Samstag, 2. August 2008

Walter, die Unke, ruft

Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, rechnet wegen des bevorstehenden Wirtschaftsabschwungs mit einem Stellenabbau bei deutschen Unternehmen. "Der Abschwung wird länger dauern und stärker ausfallen als die Firmen bislang vermutet haben", sagte Walter dem Tagesspiegel am Sonntag. "Auf dem Arbeitsmarkt wird es während des gesamten Jahres 2009 schlechte Nachrichten geben." Vor allem die Aussichten der deutschen Export- wirtschaft beurteilte Walter skeptisch. Die hohe Nachfrage aus Schwellenländern werde die Nachfrage - ausfälle aus den USA, Japan und dem Euro-Raum nicht kompensieren können."Die Vorstellung, wir könnten munter weiter wachsen mit den paar Ländern, die noch ticken, ist ange- sichts der vielen Länder, die nicht mehr ticken, un- realistisch", sagte Walter. "Wir hatten lange Jahre zwei- stellige Wachstumsraten beim Export, jetzt gehen wir in Richtung null."

Das sagt einer, von einer Bank, die selbst mitgezockt hat. Von einer Bank, die den Rachen nicht voll kriegen kann. Von einer Bank, deren krimineller Schweizer Chef mit "zweistelligen Wachstumsraten" protzte. Jetzt, wo sie alles verzockt haben, ziehen sie alle mit in den selbst geschaffenen Sumpf. Stellt sie alle an den Pranger, die Gauner in Nadelstreifen.

Kriegstreiber habens eilig

Israels Vize-Regierungschef Schaul Mofas hat vor weiteren Fortschritten des Irans bei seinem Atomprogramm gewarnt. Iran stehe vor einem "großen Durchbruch" in seinem Streben nach einer Atombombe, sagte Mofas am Freitag in Washington.

Aha. Die Kriegstreiber haben es jetzt eilig. Brauchen sie aber nicht. Der nächste US-Präsident wird auch nichts gegen ein schönes Bombenfeuerwerk haben. Notfalls legt man die "Beweise" vor, die man schon in Sachen Irak vorgelegt hat. Diemal können die Deutschen richtig schön mitmischen.

Der Hehler-Staat

Neuer Coup im Steuerskandal um Schwarzgeldkonten in Liechtenstein: Dem Landgericht Rostock wurden Belege für rund 1600 bisher unbekannte Konten mutmaßlicher deutscher Steuersünder vorgelegt. Sollten die Daten sich als echt erweisen, müssten Hunderte Steuersünder zittern.

Für die Justiz dürfte es ein Festtag gewesen sein: Die Hamburger Anwältin Leonore Gottschalk-Solger hat dem Rostocker Landgericht nach SPIEGEL-Informationen überraschend rund 1600 Kontodaten der Liechten- steinischen Landesbank (LLB) vorgelegt. Die Juristin vertritt gemeinsam mit Astrid Denecke Michael Freitag, der die LLB erpresst haben soll und deshalb derzeit mit drei weiteren Angeklagten vor Gericht steht. Freitag bestreitet die Vorwürfe.


...schreibt heute Deutschlands zum Käseblättchen Nummer eins verkommener "Spiegel" auf seiner Online-Seite. Gründer Rudolf Augstein dreht Pirouetten im Grab.

Ein Coup? Nein. Eine ausgemachte Sauerei. Hier machen sich Anwälte zu Handlangern von Verbrechern und der gierige Staat, vertreten durch ungare Politiker und ihre beamteteten Handlanger , mischt fröhlich mit. Was für ein versauter Staat. Scheint aber die Zeilenschindende Journaille beim Spiegel nicht mitzukriegen....
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