Walter, die Unke, ruft
Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, rechnet wegen des bevorstehenden Wirtschaftsabschwungs mit einem Stellenabbau bei deutschen Unternehmen. "Der Abschwung wird länger dauern und stärker ausfallen als die Firmen bislang vermutet haben", sagte Walter dem Tagesspiegel am Sonntag. "Auf dem Arbeitsmarkt wird es während des gesamten Jahres 2009 schlechte Nachrichten geben." Vor allem die Aussichten der deutschen Export- wirtschaft beurteilte Walter skeptisch. Die hohe Nachfrage aus Schwellenländern werde die Nachfrage - ausfälle aus den USA, Japan und dem Euro-Raum nicht kompensieren können."Die Vorstellung, wir könnten munter weiter wachsen mit den paar Ländern, die noch ticken, ist ange- sichts der vielen Länder, die nicht mehr ticken, un- realistisch", sagte Walter. "Wir hatten lange Jahre zwei- stellige Wachstumsraten beim Export, jetzt gehen wir in Richtung null."
Das sagt einer, von einer Bank, die selbst mitgezockt hat. Von einer Bank, die den Rachen nicht voll kriegen kann. Von einer Bank, deren krimineller Schweizer Chef mit "zweistelligen Wachstumsraten" protzte. Jetzt, wo sie alles verzockt haben, ziehen sie alle mit in den selbst geschaffenen Sumpf. Stellt sie alle an den Pranger, die Gauner in Nadelstreifen.
Das sagt einer, von einer Bank, die selbst mitgezockt hat. Von einer Bank, die den Rachen nicht voll kriegen kann. Von einer Bank, deren krimineller Schweizer Chef mit "zweistelligen Wachstumsraten" protzte. Jetzt, wo sie alles verzockt haben, ziehen sie alle mit in den selbst geschaffenen Sumpf. Stellt sie alle an den Pranger, die Gauner in Nadelstreifen.
MECKERPOTT - 2. Aug, 17:44