Wieder da: Stasimethoden beim Arbeitsamt.
Die Überwachungsaffäre um Bespitzelung von Beschäftigten weitet sich aus. Nun sollen auch Hartz-IV-Empfänger bespitzelt worden sein - durch die Bundesagentur für Arbeit.
"Dass es die Spitzel-Protokolle gibt, wurde im Rahmen unseres Kontrollvorgangs dargelegt und im Tätigkeitsbericht festgehalten. Bei welchen Arbeitsagenturen Spitzel-Protokolle geführt werden, wurde von unserer Seite bewusst nicht veröffentlicht", erklärte Thilo Weichert. Außendienstmitarbeiter der Arbeitsagentur sollen sogar Schränke der Hartz-IV-Empfänger durchwühlt haben. "Sechs Zigaretten im Aschenbecher der Küche, im Flur befindet sich in einem Schrank eine Plastikdose mit Weihnachtskugeln", lautet der Auszug aus einer der Mitschriften. "Er erscheint weder verschwitzt noch abgehetzt. Dagegen bilden sich zum Ende des Gesprächs Schweißperlen auf seiner Oberlippe", beschreibt das Protokoll den Gemütszustand des Arbeitslosen in der Unterredung mit dem Außendienstmitarbeiter. "Eigentlich werden die Protokolle erstellt, um Missbrauch in der Verteilung der Arbeitslosengelder zu verhindern", so Hansen.
Herrlich. Aber nicht verwunderlich, wenn an der Spitze des Staates eine Person sitzt, die fröhlich bis zur Wende als FDJ-Propagandasekretärin wirkte, die eigene Stasiakte zuhause aufbewahrt und ansonsten auch nicht zimperlich ist, wie der G8-Gipfel mit seinem militanten Aufmarsch belegte..... Wir gehen wunderbaren Zeiten entgegen, die DDR steht wieder auf. Nur besser ausgerüstet.
Haben Sie noch Kraft, zu kotzen?
"Dass es die Spitzel-Protokolle gibt, wurde im Rahmen unseres Kontrollvorgangs dargelegt und im Tätigkeitsbericht festgehalten. Bei welchen Arbeitsagenturen Spitzel-Protokolle geführt werden, wurde von unserer Seite bewusst nicht veröffentlicht", erklärte Thilo Weichert. Außendienstmitarbeiter der Arbeitsagentur sollen sogar Schränke der Hartz-IV-Empfänger durchwühlt haben. "Sechs Zigaretten im Aschenbecher der Küche, im Flur befindet sich in einem Schrank eine Plastikdose mit Weihnachtskugeln", lautet der Auszug aus einer der Mitschriften. "Er erscheint weder verschwitzt noch abgehetzt. Dagegen bilden sich zum Ende des Gesprächs Schweißperlen auf seiner Oberlippe", beschreibt das Protokoll den Gemütszustand des Arbeitslosen in der Unterredung mit dem Außendienstmitarbeiter. "Eigentlich werden die Protokolle erstellt, um Missbrauch in der Verteilung der Arbeitslosengelder zu verhindern", so Hansen.
Herrlich. Aber nicht verwunderlich, wenn an der Spitze des Staates eine Person sitzt, die fröhlich bis zur Wende als FDJ-Propagandasekretärin wirkte, die eigene Stasiakte zuhause aufbewahrt und ansonsten auch nicht zimperlich ist, wie der G8-Gipfel mit seinem militanten Aufmarsch belegte..... Wir gehen wunderbaren Zeiten entgegen, die DDR steht wieder auf. Nur besser ausgerüstet.
Haben Sie noch Kraft, zu kotzen?
MECKERPOTT - 16. Apr, 17:44