich schwacher Bundesverkehrsminister alles abnickt, was der Zugchef vom Potsdamer Platz verlangt.
Selbst vermeintliche Kleinigkeiten wie der Bedienzuschlag sind beim Eigentümer Bund erstmal durchgerutscht, bevor der Sturm der Entrüstung, von Verbraucherschützern bis Senioren-Union, Mehdorn stoppte.
So etwas passiert dem Bahnchef kein zweites Mal. Also: Ärmel hoch und all jene, die ihn stören könnten, ab- schütteln. Politiker, Beamte, diese Schwätzer, zu allererst, um sich jene ins Boot zu holen, mit denen so ein Erfolgs- mensch wie Mehdorn auf Augenhöhe spricht: Manager wie er. Und das demnächst auf Russisch.
Aus: Frankfurter Rundschau.
Da die taube Ministernuß Tiefensee den unsäglichen Versager Mehdorn nicht bremsen kann, wird es wohl niemand tun.
MECKERPOTT - 29. Sep, 13:07
Er ist fest entschlossen, unschuldige Menschen zu töten! Und die Polizei hat keine Ahnung, wo er steckt! Deutschland zittert vor Terrorist Eric Breininger!
Ach Zeilenschmierer Kai Diekmann. Deutschland zittert eher vor der blöden BLÖD und Deinem Mist, denn Du jeden Tag verzapfst. Wirst aber auch gut bezahlt, Deinen Nachtkübel jeden Morgen auszukippen....t
MECKERPOTT - 29. Sep, 09:39
Mit der Münchner Hypo Real Estate ist der erste Dax- notierte Konzern in den Sog der weltweiten Finanzkrise geraten. Ein deutsches Bankenkonsortium hat den angeschlagenen Immobilienfinanzierer jetzt mit einer milliardenschweren Kreditlinie vorerst gerettet.
Wie´s mal wieder passt bei den Gaunern und Hütchenspielern. Genau einen Tag nach der vergeigten Bayern-Wahl kommt das ganze Ausmasses des Versagens ans Licht. Grandios getimet.
MECKERPOTT - 29. Sep, 09:06