Die Mitglieder des Bundeskabinetts werden der deutschen Nationalmannschaft ganz überwiegend in der Heimat die Daumen drücken. Neben Bundeskanzlerin Angela Merkel werden das Spiel gegen die Türkei mit Wolfgang Schäuble (Innen) und Franz Josef Jung (Verteidigung, beide CDU) diesmal nur zwei Minister live im Stadion verfolgen, teilte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg mit.
Ok. Abgesehen davon, das es besser wäre, die dumme Larve der Templiner Datschenbesitzerin und ihr kleinkindliches Gehampel wäre nicht auf der Tribüne zu sehen, was braucht so ein Regierungsflugzeug an Treibstoff? Nehmen wir mal den Airbus A 320. Insgesamt 4 Flug stunden. Pro Stunde um die 3000 Liter = 12000 Liter. Mal günstige 1 € pro SXtunde = 12,000 E Treibstoffkosten. Plus Kosten Piloten, Crew, Gebühren usw. Dann kostet der Spaß, als Bundestrine wichtigtuerisch auf der Tribüne zu sitzen so um die 25.000 E. Steuergelder Minimum. Wahrscheinlich wesentlich mehr,w eil auch noch Bodyguards mitgfliegen müssen. Bezahlung? Nicht aus eigenem Einkommen. Bei Hartz4-Empfängern rechnen die Bundesagenturen sogar mit Bruchteilen von Euro. Diese kleingeistige Mischpoke geriert sich immer mehr als moderne Fürstens und Könige.
MECKERPOTT - 25. Jun, 16:52
Informationen über Steuersünder sind bei Ermittlern begehrt. Die Fahnder setzen dabei auf Mithilfe aus dem Volk: neidische Nachbarn, betrogene Ehefrauen oder Ex-Geschäftspartner, die mutmaßliche Steuer-Hinterzieher verraten. Eine deutsche Firma will mit solchen Hinweisen jetzt Geld verdienen.
Noch hat Jörg Sprave nicht viele Kunden. Das merkt man daran, dass er sehr schnell zurückruft. Aber Sprave hofft auf das ganz große Geschäft. Vor ein paar Wochen hat er deshalb die Firma Steuerverrat.de in Hagen gegründet. Im Internet fordern der Unternehmer und seine beiden Kompagnons dazu auf, Steuersünder nicht bei den Behörden, sondern besser gleich bei ihnen zu verraten.
Gelesen auf "Welt online" vom 14. Juni 2008. Es gibt Mitmenschen, die keinen Deut besser sind als die, die Steuern hinterziehen. Stasi und Blockwartmentalität lassen grüßen. Dazu noch einmal "Welt online":
Deutschland wird zum Spitzelstaat. Unter dem Motto "Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt" rufen seit einiger Zeit schon Staatsanwaltschaften, Polizeiämter und der Fiskus dazu auf, den Nachbarn, den Firmenchef oder gleich den Ehepartner bei den Behörden zu verzinken.
Schuld ist nicht zuletzt Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD). In seinem Haus ist man ganz zufrieden, dass man dem Liechtensteiner Datendieb rund fünf Millionen Euro in die Hand drückte. "Immerhin haben wir mittlerweile mehr als 50 Millionen Euro an hinterzogenen Steuern wieder herein geholt", sagt ein Sprecher Stein - brücks. "Faktor zehn entspricht das." Unter reinen Renditegesichtspunkten ist das ein ganz erklecklicher Profit. Kein Wunder, dass Menschen wie Sprave daran teilhaben wollen.
Wes Geistes Kind die dämliche neoliberale SPD-Hochstirn im Ministersessel ist, hat er als Landesfinanzminister und später in NRW kläglich als Ministerpräsident Versagender gezeigt. Als Blockwart oder in der DDR allerdings hätte er eine glanzvolle Figur abgegeben.
MECKERPOTT - 25. Jun, 12:44
Auf der abschließenden Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft vor dem EM-Halbfinale (ab 20.30 Uhr im t-online.de-Live-Ticker) in Basel gegen die Türkei hat die Europäische Fußball-Union (UEFA) für einigen Ärger gesorgt. Weil die DFB-Auswahl verspätet in Basel gelandet war, verzögerte sich auch der für 19 Uhr vorgesehene Beginn der Fragerunde mit Bundestrainer Joachim Löw und Mario Gomez um etwa 20 Minuten.
Da die UEFA aber strikt ihren Zeitplan einhalten wollte, der um 19.30 Uhr die Pressekonferenz mit den Türken vorsah, musste Löw nach nur sechs Minuten und gerade einmal vier Fragen seinem türkischen Kollegen Fatih Terim weichen. Gomez durfte gar nur eine Frage beantworten. Rund 250 Journalisten im St.-Jakob-Park in Basel quittierten die Entscheidung der UEFA mit Kopfschütteln, auch Löw zeigte sich überrascht.
Irgenwie tickt das Funktionärsgesocks nicht richtig....
MECKERPOTT - 25. Jun, 11:36
Eigentlich sollte mich das nicht so sehr überraschen, schließ - lich habe ich schon so einiges erlebt. Andererseits bin ich doch normalerweise so optimistisch, noch an das Gute in den Menschen zu glauben. Aber was was ich am Freitag- abend erlebt habe, toppt alles.
Ich war mit Barbara bei einer Veranstaltung der Hilfsorganisation Misereor unter dem Titel "Gerechtigkeit braucht Bildung". Dem katholischen Gedankengut stehe ich ja meistens eher skeptisch gegenüber, aber wenn es Menschen dazu anspornt, für eine gute Sache einzutreten, kann ich darüber hinwegsehen. Die Veranstaltung bestand hauptsächlich aus einer recht interessanten Podiumsdiskussion mit einem Paderborner $Bischof und zwei Personen, die (in)direkt bei Misereor-Projekten mitarbeiten. Eröffnet wurde die Veranstaltung aber durch eine Rede von einer gewissen Liz Mohn.
Was ich vorher nicht wusste: Liz Mohn ist im Vorstand der Bertelsmann-Stiftung. Das ist die Stifung, die laut eigenem Credo den Wettbewerb für die wesentliche Basis gesellschaftlichen Fortschritts hält. Das ist die Stiftung, die hinter dem CHE steht, jener Lobbyorganisation, die de facto federführend das neue Hochschulgesetz von NRW verfasst hat und die Verschulung des deutschen Hochschulwesens vorantreibt. Mit anderen Worten, die Frau, die da auf dem Podium stand, ist vermutlich eine der einflussreichsten Personen in Deutschland.
Bei der Rede wurde mir so schlecht, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Vielleicht beim unwesentlichsten Punkt: Die Rede sollte der Frau peinlich sein. Sie war undeutlich vorgetragen, versank im Wortchaos ("qualativ", "Zusammbeit") und in fehlender Grammatik. Vollkommen zusammenhangslose Themenwechsel kamen beinahe schon im Sekundentakt. Ich habe in einem solchen Rahmen noch nie eine so schlechte Rede gehört - außer vielleicht von George W. Bush.
Viel schlimmer ist, dass Liz Mohn offensichtlich eine eingebildete Kuh ist. Ohne sinnvollen logischen Zusammenhang und augenscheinlich nur um zu Prahlen, zählte sie die Weltpolitiker auf, mit denen sie schon gesprochen hat. Über den ägyptischen König erzählte sie, und über ihr Treffen mit seiner Frau: "Wir haben die [Analphabetenquote] dann auf 40% gesenkt." Als hätte sie persönlich Hand angelegt...
Unglaublich auch folgende Aussage von Liz Mohn: "Wir nehmen das Geld aus der Gesellschaft, und einen Teil davon geben wir dann wieder zurück." Dass sie so etwas offen sagt, und dafür am Ende der Rede auch noch Applaus bekommt, ist eine bodenlose Frechheit.
Ich kann nur hoffen, dass die Frau möglichst bald für unsere Gesellschaft unschädlich wird.
... schreibt der Blogger Nicolai Hähnle (Tagebuch eines interplanetaren Botschafters), dem der Meckerpott nicht nur das persönliche Kennen von Liz Mohn sondern auch die räumliche Nähe zu ihrem Wohn- und Arbeitskaff Gütersloh voraus hat. Und so manches interne Wissen. Liz Mohn ist neben Friede Springer die beste Freundin jenes Templiner Wesens, das heutzutage die Kanzlerin mimt und das deutsche Unheil immer weiter systematisch und in klarem Auftrag vertieft. Provinzler, Ländler, Beamtentrottel, einsame ältere Damen vereehren die drei "Damen", die in in Art, intellektuellem Tiefflug, Machtgeilheit, Einstellung und Wirkung gleichermassen schlimm sind für dieses Land.
MECKERPOTT - 25. Jun, 10:55
Es gibt auch eine Grenze des guten Geschmacks. Die hat z.B. Wolfgang Thierse mit seiner Entgleisung gegenüber dem Witwer Helmut Kohl eindeutig überschritten. Ein schlimmer Ausrutscher im Eifer des Gefechts, für den er sich ausdrücklich entschuldigt hat. Ob ausgerechnet Frau Merkel sein Verhalten als niederträchtig bezeichnen durfte, die in einer anderen Situation wohlüberlegt einen hinterhältigen Brief an Helmut Kohl veröffentlicht hat, der ihren Ziehvater zum Abschuss frei und ihr seine Stelle gab? Sowas könnte man doch viel eher als niederträchtig bezeichnen. Eine mehr als kaltschnäuzige Grenzüber - schreitung im Vertrauensverhältnis zwischen dem Partei - vorsitzenden und seinem treulosen "Mädchen"; Beleg für zwei charakterliche Mängel, die einer Bundeskanzlerin nicht gut zu Gesicht stehen: Arglist und Unzuverlässigkeit.
Aus dem Blog "scusi!", der am 22. November 2007 über die Charaktereigenschaften der Templiner Datschenbesitzerin und bisher erfolgreichsten Wendehals der Ex-DDR nachdachte. Da haben das ehemalige Kindermädchen Elfriede Springer die ehemalige Telefonistin Elisabeth Mohn in der kleinen Physikerin und ehemaligen FDJ-Propagandaakteuse mit der großen Klappe ein williges Werkzeug für ihre Ziele gefunden.
MECKERPOTT - 25. Jun, 10:40
Drei Tage, bevor das Parlament in Urlaub geht, teilt die Koalitionsregierung den Bürgern noch schnell mit, dass die
Bundeswehrtruppe in Afghanistan um 1000 auf 4500 Soldaten vergrößert werden soll. Abgestimmt wird in einem Vierteljahr, nach der Sommerpause. Dann soll der Einsatz gleich bis Ende 2009 festgeschrieben werden - das ist nach der Bundestagswahl. Ob das ein geschickt ausgedachter Zeitplan ist, wird sich zeigen. Zumindest passt das Vorgehen in das Schema, nach dem zunächst die rot-grüne und dann die Große Koalition mit dem deutschen Beitrag zum Kampf gegen El Kaida- und Taliban-Terror umgeht:
Entscheidungen aussitzen, Debatten nur führen, wenn sie sich gar nicht mehr vermeiden lassen. Kein Wunder, dass eine Regierung, die bewaffnete Kämpfer am liebsten als humanitäre Brunnenbohrer darstellen würde, in der Bevölkerung wenig Akzeptanz findet. Es ist höchste Zeit für eine Generaldebatte über die Frage, welche Werte Deutschland am Hindukusch verteidigen will. Und über die
Tatsache, dass der Job in Afghanistan zunehmend brisanter wird. Und über ausgeruhte Planungen, was an personeller und an materieller Ausstattung bereitzustellen ist, um unsere Soldaten nach Menschenmöglichkeit zu schützen. Dazu gehört auch die klare Ansage, wie viel Mann künftig im Einsatz sein werden, und nicht das verschämte Verstecken hinter einem "personellen Spielraum", den die
Bundeswehr bekommen soll. Bisher ist noch jede Obergrenze voll ausgeschöpft worden. Schritt für Schritt sind deutsche Soldaten in Afghanistan aus einer so genannten "Mission" in einen tatsächlichen Kriegseinsatz hineinmarschiert. Die Mehrheit des Bundestages hat bei allen Schritten mitgezogen, Karlsruhe war einverstanden, dass deutsche
Tornado-Flugzeuge Zieldaten für massiven alliierten Waffeneinsatz gegen Terroristen weitergeben. Was gibt es da noch zu beschönigen, anstatt es auf den Tisch des Parlaments zu legen? Die Berliner Koalition hat noch einen Sommer lang Zeit zu überlegen, wie sie diese letzte große Debatte vor der Wahl führen und die Wähler vom deutschen Afghanistan-Engagement überzeugen will. Die Links- Populisten haben die schwache Flanke längst erkannt und
scharren schon mit den Hufen.
Soweit die "Westdeutsche Zeitung". Vielleicht haben die "Links-Populisten" aber auch ganz einfach das Ohr nahe am Vplk ubnd wissen, das 80% diese Einsätze ablehnen. das wird die Kriegsreiber vom Schlage Merkel, Struck oder Jung aber nicht hindern, der Rüstungsindustrie weitere Auftröäge zuzuschanzen. Schließlich muß jede Minie und jeder Panzer, der im heroischen Kampf (Gegen Bush-Gespenster) verlorengeht, wieder teuer von Steuerfeldern am Hindukusch ersetzt werden.
MECKERPOTT - 25. Jun, 07:55
Schon immer sind Deutsche ausgewandert. Doch früher gingen die Armen, um etwa in Amerika ihr Glück zu machen. Heute geht ein Teil der Elite. Sie sollte man nicht Vaterlands- Verräter nennen, weil sie hier auf Kosten der Gemeinschaft Schule und Ausbildung mitnehmen, um dann im Ausland die Ernte einzufahren. Man sollte auf ihre Beweggründe schauen. Die meisten gehen, weil sie im Ausland deutlich mehr verdienen können. Das sind zum Beispiel Ärzte, die nach vielen vermurksten Gesund - heitsreformen nicht mehr an angemessene Entlohnung für hochwertige Arbeit glauben. Viele Wissenschaftler gehen aber auch, weil sie Gestaltungsfreiheit vermissen. Ein Top-Forscher weiß besseres mit seiner Zeit anzufangen, als sie vorschriftsgemäß mit universitärer Selbst - verwaltungsarbeit zu verbringen.
Das eigentliche Problem sind aber nicht die Deutschen, die ins Ausland gehen. Das eigentliche Problem sind die Ausländer, die nicht nach Deutschland kommen. Der Wettbewerb um die besten Köpfe findet nur in eine Richtung statt. Auch daran ist die Politik mitschuldig. Nach dem Flop mit der Green Card hat sie bis heute keine Zuwanderungs - politik gewagt, die Elite aus dem Ausland großzügig
lockt. Auch eine gute Aufgabe für die große Koalition.
Wie viele Armutszeugnisse muß man dieser Großen Koalition unter der Templiner Datschenbesitzerin eigentlich noch ausstellen, bis sie abtritt? Da genügt es nicht, heute Abend ungelenk auf der Tribüne bei Deutschland-Türkei herumzuhampeln.
MECKERPOTT - 25. Jun, 07:48